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Zerschlagung von Jugoslawien war geplante CIA-Aktion
Am 26.11.2015 machte der ehemalige CIA-Agent Robert Booker Baer schockierende Zusammenhänge öffentlich: Die Zerteilung Jugoslawiens 1991–1999 folgte einem heimtückischen Plan.[weiterlesen]
Am 26.11.2015* machte der ehemalige CIA-Agent Robert Booker Baer schockierende Zusammenhänge öffentlich: Die Zerteilung Jugoslawiens 1991–1999 folgte einem heimtückischen Plan. Er selbst sei vom CIA mit Einsätzen beauftragt worden, bei denen er die politische Lage in Jugoslawien bewusst destabilisieren sollte, um gegen die Serben ein neues Feindbild aufzubauen. Zu diesem Zweck habe man nicht nur Militäraktionen durchgeführt, sondern mit viel Geld auch Organisationen und Politiker für die eigenen Zwecke gewonnen. Das Ganze gipfelte im „Massaker von Srebrenica“ vom Juli 1995. Dies soll eine inszenierte Aktion gewesen sein, um einen Angriffsgrund gegen die Serben zu schaffen. Das, was als Völkermord in den Geschichtsbüchern übrig geblieben ist, sei „politisches Marketing“. Mit den Luftschlägen auf Serbien wurde dessen Wirtschaft lahmgelegt. Das ermöglichte es den beteiligten NATO-Kräften, die wirtschaftlich niedergestreckten Firmen günstig zu übernehmen. Als Grund für die Teilautonomie des Kosovo nannte Baer den Zugriff auf natürliche Ressourcen und die Schaffung eines strategisch wichtigen NATO Stützpunkts. Früher hätte man dies als Besatzung bezeichnet. Bei Bekanntwerden solcher Umstände stellt sich die Frage, inwiefern andere Krisenherde genauso bewusst angeheizt wurden und werden?
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25.01.2016 | www.kla.tv/7585
Am 26.11.2015* machte der ehemalige CIA-Agent Robert Booker Baer schockierende Zusammenhänge öffentlich: Die Zerteilung Jugoslawiens 1991–1999 folgte einem heimtückischen Plan. Er selbst sei vom CIA mit Einsätzen beauftragt worden, bei denen er die politische Lage in Jugoslawien bewusst destabilisieren sollte, um gegen die Serben ein neues Feindbild aufzubauen. Zu diesem Zweck habe man nicht nur Militäraktionen durchgeführt, sondern mit viel Geld auch Organisationen und Politiker für die eigenen Zwecke gewonnen. Das Ganze gipfelte im „Massaker von Srebrenica“ vom Juli 1995. Dies soll eine inszenierte Aktion gewesen sein, um einen Angriffsgrund gegen die Serben zu schaffen. Das, was als Völkermord in den Geschichtsbüchern übrig geblieben ist, sei „politisches Marketing“. Mit den Luftschlägen auf Serbien wurde dessen Wirtschaft lahmgelegt. Das ermöglichte es den beteiligten NATO-Kräften, die wirtschaftlich niedergestreckten Firmen günstig zu übernehmen. Als Grund für die Teilautonomie des Kosovo nannte Baer den Zugriff auf natürliche Ressourcen und die Schaffung eines strategisch wichtigen NATO Stützpunkts. Früher hätte man dies als Besatzung bezeichnet. Bei Bekanntwerden solcher Umstände stellt sich die Frage, inwiefern andere Krisenherde genauso bewusst angeheizt wurden und werden?
von kt.