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Ergänzende Sendungen zu diesem Thema: Ärztekammern warnen vor WLAN! www.kla.tv/12399 Aktuelle Studien belegen: WLAN-Nutzung an Schulen ist fahrlässige Körperverletzung www.kla.tv/12745 Gesundheitsschäden durch WLAN im Klassenzimmer www.kla.tv/12929 |
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23.12.2025 | www.kla.tv/39826
[Moderator] Zuerst 2G-, 3G-, 4G-, jetzt 5G-Mobilfunktechnik. Mittlerweile ist der Großteil der Bevölkerung sensibilisiert darauf, dass die kurzwelligen Strahlen der Antennen gesundheitsbeeinträchtigend sind. Wie aber verhält es sich mit dem selbst installierten WLAN zu Hause oder mit dem WLAN an Schulen, dem unsere Schulkinder zwangsläufig ausgesetzt sind? Diesem Thema hat sich der Elternrat und die Schule Wolfhalden im Kanton Appenzell, Schweiz, gestellt und Herrn Rollé eingeladen. Dominik Rollé arbeitete mehrere Jahre als Sekundarlehrer, später in verschiedenen gestalterischen Berufen. Heute leitet er eine der umfassendsten Berater-Ausbildungen der Schweiz. In diesem Vortrag zeigt er auf, wie das WLAN die Zelle bis ins Innerste schädigen kann. Daraus resultiert als Konsequenz Erschöpfung, Schwäche und eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit. Hören Sie diesen kurzweiligen, praxisorientierten Vortrag. Es lohnt sich. [Dominik Rollé] Schönen guten Abend miteinander. Ein bisschen zerstreut, aber ich finde es gut, dass Sie den Weg gefunden haben zu diesem spannenden Thema. Wenn es um Elektrizität geht, ist Spannung dabei. Und das hoffe ich, dass ich mit den Folien, die ich für euch vorbereitet habe, die auch rüberbringen kann. Also, WLAN in der Schule ist es unproblematisch oder bedenklich? Und ich möchte gleich mit einer Umfrage beginnen, damit wir so ein bisschen eine Vorstellung haben, wer im Raum sitzt und wie sich das aufteilt. Die erste Frage ist, ist WLAN unbedenklich? Also, wer Ja findet, bin ich froh über ein Handzeichen. Damit wir das ein bisschen zuordnen können. Es darf ein deutliches Handzeichen sein. Ich sehe keine Hand. Ah, doch, eine. Danke schön für den Mut, das Eis zu brechen. Dann die zweite Frage. WLAN ist bestimmt in Ordnung? Wer würde dort die Hand aufheben? Das sind ... ja, so eine Hand, eine halbe Hand haben wir dort, zweieinhalb, das ist gut. Dritte Frage: WLAN macht mir Symptome. Da bin ich gespannt. Wer hat den Eindruck? Oh, das ist die überwiegende Mehrheit. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Und wenn wir jetzt noch weitergehen? Wir haben zu Hause WLAN. Ja, das ist doch auch eine Mehrheit. Etwas mehr als die Hälfte. Und die letzte Frage ist, bei uns läuft WLAN auch nachts? Das sind weniger. Also einige stellen es aus, nutzen es nachts nicht oder stellen es nur an, wenn sie es nutzen. Und ich denke, nach dem Vortrag wird es wahrscheinlich klar, wenn man das dann auf den Punkt bringen kann. Okay. Ich möchte ganz kurz meine erste Begegnung mit WLAN erzählen. Das war, ich glaube, im Jahr 2002. Da bin ich eingeladen worden, zu einem Elektrosmog-Kongress, mal einfach zu schauen, was dort alles für Themen fungieren. Und ich habe wie Sie jetzt, im Zuschauerraum gesessen, und mir ist es schlechter und schlechter gegangen. Ich kenne das sonst nicht. Und ich hatte gerade vor Kurzem ein Elektrosmog-Messgerät für Hochfrequenz gekauft und hatte das in meiner Tasche zufälligerweise dabei. Ich habe das Gerät dann rausgenommen. Es war nicht das, das ist ein Nachfolger. Und habe dann gestaunt, dass da in der Nähe von meinem Platz ein Gerät über mir war, das hat getaktet in einem 10-Hertz-Rhythmus. Also wie ein Maschinengewehr hat das ein Staccato abgelassen. Und da habe ich gedacht, okay. Jetzt weiß ich, was WLAN ist. Ich habe davon gelesen, aber ich habe es noch nicht gespürt. Und in diesem Elektrosmog-Kongress habe ich es zu spüren bekommen. Und hier kommt die erstaunliche Beobachtung. Ich bin dann nach Hause gelaufen. Und was mir aufgefallen ist, jedes Mal, wenn ich die Augen geschlossen habe, dann habe ich wie in der Diskothek einen Stroboskopblitz gehabt, im selben Staccato. Dadadadadada ist das Licht an- und ausgegangen. Mein Gehirn hat den Rhythmus übernommen und hat ihn mehr als eine halbe Stunde noch – obwohl ich in der Natur war, schon draußen – hat er ihn noch repliziert. Das war für mich die erste erstaunliche Begegnung. Das heißt, dass ein Rhythmus von einem Gerät in meine Gehirnwellen reingegangen ist. Ich habe damals etwa eine halbe Stunde gehabt, bis ich diese Lichteffekte nicht mehr gehabt habe. Ob man es dann immer noch hätte messen können, den Hirnstrom, das wusste ich nicht, weil ich keine solche Messung gemacht habe. Also, schauen wir mal, was WLAN eigentlich überhaupt ist. Ich weiß nicht, ob alle diesbezüglich auf dem selben Stand sind. Wenn es um Computer, Laptop, Tablet, Smartphone geht, die mit dem Internet verbunden werden sollen, dann wird es in vielen Fällen mit einem WLAN gemacht. Das ist eine drahtlose Technologie, dass wir kein Kabel einstecken müssen. Der technische Fortschritt ist, man braucht es nicht einzustecken. Das ist das, was wir hier haben. Jetzt gibt es allerdings immer mehr Geräte, die ein WLAN gleich verbaut haben. Und da ich seit über 30 Jahren Elektrosmog-Messungen mache, Menschen helfe, um ihr Umfeld harmonischer und eben elektrobiologisch erträglicher zu gestalten, habe ich schon Dinge gefunden, das würdet ihr nicht denken. Also, eine Frau, die nicht mehr schlafen konnte, und dann behauptet hat, der Nachbar hätte ein WLAN, das müsse von dem sein. Sie ist elektrosensibel, und ich bin dann einfach mal mit dem Gerät durch ihre Wohnung gegangen. Das ist ja ein Teil meines Jobs. Dann habe ich tatsächlich gesehen, hinter der Wand ihres Bettplatzes hat es ziemlich stark eben in diesem Staccato mit dem Messgerät angegeben. Also bin ich dann aus dem Schlafzimmer rausgegangen und habe dann gefragt, was ist das für ein Raum? Ja, das ist nur der Abstellraum. Ich habe gesagt, hier drin muss ein Signal sein und da war ein kleiner Akku-Staubsauger. Fragt mich jetzt nicht, weshalb ein Akku-Staubsauger mit dem Internet verbunden sein muss. Sie wussten das nicht. Sie haben ihn also in der Nähe ihres Bettplatzes – einfach auf der anderen Wandseite – haben sie ihn zum Aufladen aufgehängt. Und das hat natürlich die Frau in erster Linie gespürt, der Mann hat weniger gesagt, dass es ihn stören würde. Das ist leider oft so, dass es nicht alle gleich trifft. Aber die Frau konnte nicht mehr schlafen. Hat auch den Eindruck gehabt, es sei der Nachbar unten, der das Problem verursacht. Es war ihr Akku-Staubsauger. Wer würde daran denken, dass ein kleiner Akku-Staubsauger, den man auch für den Tisch brauchen kann, ein WLAN verbaut hat. Wenn Sie jetzt einen Kühlschrank kaufen oder ein Küchengerät, ist meistens ein WLAN mit drin. Also es geht so weit, dass es Kühlschränke gibt, die haben Sensoren drin. Wenn zu wenig Milch da ist, dann kann das direkt nachbestellt werden. Also es soll unser Leben erleichtern, so wird es verkauft. Drucker sind in vielen Häusern, auch wenn man sie eingesteckt hat, haben ein WLAN verbaut, und der strahlt dann auch ständig. Und wenn das Büro halt irgendwo an das Schlafzimmer grenzt, dann haben wir einen Effekt, der den Schlaf stören