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Das griechische Parlament hat ein so genanntes »Antirassismus-Gesetz« beschlossen. Wer künftig den Holocaust mit blossen Worten in Frage stellt, muss mit einer Strafe von bis zu drei Jahren Haft oder ...[weiterlesen]
Obgleich ein bekanntes Sprichwort sagt, dass die Wahrheit keines Gesetzes bedarf um sich aufrecht zu erhalten, verehrte Zuschauer, bekommt nun auch das griechische Volk ein neues Gesetz, das das Leugnen des Holocausts oder anderer Völkermorde unter hohe Strafen stellt. Das griechische Parlament hat mit anderen Worten ein neues, so genanntes »Antirassismus-Gesetz« beschlossen. Wer künftig also den Holocaust mit blossen Worten in Frage stellt, muss mit einer Strafe von bis zu drei Jahren Haft oder einer hohen Geldbusse rechnen. Auch wer zur Gewalt aufruft, gegen Personen oder deren ethnischer Herkunft oder sexueller Orientierung, muss nach dem neuen Gesetz mit denselben Strafen rechnen. Mit dem neu lancierten Antirassismus-Gesetz soll, laut SRF1, vor allem gegen Exponenten der so genannten rechtsradikalen Partei »Goldene Morgenröte« vorgegangen werden können. Zurückzuführen ist dieses Gesetz wohl auf das Jahr 2012, als im griechischen Parlament schockierte Stille herrschte: Angesichts der ausweglosen Finanzkrise Ende 2012 las dort ein Parlamentarier laut aus den umstrittenen Protokollen der Weisen von Zion vor. Es handelte sich dabei um den Sprecher der griechischen NS-Partei Goldene Morgenröte, Illias Kasidiaris. Niemand von den anderen Parteien allerdings - weder von links noch von rechts - soll sich damals in irgendeiner Weise entrüstet haben. Es soll, laut Augenzeugen, lediglich absolute und betroffene Stille im Parlament geherrscht haben. Das aktuelle Geschehen in Griechenland, d.h. die damals mit aller Wucht angebrochene Finanzkatastrophe infolge der weltweiten Finanzkrise, wirkte im Lichte dieser offiziell verbotenen Schriften so schockierend, dass selbst die politischen Erzgegner der Goldenen Morgenröte ihrem Vorleser der Protokolle keinen Widerstand leisteten. Auch der höchste Kirchenführer des Landes, der Metropolit von Piraeus, Seraphim, beschuldigte damals die so genannten Zionisten ungehemmt im öffentlichen Fernsehen, Zitat: „noch andere Schandtaten im Lande verübt zu haben“. Seraphim äusserte in Mega-TV, dass, Zitat: „eine zionistische Verschwörung stattfinde, die Griechenland und das orthodoxe Christentum zu versklaven trachte“. Umso mehr verurteilte damals das europäische Aussenamt der zionistischen Hochgrad-Loge und Machtzentrale B`nai B`rith das Vorlesen von Protokoll-Texten in einem EU-Parlament scharf: Es sei „ein Zeichen moralischer Korruption und Verkommenheit, das man nicht leichtfertig hinnehmen dürfe. Das Schweigen, das dem Vorleser entgegengebracht wurde, sei mehr als schlimm gewesen.“
Das Fass wohl endgültig zum Überlaufen gebracht haben mag die 1000 Seiten umfassende Analyse eines Johannes Rothkranz von Pro Fide, dass mit seiner Behauptung einer geplanten Finanzkrise bei den Griechen natürlich den zentralsten Nerv treffen musste: Rothkranz liess damals wohl jeden Griechen erstarren, als er schrieb, ich zitiere: „Indessen spielt die immer noch kontrovers beantwortete Frage nach der Herkunft der Zionisten-Protokolle angesichts des Verlaufs, den die Weltgeschichte in den letzten 100 Jahren genommen hat, eigentlich gar keine Rolle mehr. Ein ganz nüchterner Vergleich der in den Protokollen vor über 100 Jahren dokumentierten politischen Zukunftsabsichten mit dem politischen Zustand der Welt heute wirkt wie ein Schock: die Übereinstimmung des damals geplanten mit dem heute Erreichten ist nahezu perfekt…!“
Das neue »Antirassismus-Gesetz« dürfte nicht allein der Partei Goldene Morgenröte in Griechenland künftig solch ähnliche Äusserungen in der Öffentlichkeit schwer machen. Die Frage bleibt, was und wem nützen Meinungs-und Redeverbote ganz generell im Blick auf solch gewichtige Themen?
von
is.
