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Systematische Medienlügen im ukrainischen Bürgerkrieg – was ständig behauptet und was konsequent verschwiegen wird
Zu den gängigsten Nachrichtenmeldungen der West-Medien zum aktuellen Geschehen in der Ost-Ukraine gehören derzeit die widersprüchlichen Berichte über Kampfhandlungen, bei denen Wohngebiete unter Beschuss geraten...[weiterlesen]
Systematische Medienlügen im ukrainischen Bürgerkrieg – was ständig behauptet und was konsequent verschwiegen wirdwww.kla.tv/5254
04.02.2015
Zu den gängigsten Nachrichtenmeldungen der West-Medien zum aktuellen Geschehen in der Ost-Ukraine gehören derzeit die widersprüchlichen Berichte über Kampfhandlungen, bei denen Wohngebiete unter Beschuss geraten. Dabei weisen sich die ukrainische Armee und die „pro-russischen Separatisten“ stets gegenseitig die Schuld zu. Es wird behauptet, dass es schwer herauszufinden sei, welche Seite für den jeweiligen Beschuss verantwortlich war. Hier stellt sich jedoch die Frage: Will man überhaupt herausfinden, welche der Kriegsparteien solche Angriffe auf die Zivilbevölkerung unternimmt?
Im Falle der Bombardierung der Stadt Mariupol am 24. Januar stand sowohl für die EU-Führung in Brüssel, als auch für die Medien, der Schuldige von vornherein zweifellos fest: Russland. Als Konsequenz wurde von der EU sofort eine Ausweitung der Sanktionen gegen Russland gefordert. Dass diese neu geforderten Sanktionen dann allerdings nicht durchgesetzt werden konnten, sondern lediglich die bestehenden Sanktionen verlängert wurden, lag vor allem am massiven Widerstand Griechenlands. Bis heute gibt es keine Beweise für die Behauptung, Russland sei für die Bombardierung Mariupols verantwortlich gewesen.
Nebenbei bemerkt: Sowohl Griechenland und Österreich, als auch die Slowakei und Ungarn forderten die EU vor der Veröffentlichung der Sanktionsdrohung auf, die vorschnellen Schuldzuweisungen gegen Russland betreffs Mariupol aus dem gemeinsamen Kommuniqué zu entfernen. Doch sie alle konnten sich nicht durchsetzen. Das Kommuniqué wurde unverändert als gemeinsame Erklärung aller Mitgliedsländer veröffentlicht. Ein offenes Ohr scheint man von der EU also vergeblich zu erwarten.
Doch zurück zur Rolle der Medien in diesem Konflikt:
Am 3. Februar behaupteten deutsche Nachrichtensender, dass die Separatisten sich mit ihrer Artillerie in Wohngebieten verschanzt hätten, weshalb die ukrainische Armee den Beschuss nicht erwidern könne - angeblich aus Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Die westliche Berichterstattung verschwieg jedoch einen brisanten Fund der separatistischen Volkswehr: Diese hatte nach einem Gefecht und der Übernahme mehrerer Kampfmaschinen verschiedenes Kartenmaterial mit genauen Kennzeichnungen von zivilen Objekten als Angriffsziele entdeckt. Daran wird deutlich, dass die ukrainische Armee eben nicht besonders rücksichtsvoll oder human ist, sondern Zivilisten und Wohnkomplexe ganz bewusst beschießt.
Eine weitere Medienlüge wurde durch den Generalstabschef der ukrainischen Armee, Viktor Muschenko höchstpersönlich entlarvt: Muschenko gab bei einer Pressekonferenz zu, dass reguläre russische Truppen im Osten der Ukraine definitiv nicht im Einsatz sind. Im vergangenen Jahr kursierte in beständig wiederholten Meldungen die Behauptung, russische Truppen hätten bereits die ukrainische Grenze überquert.