kann. Soundsystems, die werden nicht ausgezogen über Nacht und die hämmern dann in einem Bluetooth-Modus, das ist vergleichbar mit WLAN-Modus, hämmern die dann auch die Wohnung voll. Und in einer durchschnittlichen Wohnung, die ich heute irgendwo analysiere, haben wir zwischen drei und acht, manchmal bis zwölf Geräte. Ich muss eins nach dem anderen, vom Strom trennen oder vom Akku trennen, bis ich wirklich Ruhe habe auf meinem Messgerät. Und die Erfahrung zeigt, dass mich die Leute dann anrufen und sagen, hey, das ist so genial, danke, dass Sie uns das gezeigt haben. Ich habe schon Nachbarn von Leuten, die ich beraten habe – der eine hat mich angerufen und gesagt das sei ja genial, zum Glück sei ich auch noch rübergekommen und habe gesagt, das WLAN störe eben die Schlafqualität seiner Nachbarn. Seitdem er das immer ausstelle, brauche er kein Schlafmittel mehr. Okay. Also die Störung wegmachen mit Medizin, das kann man natürlich auch. Schauen wir mal, wie das pulst. Also ich versuche das mal darzustellen, dieses Staccato. Jetzt hört man es relativ gut. Das ist also ein WLAN, das oben an der Decke ist. Wenn ich jetzt noch ein bisschen bewege, dann habe ich hier jetzt die Übertragung von den Bildern, die in diesem Fall drahtlos geht. Das ist dann der Datenaustausch. Das hört man fast nur wie Schnee. Aber dieses Tatatatata, das ist noch fast extremer als der Datenaustausch, der stattfindet. Und wir kommen darauf, weshalb das so ist. Also da haben wir 10 Ausschläge pro Sekunde und wir sehen, das ist eindeutig stärker als der Datenaustausch. Und diese Schläge, das sind die, die dann ein Problem machen. Die laufen rund um 10 Hertz. Und was das bewirkt, werden wir sehen. Kommen wir mal zu einem Praxisbeispiel. Eine Lehrerin ruft mich an. Sie machen Elektrosmogmessung. Ja, okay. Ich habe ein Problem. Sie haben mir vor zwei Monaten ein WLAN in mein Schulzimmer eingepackt und ich kann seitdem eigentlich nicht mehr ruhig Schule geben. Und da habe ich gedacht, okay, ich komme mal vorbei, damit wir das ausmessen können. Und was dann herausgekommen ist, sie hat mir dann erzählt. Ich habe schon viel gehört in Bezug auf Elektrosmog, aber bei dieser Lehrerin habe ich echt gestaunt. Sie hat mir gesagt, sie hat Konzentrationsprobleme. Sie ist schon 20 Jahre am Unterrichten, hat nie Schwierigkeiten gehabt und seitdem dieses Ding da in ihrem Zimmer hängt, kann sie sich nicht mehr richtig konzentrieren, hat Kopfschmerzen jeden Abend. Also wenn der Körper ein Signal gibt, sollten wir darauf hören. Das ist wichtig, damit wir nicht noch gravierendere Probleme an Land ziehen. Verspannung hat sie andauernd. Sie braucht Massagebäder oder etwas anderes, damit der Körper sich wieder entspannen kann. Und dann das Erstaunlichste, was sie mir gesagt hat, in diesen zwei Monaten hat sie 15 Kilo zugelegt. Da muss man im Hintergrund wissen, dass Fettgewebe wie Isolatoren sind für die viel sensibleren Organe, also der Körper reagiert intelligent. Wenn er dann plötzlich in so einer Extremsituation so viel Fett wie ansammelt, um sich zu schützen, ist verständlich. Als sie mir dann gesagt hat, was bei den Schülern passierte, und wie gesagt, sie hat 20 Jahre Erfahrung, hat sie gesagt, solche Lernblockaden hat sie noch nie erlebt in keiner Klasse. Und sie hat kaum je einen Tag, wo alle Schüler da sind. Also es gibt einen erhöhten Krankenstand, es ist viel mehr Aggressivität da, kaum läutet die Pausenglocke, wird halt gestritten, geschrien und sie spürt irgendwie, sie kann die Energie nicht mehr halten. Und dann kam sogar noch das, dass es neben mehr Aggressivität spontanes Erbrechen gegeben hat. Die Schulbehörde hat dann gesagt, da muss ein Virus im Umlauf sein. Aber in einem Extremfall kann ein solches Signal das Nervensystem so stören, dass ein Kind dann sich übergibt. Und es sei wiederholt vorgekommen, dass ein Kind dann einfach über die Hefte sich ergeben hat. Und ja, da war dann natürlich wieder viel Arbeit mit dem Aufputzen. Ich bin dann ziemlich ratlos gewesen. Zuerst, ich habe zum Glück in meinem Messkoffer Aluminiumfolie dabei, habe dann die Antennen eingehüllt und habe dann gesehen, ja vom Wert her viel besser. Am nächsten Tag habe ich dann ein erbostes Telefon vom Chef dieser Schule bekommen. Ich habe dann während dem Telefonat den Spieß umgedreht und gesagt, das sei ja so was von unverantwortlich, was er dieser Lehrerin, dieser Schulklasse zumuten würde. Zumindest müsste dieses Ding raus aus dem Zimmer in den Korridor, möglichst weit weg von den Schulräumen, um das Größte wenigstens mal abzufedern. Und das Absurde war dann noch, vielleicht sieht man das hier, da ist ein Element und da ist das Zweite. Das eine hat daneben eine Antenne, die habe ich dann mit Aluminium eben eingepackt. Zwei WLANs hat sie, das eine für den Kindergarten. Ich habe ihn dann gefragt, also sagen Sie mir jetzt mal ganz ehrlich, welche Kindergärtler müssen dann, wenn sie im Kindergarten angekommen sind, ihre E-Mails checken? Oder gehen die dann wirklich schon ins Internet? Weshalb macht man so etwas für eine Altersstufe, was wirklich nicht angebracht ist? Also es hat dann ein bisschen ein Streitgespräch gegeben, aber die Lehrerin hat mir dann ein paar Wochen später angerufen, dankend angerufen, dass der Schulleiter dann reagiert habe und das Zeug rausgemacht habe möglichst weit weg von ihr entfernt, damit sie sich wieder erholen konnte. Also das ist aus der Praxis gequatscht. Schauen wir mal, was dieses Zitat hier besagt. „Bei der Bestrahlung menschlicher Blutzellen mit elektromagnetischen Feldern wurde eine Schädigung der Erbsubstanz nachgewiesen. Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko.“ Da geht es nicht nur um Kopfweh, da geht es um Krebs. Und was denkt ihr, wo dieses Zitat steht? In einer Patentanmeldung der Swisscom zu WLAN. Also bekannt ist es und trotzdem wird es aufgehängt. Das ist eine Unverantwortlichkeit sondergleichen. Und ihr werdet heute Abend noch andere Dinge hören in diese Richtung. Ein anderes Zitat, das mich sehr denkwürdig gestimmt hat. „So wurde verlangt, dass wir die NIS-Verordnung, das ist die Strahlenverordnung, so zu formulieren hätten, dass sich die Fernmeldegesellschaft frei entwickeln könne. Je mehr Elektrosmog, desto verwirrter seien die Leute und desto mehr würden sie das Handy benutzen, das sei gesund, mindestens für die Telekommunikationswirtschaft.