Quellen/Links: Radio SRF1, 08:00 Uhr Nachrichten /
http://www.jta.org/, 21.12.2012
Neues Maulkorbgesetz für Griechenland
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Sendungstext
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11.09.2014 | www.kla.tv/4092
Obgleich ein bekanntes Sprichwort sagt, dass die Wahrheit keines Gesetzes bedarf um sich aufrecht zu erhalten, verehrte Zuschauer, bekommt nun auch das griechische Volk ein neues Gesetz, das das Leugnen des Holocausts oder anderer Völkermorde unter hohe Strafen stellt. Das griechische Parlament hat mit anderen Worten ein neues, so genanntes »Antirassismus-Gesetz« beschlossen. Wer künftig also den Holocaust mit blossen Worten in Frage stellt, muss mit einer Strafe von bis zu drei Jahren Haft oder einer hohen Geldbusse rechnen. Auch wer zur Gewalt aufruft, gegen Personen oder deren ethnischer Herkunft oder sexueller Orientierung, muss nach dem neuen Gesetz mit denselben Strafen rechnen. Mit dem neu lancierten Antirassismus-Gesetz soll, laut SRF1, vor allem gegen Exponenten der so genannten rechtsradikalen Partei »Goldene Morgenröte« vorgegangen werden können. Zurückzuführen ist dieses Gesetz wohl auf das Jahr 2012, als im griechischen Parlament schockierte Stille herrschte: Angesichts der ausweglosen Finanzkrise Ende 2012 las dort ein Parlamentarier laut aus den umstrittenen Protokollen der Weisen von Zion vor. Es handelte sich dabei um den Sprecher der griechischen NS-Partei Goldene Morgenröte, Illias Kasidiaris. Niemand von den anderen Parteien allerdings - weder von links noch von rechts - soll sich damals in irgendeiner Weise entrüstet haben. Es soll, laut Augenzeugen, lediglich absolute und betroffene Stille im Parlament geherrscht haben. Das aktuelle Geschehen in Griechenland, d.h. die damals mit aller Wucht angebrochene Finanzkatastrophe infolge der weltweiten Finanzkrise, wirkte im Lichte dieser offiziell verbotenen Schriften so schockierend, dass selbst die politischen Erzgegner der Goldenen Morgenröte ihrem Vorleser der Protokolle keinen Widerstand leisteten. Auch der höchste Kirchenführer des Landes, der Metropolit von Piraeus, Seraphim, beschuldigte damals die so genannten Zionisten ungehemmt im öffentlichen Fernsehen, Zitat: „noch andere Schandtaten im Lande verübt zu haben“. Seraphim äusserte in Mega-TV, dass, Zitat: „eine zionistische Verschwörung stattfinde, die Griechenland und das orthodoxe Christentum zu versklaven trachte“. Umso mehr verurteilte damals das europäische Aussenamt der zionistischen Hochgrad-Loge und Machtzentrale B`nai B`rith das Vorlesen von Protokoll-Texten in einem EU-Parlament scharf: Es sei „ein Zeichen moralischer Korruption und Verkommenheit, das man nicht leichtfertig hinnehmen dürfe. Das Schweigen, das dem Vorleser entgegengebracht wurde, sei mehr als schlimm gewesen.“ Das Fass wohl endgültig zum Überlaufen gebracht haben mag die 1000 Seiten umfassende Analyse eines Johannes Rothkranz von Pro Fide, dass mit seiner Behauptung einer geplanten Finanzkrise bei den Griechen natürlich den zentralsten Nerv treffen musste: Rothkranz liess damals wohl jeden Griechen erstarren, als er schrieb, ich zitiere: „Indessen spielt die immer noch kontrovers beantwortete Frage nach der Herkunft der Zionisten-Protokolle angesichts des Verlaufs, den die Weltgeschichte in den letzten 100 Jahren genommen hat, eigentlich gar keine Rolle mehr. Ein ganz nüchterner Vergleich der in den Protokollen vor über 100 Jahren dokumentierten politischen Zukunftsabsichten mit dem politischen Zustand der Welt heute wirkt wie ein Schock: die Übereinstimmung des damals geplanten mit dem heute Erreichten ist nahezu perfekt…!“ Das neue »Antirassismus-Gesetz« dürfte nicht allein der Partei Goldene Morgenröte in Griechenland künftig solch ähnliche Äusserungen in der Öffentlichkeit schwer machen. Die Frage bleibt, was und wem nützen Meinungs-und Redeverbote ganz generell im Blick auf solch gewichtige Themen?
von is.
21.12.2012