Weitere Informationen, die man in westlichen Medien vergeblich sucht:
Durch die hohen Verluste der ukrainischen Armee im Kampf gegen die Separatisten tendiert die Kampfmoral der Truppen offenbar immer mehr gegen Null. Immer mehr wehrfähige Männer fliehen in Scharen aus der Ukraine nach Rumänien, Polen, Ungarn und Russland.
Dem will die Rada, das oberste Parlament in Kiew, nun entgegenwirken und hat deshalb ein Gesetz verabschiedet, das die Veröffentlichung der Opferzahlen und Verluste im Osten verbietet. Die Zahlen dürfen nur noch an die Antiterrorzentrale des Sicherheitsdienstes oder an die medizinische Abteilung des Verteidigungsministeriums gemeldet werden. Selbst die Lazarette dürfen keine eigenen Berichte mehr verfassen. Zudem werden Abfangeinheiten gebildet, welche die Kriegsdienstverweigerer davon abhalten sollen, das Land zu verlassen.
Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Stepan Poltorak wollen von allen derzeit einberufenen Wehrpflichtigen 80% nicht an die Front. Im Rahmen der aktuellen Mobilmachung konnten also nur 20% der benötigten Soldaten rekrutiert werden.
In der Ukraine erfüllt sich also das Sprichwort: „Stell dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin! Das Volk in der Ukraine will sich ganz offensichtlich nicht länger gegen die eigenen Landsleute aufhetzen lassen und boykottiert damit auch eine sich abzeichnende Ausweitung des Krieges gegen Russland.
Doch meine Damen und Herren, über all diese wichtigen Zusammenhänge schweigen sich die westlichen Systemmedien aus. Auch darüber, dass weit über 1 Mio. wehrpflichtige Männer allein in die Russische Föderation geflüchtet sind – also ausgerechnet zum angeblichen Feind.
Urteilen Sie daher selbst, ob die Bezeichnung „Lügenpresse“ tatsächlich ein „Unwort“ ist, oder ob sie den Zustand der Mainstream-Medien nicht treffend beschreibt. Sind wir nicht täglich mit Nachrichten konfrontiert bei denen das Lügen und Auslassen zum System gehört?
04.02.2015
Zu den gängigsten Nachrichtenmeldungen der West-Medien zum aktuellen Geschehen in der Ost-Ukraine gehören derzeit die widersprüchlichen Berichte über Kampfhandlungen, bei denen Wohngebiete unter Beschuss geraten. Dabei weisen sich die ukrainische Armee und die „pro-russischen Separatisten“ stets gegenseitig die Schuld zu. Es wird behauptet, dass es schwer herauszufinden sei, welche Seite für den jeweiligen Beschuss verantwortlich war. Hier stellt sich jedoch die Frage: Will man überhaupt herausfinden, welche der Kriegsparteien solche Angriffe auf die Zivilbevölkerung unternimmt? Im Falle der Bombardierung der Stadt Mariupol am 24. Januar stand sowohl für die EU-Führung in Brüssel, als auch für die Medien, der Schuldige von vornherein zweifellos fest: Russland. Als Konsequenz wurde von der EU sofort eine Ausweitung der Sanktionen gegen Russland gefordert. Dass diese neu geforderten Sanktionen dann allerdings nicht durchgesetzt werden konnten, sondern lediglich die bestehenden Sanktionen verlängert wurden, lag vor allem am massiven Widerstand Griechenlands. Bis heute gibt es keine Beweise für die Behauptung, Russland sei für die Bombardierung Mariupols verantwortlich gewesen. Nebenbei bemerkt: Sowohl Griechenland und Österreich, als auch die Slowakei und Ungarn forderten die EU vor der Veröffentlichung der Sanktionsdrohung auf, die vorschnellen Schuldzuweisungen gegen Russland betreffs Mariupol aus dem gemeinsamen Kommuniqué zu entfernen. Doch sie alle konnten sich nicht durchsetzen. Das Kommuniqué wurde unverändert