“ Also da schwingt eine große Portion Sarkasmus mit drin. Und wer war es? Es war Altbundesrat Moritz Leuenberger an einer Delegiertenversammlung der S-Bahn Schaffhausen 2004. Seitdem ist nichts geschehen. Und wie ihr wisst, hat er sein Departement dann der Doris Leuthard abgegeben und die hat sich so gut mit der Swisscom verstanden, dass dann halt jede Bemühung, die Moritz Leuenberger gemacht hat, auch wieder zunichte gemacht worden ist. Also es gibt verschiedene Ansichten. Das ist wichtig zu verstehen. Schauen wir mal über den Tellerrand hinaus. Atomexplosion. Was wir sehen, Tribünen wurden aufgestellt, damit die Leute diesem Event zuschauen können. Und natürlich hat man gewusst, es gibt eine gewisse Gefährdung für die Augen. Also braucht es spezielle Gläser, die die Gammastrahlung oder die Röntgenstrahlung eben abschirmt. Man wusste, es braucht einen gewissen Abstand, damit die Druckwelle und die Hitzewelle nicht kritisch ist. Das konnte man alles errechnen. Aber an was man nicht gedacht hat, ist dann diese Gammabestrahlung. Und Gammabestrahlung ist genau das, was dann einen Körper oder eine Zelle ins Problem reinbringt, dass es Zellstrangbrüche geben kann und dass es eine Entartung gibt, die in Krebs sich weiterentwickeln kann. Und ich bringe dieses Beispiel, weil wir genauso wenig wissen über Elektrosmog, über diese Pulsfrequenzen und über die Frequenzen, die genutzt werden für diese Drahtlos-Technologie. Wir haben immer irgendwo wie einen Technikwahn und denken, wow, das ist doch super. Ja, wer möchte da nicht irgendwo bei so einer Explosion dabei sein? Das hat man am Anfang gedacht. Die Frage ist irgendwo, wie sich das dann weiterentwickelt. Und ich bringe dieses Beispiel, weil ich auf eine Studie kommen möchte, die REFLEX-Studie. Das ist das Elektronenraster-Mikroskopbild unserer DNS, also unserer Erbsubstanz. Die sollte eben fast wie ein Gestirn aussehen. Wenn sie jetzt mit Gammastrahlen bestrahlt wird und das ist eine Bestrahlung, die 1.600 Röntgenbilder wären – also so viel wird normalerweise nie jemand geröntgt – dann entsteht, dass durch die Zellstrangbrüche, dass sich die DNS auseinander nimmt und dann sieht es so aus. Das wusste man. Deshalb nennt man das ionisierende Strahlung. Ionisierende Strahlung ist gefährlich. Dann kam der Schock für die Wissenschaft, dass bei einer 24-Stunden-Exposition mit einem normalen Handy mit 1.600 MHz und einem SAR-Wert nicht einmal beim Maximum, nämlich 2 Watt pro Kilogramm, sondern bei 1,3 Watt pro Kilogramm hat es dieses Bild gegeben – ähnlich wie das. Und man sagt, das ist nicht ionisierende Strahlung und trotzdem hat es die Erbsubstanz geschädigt. Und da ist dann die Frage, wie lange das geht, bis irgendwo halt eine Tumorbildung entsteht. Das war die REFLEX-Studie, die das gezeigt hat. Sie zeigte eine gentoxische Wirkung von UMTS, damals hieß es UMTS, heute SS3-G, bei geringen Feldstärken auf. Die Studie wurde mehrfach bestätigt. Das ist Wissenschaft. Wenn Studien mehrfach bestätigt werden können, dann muss man dort hinschauen. Man ist verpflichtet von wissenschaftlicher Ethik her, dass man das näher anschaut. Was ist geschehen? Und das glaubt ihr nicht, aber es ist so. Professor Lerchl, ehemaliger Vorsitzender der deutschen Strahlenschutzkommission – ich dachte immer, die Strahlenschutzkommission sei dafür da, dass die Bevölkerung vor Strahlung geschützt wird. Aber was hier geschehen ist, ist, dass es umgekehrt war, dass nämlich die Strahlung geschützt wird, dass sie weiter strahlen darf. Er startete eine Rufmordkampagne gegen die Forscher mit der Behauptung, die Studie sei gefälscht – und zwar unterste Schublade. Er hat dann behauptet, dass die Assistentin verliebt in den Professor war, der diese Reflexstudie gemacht hat. Und er hat das dann durch die Presse walzen lassen. Also etwas, was überhaupt nichts mit wissenschaftlich fundierter Arbeit zu tun hat, sondern er hat einfach unter die Gürtellinie geschlagen. Und das hat Jahre gedauert, bis in den Medien dann auch durchgesickert ist, dass dieser Professor Lerchl angeklagt worden ist. Also Verleumdung höchsten Grades. Aber die Leute haben es dann schon geklaut. Haben gesagt, ja, eine verliebte Assistentin, die hat dann die Studienergebnisse gefälscht. Und das war nicht der Fall. Es wurde bewiesen. Aber es hat Jahre gedauert, durch alle Gerichtsinstanzen hindurch. So geht das. Und wenn wir noch einen Schritt weiter schauen, was jetzt eigentlich in der Zelle selber passieren kann und weshalb es zu diesen Zellstrangbrüchen gekommen ist, das weiß man heute auch. Das ist aus der Forschung von Prof. Dr. Martin Pall. Also, wir haben hier die Zellmembran. Unten ist innen, oben ist außen. Kalzium mit einer zweifachen Plusladung sollte kaum je reinkommen. Natrium, Magnesium zum Beispiel sollen reinkommen, weil sie wichtige Bausteine der Zelle sind. Aber Kalzium sollte außen bleiben. Wenn Kalzium reinkommt, dann beginnen die Problematiken. Und das ist das, was Martin Pall aufgezeigt hat. Es entsteht dann Superoxid und Stickstoffmonoxid. Und die verbinden sich dann zu Peroxinitrit. Das ist das heftigste Radikal. Das ist so stark, dass es aus den Zellen einfach irgendwo Elektronen raushaut. Und dann zerfällt ein Teil der Zelle. Und das kann dann in der Zellmembran sein. Das kann in den Mitochondrien sein. Das kann die Proteine bestimmen. Das kann auch in den Stammzellen oder in der DNS sein. Also das ist der Grund, weshalb auch nicht ionisierende Strahlen in unserem Erbmaterial eine Schädigung machen kann. Das bedeutet, je höher die Frequenz, je kürzer die Taktung – zu der komme ich dann noch – desto mehr haben wir oxidativen Stress, eben diesen sehr gefährlichen nitrosativen Stress, der wirklich den Körper reduziert. Weshalb sind wir in der Statistik jetzt schon bei 50 % mit Todesursache Krebs? Ich meine, das ist in Bevölkerungsschichten, die mit Handys arbeiten, ist das üblich. Das ist bei Eingeborenen irgendwo, die vielleicht irgendwo mal noch eine Internetstation auf der Post bedienen können oder so, ist das nicht der Fall. Weshalb bei uns? Ich meine, es ist nur die Frage, ob man hinschauen will oder nicht. Und ich glaube nicht, dass wir noch lange wegschauen können. Es ist ein großer Feldversuch im Gang. Eigentlich hätten wir Bundesämter oder Kommissionen, die davor schützen würden. Ich nehme jetzt das Beispiel aus Deutschland, das Bundesamt für Strahlenschutz. Es schreibt sich auf die Fahne: Jede Strahlung ist so gering wie nur eben möglich zu halten. Und dann kommt eine der Leiterinnen dieses BfS und sagt einem Journalisten: „Man muss die Risiken von 5G zwar erforschen, aber erst nach dem Ausbau.“ Das ist Feldversuch, das ist Versuchskaninchen. Wie sich der neue Antennentyp auf die Exposition der Bevölkerung auswirkt, das werden wir in Forschungsvorhaben begleiten und beobachten. Ihr seid das Forschungsvorhaben, das begleitet und beobachtet wird – Strahlenschutzkommission! Das ist in der Schweiz leider nicht groß anders. Wenn wir jetzt die rechtliche Situation diesbezüglich anschauen, gibt es in der Bundesverfassung gewisse Artikel, die zum Beispiel sagen: Jeder hat das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit. Das ist mit dieser Technik leider nicht mehr gegeben. Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit. Weshalb dann die Idee, WLAN in Schulen und Kindergärten aufzubauen, wenn doch die Jugendlichen einen besonderen Schutz genießen dürften? Da stimmt doch etwas nicht. Und wir machen uns da keine Vorstellung, was das heißt. Die Bundesverfassung sollte ja eigentlich über allem stehen. Schauen wir weiter in die Forschung hinein. Das ist von Karl Hecht. Wir sehen eine Nervenzelle. Das ist die Zelle, die sich dann über das Schwänzchen mit einer anderen Zelle verbindet. Und damit ein Signal übertragen werden kann, braucht es eine Isolationsschicht. Diese Isolationsschicht sind diese Schwannschenzellen und die sind aus Myelin gebaut. Myelin wird aufgebaut mit dem Vitamin B12. Das ist mit ein Grund, weshalb Veganer und Vegetarier es noch schwieriger haben mit Elektrosmog als Karnivoren, kann man sagen. Wenn wir genügend B12 haben, können wir also eine gute Isolation machen und wir sind weniger betroffen. Was jetzt aber Karl Hecht herausgefunden hat, ist, dass eben durch die EMF-Funkwellenbestrahlung, diese elektromagnetischen Felder, die Myelinmarkscheiden langsam zerstört werden – dann liegen die Nerven blank. Also damit es klar ist, Zitat von Professor Karl Hecht: „Die Strahlung von Radar, Mobilfunk – da ist 5G und 2G und alle dazwischen auch dabei, auch WLAN – kann die Isolation der Nerven langsam abbauen. Dann liegen die Nerven sprichwörtlich blank.