Seit Vietnam: US-Kriege ohne Ende

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24.10.2016 | www.kla.tv/6998

Obwohl heute aller Welt glasklar vor Augen steht, dass der Eintritt der USA in den Vietnamkrieg (1955-1975) auf Lügen beruhte, führt die US-Regierung bis heute ihre nach wie vor auf Lügen beruhende Kriegstreiberei vor den Augen der Weltöffentlichkeit unbeirrt fort. War es beim Vietnamkrieg der sogenannte Tonkin-Zwischenfall, so musste für den Irakkrieg die Brutkastenlüge herhalten und die Unterstellung, der Irak habe chemische Waffen. Und war der Aufhänger für den Krieg in Vietnam der Kampf gegen den Kommunismus, so ist dies seit dem Irakkrieg der "Kampf gegen den Terror" oder gegen unliebsame "Diktatoren". Und damit sind dann Staatsoberhäupter gemeint wie Libyens Staatschef Gaddafi, Syriens Präsident Assad, Russlands Präsident Putin oder der Präsident Venezuela's Maduro. Während in Vietnam und den Nachbarländern Laos und Kambodscha ca. 5 Millionen Menschen auf grausamste Weise (Phosphorbomben, "Agent Orange") ums Leben gekommen sind, von denen 70-80% Zivilisten waren, sieht die Bilanz in den nachfolgenden US-Kriegen sogar noch verheerender aus: Die Kriege vernichten die Länder nachhaltig und treffen die Zivilisten. Wenn der US-amerikanischen Kriegstreiberei nicht gewehrt wird, werden die US-Kriege kein Ende nehmen.

von gw.

Quellen/Links: http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2013/01/chomsky-usa-ist-der-fuhrende.html
http://www.kla.tv/5871