als gemeinsame Erklärung aller Mitgliedsländer veröffentlicht. Ein offenes Ohr scheint man von der EU also vergeblich zu erwarten. Doch zurück zur Rolle der Medien in diesem Konflikt: Am 3. Februar behaupteten deutsche Nachrichtensender, dass die Separatisten sich mit ihrer Artillerie in Wohngebieten verschanzt hätten, weshalb die ukrainische Armee den Beschuss nicht erwidern könne - angeblich aus Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Die westliche Berichterstattung verschwieg jedoch einen brisanten Fund der separatistischen Volkswehr: Diese hatte nach einem Gefecht und der Übernahme mehrerer Kampfmaschinen verschiedenes Kartenmaterial mit genauen Kennzeichnungen von zivilen Objekten als Angriffsziele entdeckt. Daran wird deutlich, dass die ukrainische Armee eben nicht besonders rücksichtsvoll oder human ist, sondern Zivilisten und Wohnkomplexe ganz bewusst beschießt. Eine weitere Medienlüge wurde durch den Generalstabschef der ukrainischen Armee, Viktor Muschenko höchstpersönlich entlarvt: Muschenko gab bei einer Pressekonferenz zu, dass reguläre russische Truppen im Osten der Ukraine definitiv nicht im Einsatz sind. Im vergangenen Jahr kursierte in beständig wiederholten Meldungen die Behauptung, russische Truppen hätten bereits die ukrainische Grenze überquert. Weitere Informationen, die man in westlichen Medien vergeblich sucht: Durch die hohen Verluste der ukrainischen Armee im Kampf gegen die Separatisten tendiert die Kampfmoral der Truppen offenbar immer mehr gegen Null. Immer mehr wehrfähige Männer fliehen in Scharen aus der Ukraine nach Rumänien, Polen, Ungarn und Russland. Dem will die Rada, das oberste Parlament in Kiew, nun entgegenwirken und hat deshalb ein Gesetz verabschiedet, das die Veröffentlichung der Opferzahlen und Verluste im Osten verbietet. Die Zahlen dürfen nur noch an die Antiterrorzentrale des Sicherheitsdienstes oder an die medizinische Abteilung des Verteidigungsministeriums gemeldet werden. Selbst die Lazarette dürfen keine eigenen Berichte mehr verfassen. Zudem werden Abfangeinheiten gebildet, welche die Kriegsdienstverweigerer davon abhalten sollen, das Land zu verlassen. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Stepan Poltorak wollen von allen derzeit einberufenen Wehrpflichtigen 80% nicht an die Front. Im Rahmen der aktuellen Mobilmachung konnten also nur 20% der benötigten Soldaten rekrutiert werden. In der Ukraine erfüllt sich also das Sprichwort: „Stell dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin! Das Volk in der Ukraine will sich ganz offensichtlich nicht länger gegen die eigenen Landsleute aufhetzen lassen und boykottiert damit auch eine sich abzeichnende Ausweitung des Krieges gegen Russland. Doch meine Damen und Herren, über all diese wichtigen Zusammenhänge schweigen sich die westlichen Systemmedien aus. Auch darüber, dass weit über 1 Mio. wehrpflichtige Männer allein in die Russische Föderation geflüchtet sind – also ausgerechnet zum angeblichen Feind. Urteilen Sie daher selbst, ob die Bezeichnung „Lügenpresse“ tatsächlich ein „Unwort“ ist, oder ob sie den Zustand der Mainstream-Medien nicht treffend beschreibt. Sind wir nicht täglich mit Nachrichten konfrontiert bei denen das Lügen und Auslassen zum System gehört?
von ham.
https://www.youtube.com/watch?v=ZEYnTQwlf1s
http://russian.rt.com/article/71357
http://russian.rt.com/article/70988
http://russian.rt.com/article/71125
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/02/ukraine-1-mio-wehrpflichtige-nach.html