“ Und da ist er, Karl Hecht. Und es ist wichtig zu wissen, wie viel gute Forschung zurückgehalten wird auf diesem Gebiet. Ich meine, ich habe euch das mit dem Gesetz gesagt. Eigentlich hätten wir genügend Evidenz, dass das abgebaut werden müsste. Das ist das Schwierige. Also was wird getan? Man versucht zu vertuschen. Ich schaue dann, wie das zum Beispiel zustande kommt. Professor Karl Hecht untersuchte im Auftrag einer Telekommunikationsbehörde verschiedene Studien und konnte schwerste gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk belegen. Was ist passiert? Seine Arbeit verschwand spurlos im Keller der Behörde, er durfte es nicht rausgeben. Er hat es herausgefunden, aber er durfte es nicht rausgeben. Oder in Amerika, George Carlo fand in der größten amerikanischen Mobilfunkstudie eine eindeutige Erhöhung der Tumorrate bei der Nutzung von Mobilfunktelefonen. Die Geldgeber verboten die Veröffentlichung. Dr. Carlo hielt sich nicht daran. Er verlor seinen Job. Sein Haus wurde angezündet – es war erwiesenermaßen Brandstiftung – und sein Ruf diskreditiert. Also man kämpft dann auf einer Ebene gegen einen Menschen, die eigentlich völlig ungerecht ist. Das ist das, was passiert mit Menschen, die gewissenhaft und mit einer ethischen, korrekten Haltung dahinter gehen. Und ich hätte noch ganz viele solche Beispiele. Ein Zitat von Prof. Dr. W. Ross Adey. „Wir wissen sehr gut, dass gepulste Signale auf den Menschen stärker einwirken als ungepulste. Gepulste Mikrowellen greifen tief in biologische Prozesse ein.“ Das ist also dieses Pulssignal. Und jetzt kommt es, was Dr. Carlo eigentlich herausgefunden hat. Er hat Versuche gemacht mit Tieren, muss man sagen natürlich und auch mit Zellverbänden und geschaut, was macht diese Strahlung eben mit den Tieren und mit den Zellen. Er hat diese gepulste Strahlung auf die Objekte gelassen und dann gesehen, ja, das geht relativ schnell, Entartungen, die in Krebs reingehen. Dann ist er auf die Idee gekommen, dass er die Zwischenräume mit einem atmosphärischen Rauschen, das er einfach aus der Erde geholt hat, hat er sie aufgefüllt. Die Kommunikation wurde dadurch nicht unterbrochen. Das System hat immer noch funktioniert, einwandfrei. Aber was dann geschehen ist, ist, dass seine Mäuse überlebt haben, dass die Zellen in seinen Petrischalen dann nicht mehr diese Tumorbildung gemacht haben. Er hat die Lösung herausgefunden, was wir machen könnten. Das muss man sich wirklich vor Augen führen. Und deswegen ist er dann diskreditiert worden. Deswegen ist sein Labor angezündet worden, sein Haus angezündet worden. Da kann man sich schon fragen, weshalb, was steht da dahinter? Und vielleicht kann ich ein bisschen helfen, auf die Sprünge helfen. In der Gentechnik werden gepulste Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Gene einzuschleusen und gezielte Zellen zu verändern. Was ihr hier auf der rechten Seite seht, ist ein normaler Farn. Und in diesem Farn wurde das Gen eines Glühwürmchens eingepflanzt. Deshalb ist er dann ein glühender Farn geworden. Das ist wissenschaftlich spannend. Das ist wie Lego neu zusammensetzen. Wie viel Sinn das macht, sei dahingestellt. Aber das Erstaunliche ist dann, mit diesen Impulsfolgen ist unser Organismus offener für Veränderung. Und in einer Zeit, in der wir RNA-Impfstoffe kursieren haben, ist dieses Gepulste wirklich nicht an der Tagesordnung. Das ist wirklich etwas, was wir vermeiden sollten. Und wir können es nur vermeiden in unserem eigenen Umfeld. Wir können es nur vermeiden in Schulen, in Kindergärten. Damit eben nicht auch dort die Schwierigkeiten entstehen. Weil es werden dann fremde Gene schneller eingeschleust. Es ist die Technik, die man im Labor benutzt. Und das erinnert mich halt an den Nürnberger Kodex. Experimente an Menschen sind verboten. Da gepulste Mikrowellen nicht auf langfristige Sicherheit erforscht worden sind, wird dieser Grundsatz verletzt. Für Versuche an Menschen ist die freiwillige Zustimmung unbedingt erforderlich. Der Nürnberger Kodex wurde herausgegeben nach dem Zweiten Weltkrieg, um weitere Menschenversuche, die die Nazis gemacht haben, zu unterbinden. Aber das ist genau das, was jetzt eigentlich leider global gemacht wird. Und wir müssen einfach dieses System verstehen lernen und uns dann richtig schützen lernen. Wir kommen nicht anders über die Jahre hinweg. Und ich möchte euch hier etwas sagen, was technisch wichtig ist zu verstehen. Das ist die Flankensteilheit eines Signals. Da haben wir eine wenig steile Flanke. Also sie ist fast in Anlehnung einer natürlichen Sinuswelle, die sich so fortpflanzt. Also je weniger steil der Winkel da ist, desto biologisch verträglicher ist das Signal. Es ist eine langsame Elektronik und sie braucht mehr Strom. Das hat man gemerkt. Man hat gesagt, okay, wir verkürzen die Sequenz Dauer. Also wenn ich dann nur noch einen kurzen, ganz kurzen Impuls geben kann, brauche ich viel weniger Strom. Das ist dann – es entsteht aber dann eine steile Flanke und genau das ist biologisch wesentlich schädlicher. Und das ist das, was eben dann auch sehr schnell mal unsere DNS stören kann. WLAN, Bluetooth sind in dieser Größenordnung. Es ist bereits ein Unterschied, ob Sie ein WLAN auf 2,45 GHz laufen haben oder auf 5 GHz laufen haben. Bei 5 GHz geht es höher. Und Bluetooth-Signale haben zum Teil eine extreme Flankensteilheit. Und je größer die Flankensteilheit, also je spitzer dieser Ausgang, desto schwieriger wird das. Und jetzt kommt das damit verbundene Problem. Wenn wir das messen, ist ja der Spitzenwert das, was wichtig ist. Wir können aber auch den Mittelwert ermitteln. Und beim ersten Signal sind die ja noch relativ nah beieinander und beim zweiten ist ein Problem, dass es ganz schnelle Messgeräte braucht. Für 5G gibt es noch kein Messgerät, das schnell genug ist. Man muss 5G, man kann das nur rechnerisch anschauen. Und ich zeige euch das kurz irgendwie. Frankreich hat erzwungen, dass 5G gemessen wird, wie stark ist die Exposition. Und diese kurzen Impulse, die kann kein Messgerät erfassen. Die haben gesagt, okay, dann wird der Impuls festgefroren, damit er zeitlich so lange geht, dass man es messen kann. Und das waren dann 24.000 Watt. Aber in der Baueingabe sind dann nur 300 Watt erwähnt worden. Weshalb? Weil der Mittelwert ganz tief unten ist. Also dort gehen wir ins Gebiet der Mogelpackung. Man kann mit dieser Technik heute eigentlich relativ viel mogelhaft verkaufen, kann man sagen. Und ich zeige das an einem ganz einfachen Beispiel. Jeder hat schon mal einen Nagel in die Wand geschlagen. Und wir machen jetzt da die Schläge. Das ist der Hammer, der da auftritt. Da haben wir Druck und Zeit als die beiden Komponenten, die da kommen. Und wenn wir jetzt einen Schlag hier auf den Nagel messen, dann sind wir etwa bei 800 Kilogramm in einem Bruchteil von einer Sekunde. Also man kann sagen, der Spitzenwert ist 800 Kilo. Aber wenn wir jetzt den Mittelwert nehmen und die Pausen zwischen den einzelnen Schlägen, die ja hier auch vorhanden sind, runtermitteln, dann sind wir bei maximal 2 Kilo. Also, wenn ihr jetzt die Brücke schlägt und die Messtechnik anschaut – ich habe es euch gesagt, wir können 5G zum Beispiel, auch die schnellen WLANs können wir nur noch mit den Top-Geräten erfassen, wie stark diese überhaupt auf den Körper einwirken. Und meine Frage ist, was verletzt den Daumen beim Abrutschen, der Spitzenwert oder der Mittelwert? Also wer mit 2 Kilo auf den Daumen drückt, das ist dem Daumen egal. Aber mit 800 Kilo wird er sehr blau. Und im übertragenen Sinn dann auf die Elektrosmog-Belastung, ist es klar, dass auch dort der Spitzenwert das Problem ist und nicht der Mittelwert. Schauen wir jetzt mal einfach ins Bundeshaus und was dort in den letzten Jahren halt auch geschehen ist. Dezember 2016, der Ständerat sagt „Nein zur Grenzwert-Erhöhung“. Und diese Grenzwert-Erhöhung war für die Mobilfunkindustrie wichtig, weil sie, wenn sie richtig gerechnet haben, gemerkt haben, 5G geht gar nicht mehr mit den aktuellen Grenzwerten. Auch wenn man mit dem Mittelwert dann ein bisschen halt auch irgendwie rumschummeln kann. Im 2018, Wiederholung Ständerat: „Nein, Grenzwert-Erhöhung“. Also man hat dann immer wieder versucht, kann man den nicht ein bisschen anheben? Im April `20, der Bundesrat sagt dann selber, er will keine Grenzwert-Lockerung. Im Juli `20, 85 % der Bevölkerung wollen keine Grenzwert-Lockerung. Im Februar `21 kommt dann das BAFU und macht eine Vollzugsempfehlung damit 5G überhaupt möglich wird. Und die wird dann vom Bundesrat Dezember `21 legalisiert. Und ermöglicht zehnmal stärkere Sender, wegen dieser getricksten Mittelwertrechnung. Also bei 5G heißt das, zweieinhalb bis zehnfach Überstrahlung ist möglich. Okay, jetzt komme ich da zurück auf den Daumen. Wenn man mal die 2 Kilo auf den Daumen drückt, bei 20 Kilo wird es dann schon ein bisschen stärker. Also das ist das, was dann effektiv geschieht. Und dann dürfen sie auch noch den 6-Minuten-Mittelwert nehmen. Sie dürfen also 6 Minuten messen und dann wird alles gemittelt. Ich komme nochmal auf diese Nagelprobe zurück. Das würde dann heißen, der Nagel wird mit 2 Kilo reingedrückt. Was definitiv nicht möglich ist. Der Bundesrat gibt dann den Kommentar: „Die Grenzwerte der NIS-Verordnung werden mit dieser Änderung nicht gelockert. Der vorsorgliche Gesundheitsschutz bleibt somit gewahrt.“ Was nicht stimmt. Das ist technisch gesehen, biologisch gesehen, eine satte Lüge. Da passt das Zitat von Carl Friedrich von Weizsäcker dazu: „Das physikalische Weltbild hat nicht Unrecht mit dem, was es behauptet, sondern mit dem, was es verschreibt.“ Er hat gesagt über seine Wissenschaftskollegen, alle wissen es, man forscht an etwas und das, was nicht rauskommen darf, das wird einfach ausgeklammert. Und das ist leider Usus heute in der Wissenschaft. Das hat einen deutschen Gymnasiast, ich glaube in der Nähe von München dazu veranlasst zu sagen: „Okay, wir forschen selber. Wenn die Wissenschaft sich so korrumpieren lässt, dann machen wir das selber.“ Haben sich eine Dunkelfeldmikroskop-Anlage gemietet und haben Folgeversuchsanordnung, einfach Blut aus dem Ohr. Immer an derselben Stelle. Wissenschaft heißt, man muss es immer replizieren können, also muss man eine klare Regel aufstellen. Und sie haben die Frage gestellt, was bewirkt ein Handygespräch. Und da sehen wir das Dunkelfeldbild. Wir sehen hier die roten Blutplättchen, die sind eigentlich sehr frei vor der Handybenutzung. Und nach einem kurzen Handygespräch hat sich das Blut dieser jungen Menschen verändert. Nur zwei Minuten Handygespräch und das Blut war schon anders. Und was dann erstaunlich war, nicht nur das Blut desjenigen, der das Handy am Ohr hatte, sondern die haben dann zufälligerweise auch noch einmal einen getestet, der zwei Meter weit weg war und bei dem war das Blut auch verklebt. Also es war nicht einmal nur der Abstand, sondern einfach das Signal, dass das Blut veranlasst hat, diese Geldrollenbildung zu machen. Und wenn das so weit ist, haben wir eine schlechtere Versorgung des ganzen Körpers und es gibt mehr und schwerwiegendere Problematiken. Das heißt dann, wir können wirklich nicht auf den thermischen Grenzwert gehen. Wir sehen hier die Erklärung der üblichen Grenzwerte, wie sie vertreten werden. Nach 15 Minuten Telefongespräch darf der Körper nicht wesentlich mehr, soviel ich weiß, als 2 Grad erhitzt werden. Das ist eine Thermophotografie mit der man das ganz klar anschauen kann. Also man schaut mit den Grenzwerten nur, gibt es eine zu starke Erhitzung des Ganzen. Und wenn wir jetzt nochmal zu dieser Studie zurückkommen, also Jugend forscht, hat man wieder auf der linken Seite, das Handy-Telefonat hat noch nicht stattgefunden, deshalb das Blut noch schön. Und nach drei Minuten Telefonat hat man dann diese Geldrollenbildung. Und nicht nur bei dem, der direkt das Handy am Ohr hat, sondern auch noch bei den anderen im Umfeld. Es braucht gar nicht so ein starkes Signal, dass der Körper gestört wird. Das ist ernüchternd. Deshalb hat dann 2011 die WHO Handystrahlung als möglicherweise krebserregend eingestuft. Das ist die gleiche Gefahrenstufe wie Pestizide, DDT, Chloroform, Schwermetalle. Also wenn man WLANs im Schulzimmer oder in Schulen aufhängt, könnte man sie auch mit DDT oder mit Pestiziden arbeiten lassen im Biologieunterricht. Das ist vergleichbar. Und das sag nicht ich, das sagt die WHO. Weil es dieselbe Gefahrenstufe ist. Was schützen die Grenzwerte? Das ist die Frage. Die Frage als Nächstes. Ich habe das mal mit einer ganz einfachen Zeichnung versucht darzustellen. Es ist immer nur eine kurzfristige Belastung. Also die Zellen nach den thermischen Effekten dürfen sich um etwa ein oder zwei Grad erwärmen. Das gibt dann noch nicht schlimmes Fieber. Also kann man das aushalten. Aber was die Langzeitbelastung bewirkt, das ist nicht mit integriert in dem. Das nennt man die nicht-thermischen Effekte. Und genau die machen das Unwohlsein. Genau die stören dann halt das biologische Gleichgewicht. Das ist das Problem dabei. Messen gibt Klarheit; ist mal ein Teil, der wichtig ist. Das ist wirklich spannend. Also, wenn ich dann mit meinen einfachen Messgeräten durchs Haus gehe, vor allem die Bettplätze anschaue und im Nachbarraum ein Router steht, WLAN-Router steht, dann kommt der durch die Wand locker auf 1000 Mikrowatt pro Quadratmeter. Und das ist die Leistungsflussdichte, die auf dieser Seite ist. Wenn wir jetzt die Baubiologen anschauen, dann sagen die, das ist schon lange in einer extremen Belastung. Die haben mit den Umweltmedizinern zusammen untersucht, was ist noch vertretbar für den Körper und was ist zu viel. Und haben gesehen, dass über 100 Mikrowatt pro Quadratmeter bereits zu viel ist. Wenn also der Nachbar sein Büro auf der anderen Seite des Kinderzimmers hat, dann sieht es so aus. Der Gesetzgeber erlaubt 60.000 Mikrowatt pro Quadratmeter. Wenn ich jetzt mal mit diesem Gerät …bin ich jetzt auf weit über 1.000. Das ist noch ein relativ sanftes, wenn ich dort in die Höhe steigen würde, dann habe ich stärkere Exposition. Also, wir sind hier in diesem Raum sehr schnell mal über den 100 Mikrowatt pro Quadratmeter. Und das ist natürlich hier eine Liste, die wichtig ist für den Bettplatz, also für den Daueraufenthalt. Ich habe jetzt keine Befürchtungen für Sie, ich habe auch keine Befürchtungen mit diesem Gerät für mich. Kann sein, dass ich da ein bisschen Kopfweh habe, aber das gibt sich dann wieder. Wenn ich nicht die ganze Zeit eben den Körper dieser Exposition aussetze, dann sollte es kein Problem geben. Und jetzt fragen wir ja, wie kommen denn diese Grenzwerte zustande? Und da gibt es dann zum Beispiel Emissionsgrenzwerte, also Arbeitsplätze, die haben dann 9 Millionen drauf. Also, die dürfen das dann. Und die Grenzwerte sind von der sogenannten „ICNIRP, (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection“), einer internationalen Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung. Die WHO gibt diese wiederum an die verschiedenen staatlichen Behörden weiter, die sie ungeprüft übernehmen … auch die Gerichte. Und das Interessante ist, dass das ein privater Verein ist. Wir kommen dort nicht einfach rein. Man wird dort eingeladen und man wird vor allem eingeladen, wenn man der Mobilfunkindustrie nahe steht. Wie unser Schweizer Martin Röösli. Und diese Grenzwerte werden dann einfach übernommen. Es ist eigentlich vergleichbar mit dem Rallye-Verein oder mit dem Autorennfahrverein, der die innerorts höchste Begrenzung festlegen darf. Das ist die Kurzfassung davon. Also, auch die Schweizer Grenzwerte richten sich nach ICNIRP. Die Bevölkerung haben 5 bis 6 Volt pro Meter. Das gibt eben dann die 60.000 Mikrowatt pro Quadratmeter und das ergibt dann die 9 Millionen Mikrowatt pro Quadratmeter für die Arbeitsplätze. Und weil sie dann gefunden haben, das reicht nicht für 5G, haben sie dann den Faktor 15 hochzusetzen für die Bevölkerung. Das ist dann einfach die Milchbüchleinrechnung. Ohne die Studienlage wirklich anzuschauen. Das ist das, was eigentlich geschieht mit diesem ICNIRP-Verein. Das schweizerische Bundesgericht hat im Jahr 2000 bereits gesagt, Grenzwerte sind nicht nach medizinischen Gesichtspunkten festzulegen, sondern nach wirtschaftlicher Tragbarkeit und technischer Machbarkeit. Also, was die Mobilfunkindustrie sagt, ist wichtiger, als ob jetzt vier Kinder wegen einem WLAN über die Zeit Krebs bekommen. Und das bernische Verwaltungsgericht hat noch eins draufgeschlagen. Die Bevölkerung hat kein Anrecht auf ein Nullrisiko. Grenzwerte dienen lediglich dazu, die Schäden in vertretbaren Grenzen zu halten. Also, das eigene Kopfweh ist eine vertretbare Grenze. Wie viele Krebsfälle es dann braucht, die vertretbar sind oder nicht mehr vertretbar sind, das ist hier nicht aufgeschrieben. Wichtig zu verstehen ist, nicht jeder leidet darunter. Das ist wirklich entscheidend. Man spricht im Medizinischen von der sogenannten Pufferkapazität. Jeder Körper kann ein Problem abpuffern. Ich mache jetzt den Elektrosmog in Form von Tropfen. Und wer eine gute Konstitution hat oder eine gute Pufferkapazität, sagt, das ist kein Problem. Jetzt kommt meine Messpraxis, seit über 30 Jahren. Ich habe ganz viele Menschen kennengelernt, die haben mir gesagt, ich habe nie ein Problem gehabt. Und dann von einem Monat auf den anderen, kann ich das Ding nicht mehr in der Hand halten, kann ich den WLAN nicht mehr ertragen in der Wohnung. Ich weiß nicht, was geschehen ist. Medizinisch gesprochen ist seine Pufferkapazität erschöpft worden. Und das Interessante ist, dass erst Symptome entstehen, wenn eben die Pufferkapazität erschöpft ist oder das Fass am Überlaufen ist. Ich begleite die Menschen mit der Regel der 4 A`s. Das Erste steht für Ausschalten. Ein WLAN sendet dauernd. Kann man ihn nicht ausschalten, hat er eigentlich nichts verloren in einem Wohnhaus und auch nicht in einer Schule. Das ist meine Meinung. Abstand ist das Zweite. Das ist das, was ich bei dieser Lehrerin mit dem Schulleiter versucht habe zu initiieren, dass eben der WLAN dann weit weg geht. Das ist eine Möglichkeit, gibt schon eine Erleichterung. Ob es auf die Dauer reicht, ist schwierig zu sagen. Abschirmen/Absorbieren ist dann ein drittes A. Dort kommt es teuer. Also ein Haus dann abzuschirmen, da geht dann schnell mal irgendwo in die 50.000 bis 100.000 Franken. Wenn man das außen dann mit einem Schutzanstrich anstreicht und dann noch einmal eine andere Farbe drauf macht, das Ganze erdet fachkundig. Die Scheiben dann auch noch irgendwie abschirmen, das kostet etwas. Und das vierte A ist aufbauende Körperresistenz, dass die Pufferkapazität erhalten bleibt und nicht schrumpft. Das ist wichtig. Und um es ganz kurz zu fassen, für Sie, alle haben wir schon mal ein Kind angestoßen auf der Schaukel. Und was wir gemerkt haben, am Anfang braucht es viel Kraft und dann reicht der kleinste Impuls. Und das ist genau das, was beim Elektrosmog auch geschieht. Am Anfang haben wir eine starke Exposition, das habe ich bei allen Menschen, die elektrosensibel geworden sind, gehört, dass sie zu lange, zu nah an starken Antennen waren. Egal ob WLAN, egal ob Mobilfunkantenne, egal ob eigenes Handy. Wenn zu lange ein zu starkes Signal da ist, hämmert man dieses fremde Signal dem eigenen Organismus ein und dann reicht das kleinste Signal. Ein schwacher Impuls reicht dann. Was das alles bewirken kann, ich habe früher ein Elektrosmog-Buch geschrieben, es war kein Renner, das kann ich euch sagen, aber für mich war es wichtig. Ich habe damals Studien, zumindest in der Zusammenfassung versucht zu verstehen und habe die alle auf einem Bild zusammengefasst. Und das ist das Fatale. Jeden trifft es an seine Schwachstelle. Wenn jeder dasselbe Kopfweh hätte oder denselben Tumor, dann wäre es schon lange weg. Aber weil jeder eine andere Schwachstelle hat, ist es wissenschaftlich nicht einfach zu beweisen. Das ist das, was leider ist. Und man sieht, dass von Kopfschmerzen, Denkblockaden, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen bis Allergie, Neurodermitis, Muskelgewebe, Gewebeübersäuerung, wandernde Schmerzen, Weichteilrheuma oder Herz-Kreislauf-Rhythmusstörungen, Herzinfarkt, also das habe nicht ich erfunden, das sind einfach kurz gefasst, was die Studien gezeigt haben, was durch Elektrosmog entweder ausgelöst oder massiv verschlimmert wird. Weshalb tun wir uns das an? Weshalb gehen unsere Krankenkassenprämien jedes Jahr so massiv in die Höhe? Also ich denke, es ist wichtig, so diese Querverbindung anzuschauen. Das hat eine Frau gemacht, Isabel Wilke, die hat für den Elektrosmog-Report gearbeitet und hat 30 Jahre eine Studie nach der anderen angeschaut und versucht zu verstehen, als Biologin hat sie, Diplom-Biologin hat sie auch die biologischen Hintergründe, um das zu machen und hat das alles zusammengefasst. 180 Ärzte und Wissenschaftler sind so berührt gewesen von dieser Studie, die sie da gemacht hat. Das ist also eine Überblicksstudie. Sie hat nicht selber geforscht, sie hat nur Forschungen auseinandergenommen und bewertet. Und man hat dann gemerkt, ja, man muss da wirklich drauf reagieren. Und wenn so viele Ärzte eben dann auch das unterschreiben, sagen sie, hey, wir müssen genauer hinschauen. Es geht doch nicht, dass wir einfach die Augen schließen können. Und ich komme deshalb jetzt auf diesen Punkt, weshalb WLANs nicht in Schulen und auch nicht zu Hause aufgebaut werden sollten. Das erste ist der Kinderschutz. Also wir sehen hier, dass ein Fünfjähriger ein Signal viel tiefer ins Gehirn reinbekommt als ein Zehnjähriger oder ein Erwachsener. Also wir müssen Kinder schützen. Punkt. Die thermische Eindringtiefe ist so massiv stärker bei einem Kind als bei einem Erwachsenen. Wir können nicht auf unsere Erfahrungen schließen, was das Kind durchmacht. Ich habe heute mit zwei Kindern gesprochen und sie gefragt, wie es ihnen geht. Und mir war es klar, dass sie es spüren. Aber wenn sie niemand fragt, dann versuchen sie einfach in sich das wie auszugleichen. Die Frage ist, zu welchem Preis. Nicht thermische Zellveränderung. Da hat ein Wissenschaftler Ratten täglich 20 Minuten telefonieren lassen. Nein, sie haben es nicht selbst, nicht eigenständig gemacht. Aber weit unter dem Grenzwert, der zugelassen ist, wurden die bestrahlt. Und wie hat das Gehirn darauf reagiert? So, all die dunklen Punkte … ein Beginn von einem Tumor. Weshalb kein WLAN? Hier geht es um die Nebenniere, das ist aus meiner Beobachtung, was ich gesehen habe. Und wahrscheinlich können viele von euch das unterstützen. Der 10-Hertz-Rhythmus von einem WLAN-Hotspot, der aktiviert die Nebenniere. Und das ist das Fatale: Am Anfang hat man den Eindruck, wow, ich habe mehr Energie. Endlich habe ich wieder Energie. Dieser WLAN kann doch kein Problem sein. Ich habe mehr Energie. Weshalb hat man mehr Energie? Weil mehr Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet wird. Adrenalin ist das Power-Hormon, das dir wirklich Kraft gibt. Und wenn du die Kraft nicht irgendwo im Kraftraum rauslassen kannst, dann kannst du es am besten mit Streit rauslassen. Also viele Schulen haben gemerkt, in dem Moment, wo sie WLAN aufgestellt haben, ist die Aggressivitätsschwelle sehr in die Höhe gegangen, viel mehr Aggressivität unter den Kindern, kein Verständnis mehr füreinander. Es wird nicht mehr diskutiert, es wird mit den Fäusten halt etwas ausgetragen. Also das hat eben mit diesem Adrenalin zu tun. Und dann kommt aber das Problem: Das ist die Dauer. Und das merkt man nicht, wenn man den WLAN gekauft hat. Das merkt man nach zwei, drei, vielleicht fünf Jahren. Wenn die Nebenniere ständig aktiviert wird, dann lutscht sie einmal aus. Und dann ist die Erschöpfung die Folge. Also ich behaupte, und das ist auf 30 Jahren Beobachtung, ich behaupte, dass jeder in der Erschöpfung landet mit einem WLAN. Also die, die nachts nicht ausstellen, bitte merkt euch das. Und das merkt man nicht von einer Woche auf die andere. Aber auf die Dauer wird man die Nebenniere so schädigen, dass dann diese Burnouts kommen. Ich weiß nicht, wie viel Prozent der Burnouts heute auf unsere Mobilfunk- und WLAN-Technik zurückzuführen sind, aber das wird ein hoher Prozentsatz sein. Und dann haben wir bei den Nebennieren auch noch das Cortisol und das fördert den Abbau des Körpers. Abbau des Körpers heißt, irgendwo werden Aminosäuren rückgebaut. Wenn das bei einem Blutgefäß ist, ja, dann ist der Durchbruch des Blutes naheliegend. Aber man kann auch Abbau im Gehirn machen damit. Abbau ist nicht etwas, was ein Ziel sein sollte. Da geht es nicht um die Fettreserven um den Bauch herum, sondern es geht wirklich um wichtige Stoffe, die dann abgebaut werden. Das ist auf Dauer die Aufgabe des Cortisols. Am Anfang wird das Cortisol so eingesetzt, dass es das abbaut, was eben entzündet ist. Aber wenn nichts mehr da ist, dann wird weiter abgebaut. Weshalb kein WLAN? Da geht es um die Gehirnwellen. Und das ist wirklich etwas, was wichtig ist. Je nach Tätigkeit und Tagesphase ändern sich die Hauptfrequenzen im Gehirn. Mit dem Elektroenzephalogramm kann man das darstellen. Wir haben eine wichtige Gehirnwelle, das ist Alpha. Da sind wir zwischen 8 und 12 Hertz. Das ist Wachzustand, aber ein entspannter Wachzustand. Mittendrin sind jetzt die 10-Hertz-Rhythmen von einem WLAN-Gerät. Darüber ist Beta. Das ist, wenn wir in die Aktivität kommen. Ich bin jetzt in der Aktivität. Ich bin jetzt garantiert im Beta. Und wenn ich so weitermache, komme ich dann auch noch in den Gamma-Zustand. Also das lässt sich messen im Gehirn. Wenn man irgendwo in die Überzeugung reinkommt, dann macht man die Schwelle dann von Beta zu Gamma über die 30 Hertz. Aber das ist ja nicht das Einzige. Es braucht auch drunter noch die Theta-Wellen. Das ist 4 bis 7 Hertz. Dort gehen wir rein, wenn wir in die Schlaftraumphase reingehen. Und das Ideal ist, wenn wir auch noch ins Delta runterkommen. Delta ist dann Tiefschlaf. Und genau in diesem Delta-Bereich finden die Reparaturprozesse des Körpers statt. Wenn wir jetzt nachts ständig einen 10-Hertz-Rhythmus in der Nähe haben, dann verhindern wir, dass das Gehirn in Theta und Delta runterkommt. Wir verhindern, dass der Körper sich selber regeneriert, dass er Heilung in sich erfahren kann. Und das ist von Diagnose Funk etwas, was ich vorgestern noch gefunden habe. Das hat mich völlig fasziniert. Eine Patientin mit Eigendiagnose Kopfschmerzen während und nach der Tätigkeit im Großraumbüro, also mit WLAN und wahrscheinlich Indoor-Mobilfunkantenne. Da haben wir den 10-Hertz-Rhythmus dargestellt. Und man sieht in den Hirnwellen-Mustern, dass diese 10-Hertz-Rhythmen da waren. Das ist was ich am Anfang gesagt habe. Bei mir war es im Auge mit diesem Stroboskop-Blitz, also mit diesen 10 Hertz. Das Gehirn nimmt diese Frequenz auf. Und sie lernt diese Frequenz. Das Gehirn hat aber Neuroplastizität. Das heißt lebenslanges Lernen, wenn wir alle Gehirnwellen-Muster durchgehen können. Und wenn wir jetzt ein Gerät aufstellen, das uns in diese Alpha-Gehirnwellen zwingt, und die anderen eben wie überstrahlt, dann muss ein Problem entstehen. Und was mich geschockt hat, dass die Messung hier 30 Stunden nach der letzten Exposition ist. Für mich ist das schon fast nicht möglich, außer sie ist elektrosensibel geworden. Und dann nimmt sie auch noch die WLANs, genauso wie ich das mit der Schaukel dargestellt habe. Wenn man dann nur noch mit dem kleinen Finger am Schaukeln lässt, dann nimmt sie die WLANs aus der Umgebung wahr und nicht mehr den starken WLAN in ihrem Grossraumbüro. Dann kommt sie nicht mehr aus dem Rhythmus raus. Und wie das dann aussieht, wenn man die Frequenzen ihrer Gehirnwellen auflistet, dann haben wir vor allem 10 Hertz. Das ist das, was der WLAN gemacht hat. Aber das Gehirn sollte die ganze Palette abbilden. Wenn wir gesund bleiben wollen, brauchen wir das. Ein WLAN ist etwas, was jeden Körper auf Dauer in die Bedrängnis bringt, dass einfach ein Problem entstehen muss. Das ist die logische Konsequenz. Weshalb kein WLAN? Es geht um die Eigenfrequenz. Ob Mobilfunk oder WLAN, wenn wir eine Fremdfrequenz haben, ist es eine Frage der Zeit und der Stärke und der Nähe der Antenne, dass eine Überlagerung geschieht. Und dann haben wir so ein Bild wie bei dieser Frau in diesem Grossraumbüro. Und dann beginnen die Schwierigkeiten. Und ich frage jetzt einfach ganz offiziell, lohnt es sich dafür, den eigenen Computer oder Laptop nicht einzustecken? Einfach, weil es praktischer ist? Hier wird dann relativ lange, wenn man so gelandet ist, hat man dann relativ lange zu tun, bis sein Körper wieder ins Gleichgewicht kommt. Okay. Gesundheit ist, den eigenen Ton halten. Und zum eigenen Ton halten gehört eben, dass wir alle Gehirnwellen reinbringen. Also das, denke ich, brauche ich gar nicht groß auszuführen. Es gibt viele Untersuchungen über die digitale Demenz, von also Handyabhängigkeit. Ich habe neulich gerade einen Bericht gelesen von einer Entwöhnungskur, die man machen wollte, und man musste sie abbrechen, weil die Kinder so in einen verzweifelten Zustand gekommen sind, weil sie das Handy abgeben mussten. Das ist Sucht im höchsten Maß. Und da reicht Methadon dann nicht mehr. Sie schauen, wie ich zeitlich drin bin. Das geht ja ganz gut. Weshalb kein WLAN? Das ist eine Büchse der Pandora. Das hat mich echt erstaunt. All die Eltern, die bei Google und Facebook arbeiten, erlauben ihren Kindern nicht, die Produkte zu nutzen, die sie selbst entwickeln. Das müsst ihr euch vorstellen. Kommt der Sohn zur Mama und sagt: „Ich will auch ein Handy.“ „Nein, Papa hat es gemacht. Du darfst es nicht haben. Es ist zu gefährlich.“ Es ist interessant. Die wissen ja, weshalb sie das so machen. Die Kids im Silicon Valley kriegen alle kein Handy und dürfen sich vor keinen Bildschirm setzen, bis sie 18 sind, bei vielen. Das habe ich im letzten Artikel gesehen. Weshalb kein WLAN? Schauen wir doch mal die Warnungen an. Das ist von der Telekom, vom Router Speedport im Kapitel „Sicherheitshinweise und Datensicherheit“: „Die integrierten Antennen ihres Speedports, also ihres WLAN-Routers, senden und empfangen Funksignale, beispielsweise für die Bereitstellung ihres WLAN. Vermeiden Sie das Aufstellen Ihres Speedports in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten.“ Also es steht eigentlich da, wo man das sich dann jetzt erlauben kann. Warum kein WLAN? Überwachung, Kontrolle. Das ist ein Beitrag von Kla.TV. Es ist leider sehr unscharf. Das sind Menschen in einem Raum, die wurden rechnerisch erfasst mit dem Signal, mit dem Abstrahlsignal des WLANs. WLAN ermöglicht das, nicht nur einen Raum zu scannen, was alles drin ist, sondern auch die Bewegungen im Raum von Körpern, die sich dort bewegen. Man kann das auslesen und dann über ein Computerprogramm sichtbar machen. Es ist nicht ein Bild, wie wir das vom Fernseher gewohnt sind, sondern es muss erzeugt werden über Computertechnik. Dieser Beitrag war von zwei amerikanischen Universitäten. Jetzt neulich hat eine deutsche Universität mit Hilfe von KI 200 Menschen in einem Raum bewegen lassen und die haben sie alle zuordnen können mit fast hundertprozentiger Genauigkeit. Also das muss man sich vorstellen. Mann aus dem Publikum: Das kann man so zu einem Projekt machen. Herr Rollé: Können wir nachher? Mann aus dem Publikum: Nein, da gehört noch etwas dazu. Herr Rollé: Ja? Mann aus dem Publikum: LED. Ja, offensichtlich kann es auch mit LED. Wir haben also eine Reflexion, diese Reflexionsstrahlung, die kann analysiert werden mit einem Computerprogramm. Mit KI kann es dann ganz klar zugeordnet werden, ob sie jetzt zusammen schlafen oder ob sie irgendwie zusammen streiten. Es lässt sich über das WLAN-Signal auslesen. Ich glaube nicht, dass sie das heute schon flächendeckend machen, aber wenn Sie wie jemand werden, der vielleicht vom Staat nicht unbedingt so beliebt ist, dann ist es relativ wahrscheinlich, dass man schaut, wie man das kontrollieren kann. Und das wird über kurz oder lang ausgebaut. Die Kontroll-Neurose, ist ja schon eigentlich relativ lange unterwegs. Weshalb kein WLAN? Weil es Alternativen gibt. Und eine der besten Alternativen ist das Kabelnetzwerk. Das heißt halt, wir müssen es einkabeln. Ist das so schlimm? Ich finde das sogar noch gut für ein Kind. Es ist ein bewusster Akt. Ich mache jetzt eine Verbindung mit der Welt, dadurch, dass ich das einstelle. Also Kabelnetzwerk, man nennt die Ethernet-Kabel, das wäre das Einfachste. Und dann gibt es jetzt auch Techniken mit LiFi. Das ist eine Lichtverbindung, die drahtlos ist. Also da gibt es verschiedene Ausführungen. Es gibt über LED, aber es gibt auch über Infrarot. Man hat es dann zum Beispiel in einer Lampe im Raum. Und neben seinem Gerät hat man dann auch so einen Empfängersender. Und dann wird das über Licht transportiert. Das ist garantiert biologisch weniger kritisch, als was wir mit Elektrosmog sonst machen. Also Infrarotlicht ist von mir aus gesehen bestimmt das Einfachste. Also es gibt Firmen, wo man das bereits bestellen kann. Ja, andere schalten ab. Weshalb schalten sie ab? Ich mache es nur kurz. Bayerischer Landtag rät Schulen von WLAN ab, 2007 war das sogar. Sie wollen kabelgebundene Netzwerke. Dadurch sollen mögliche, durch Strahlung bedingte Gesundheitsgefahren ausgeschlossen werden, so die Begründung. Also man weiß, dass es gefährlich ist. Also wollen wir die Gefahr ausschließen. Das ist ja eigentlich logisch. Andere schalten ab, Paris, das ist 2007 auch geschehen. Da haben sie alle Bibliotheken ausgerüstet mit WLAN. Und dann gab es 40 % der Mitarbeiter, die sich beklagt haben mit Kopfweh. Und dass sie unter diesen Umständen nicht mehr arbeiten wollen. Die WLANs wurden dann abgeschaltet. Und man hat dann beschlossen, irgendwie zu warten, bis genauere Studien vorliegen. Ich weiß nicht, wie sie jetzt heute mit drin sind. Haifa, selbst Beispiel: Der Bürgermeister von Haifa, Yona Yahav, hat dann gesagt: „Wenn es einen Zweifel gibt, der unsere Kinder betrifft, gibt es keine Zweifel mehr.“ Hey, merkt euch diesen Satz. Der ist wirklich eigentlich federführend für die ganze Diskussion: WLAN in Schulen, ja oder nein? Und was macht die Stadt Bern? 2017: 2,5 Millionen Kredit, um alle 88 Schulen mit WLAN auszustatten. Ich frage mich, wer den Mut hat, dann diese Schulen zu untersuchen, was sich verändert, seitdem eben 2017 diese WLANs eingeschaltet worden sind. Ja, ich komme langsam zum Schluss. Wir sind in einer Welt, in der unser Gehirn zwischen zwei Welten ist. Und die Frage ist, wie wir uns weiterentwickeln wollen. Die natürliche Evolution hat eigentlich bisher alles gut gemacht. Und jetzt kommen die technischen Frequenzen und KI. Und die Frage ist: Ja, was wird verändert in unserem Sein, in unserer Biologie, mit diesen Dingen? Und Digital Natives versus digitale Demenz, also das haben wir vor uns, wenn schon solche Suchtgefahren da sind. Ein Gehirn, das unterfordert ist, verliert an Kapazität und an Kreativität, also wichtig. Und ich glaube, wir sollten uns fragen, wie wir die Erde den nächsten Generationen übergeben sollten. Die Indianer hatten das Motto: Jede Entscheidung muss bis in die siebte Generation abgewogen werden. Macht sie Sinn, auch noch in sieben Generationen? Wer von den Menschen, die da WLAN dann so propagieren, überlegt sich das? Können wir sieben Generationen lang mit WLAN in Schulhäusern überleben? [Moderator] Diese Frage ist berechtigt! Der Vortrag hat genügend Fakten genannt, die zum Umdenken anregen. Es gibt Lösungen, die ohne nennenswerte Schwierigkeiten an Schulen umgesetzt werden könnten. Damit stellt sich eine weitere Frage: Sind Schulen bereit das Kindeswohl über finanzielle Interessen zu stellen? Eltern und Lehrer sind aufgefordert, die Schulleitungen und Schulbehörden vor Ort über die Fakten zu informieren und zum Handeln anzuregen!
von pb