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WHO – Wächter über die Weltgesundheit oder Komplize der Pharmaindustrie?
Am 1. Februar 2016 verhängte die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO, wegen der Zika-Epidemie in Süd- und Mittelamerika den globalen Gesundheitsnotstand. Dadurch sind nun auch Staaten außerhalb des Seuchengebiets aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Verbreitung des Erregers zu ver-hindern...[weiterlesen]
Am 1. Februar 2016 verhängte die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO, wegen der Zika-Epidemie in Süd- und Mittelamerika den globalen Gesundheitsnotstand. Dadurch sind nun auch Staaten außerhalb des Seuchengebiets aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Verbreitung des Erregers zu ver-hindern.
Zunächst einige erklärende Worte zur WHO:
Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) mit Sitz in Genf. Sie wurde am 7. April 1948 gegründet und zählt mittlerweile 194 Mitgliedsstaaten. Gemäß ihrer Verfassung sei das Ziel der WHO die Verwirklichung des bestmöglichen Gesundheitsniveaus bei allen Menschen. Die Aufgaben der WHO be-inhalten unter anderem die weltweite Koordination von nationalen und internationalen Aktivitäten beim Kampf gegen übertragbare Krankheiten. Dazu zählt die Verpflichtung von Regierungen, globale Impfprogramme zur Vorbeugung von Pandemien durchzuführen.
Und genau diese enorme Machtbefugnis der WHO, globale Impfprogramme zu erwirken, muss aufhorchen lassen. Geht es der WHO um die bestmögliche Gesundheit bei allen Menschen, oder könnten da ganz ande-re Interessen dahinter stecken?
Die folgenden Fakten verdeutlichen, wie die WHO in den letzten Jahren ihre weltweit gültigen Entscheidun-gen im Interesse der Pharmaindustrie getätigt hat:
Im Jahre 2005 erklärte die WHO die Vogelgrippe als Pandemie. Pandemie bedeutet, dass sich eine Krank-heit länder- und kontinentübergreifend ausgebreitet hat. Der damalige Leiter des Globalen-Grippe-Programms der WHO, Klaus Stöhr, verkündete, dass durch die neue Pandemie bis zu 7 Millionen Todesop-fer zu erwarten seien. Andere WHO-Experten, wie etwa der WHO-Direktor für den Asien- und Pazifikraum Dr. Shigeru Omi, kündigten bis zu 100 Millionen Todesopfer an. Aufgrund dieser Aussagen kauften Regie-rungen Millionen Grippemittel. Gemäß offiziellen Angaben sollen schließlich – man höre – 122 Menschen durch die Vogelgrippe zu Tode gekommen sein.
Nach Ausrufung der Schweinegrippe Pandemie im Jahre 2009 durch die WHO waren die Regierungen dazu gezwungen, hunderte Millionen Euro für Impfstoffe und Grippemittel auszugeben. Letztendlich stellte sich die Pandemie als völlig harmlos heraus. Viele Menschen lehnten die Medikamente und die Schweinegrippeimp-fung ab. Die Pharmaindustrie verdiente an der Schweinegrippe Pandemie 18 Milliarden Dollar.
Recherchen der britischen medizinischen Fachzeitschrift „British Medical Journal“ (BMJ) und des britischen „Bureau of Investigative Journalism“, zu Deutsch Büro für Enthüllungsjournalismus, deckten schwerwiegende Interessenkonflikte bei der WHO während der Schweinegrippe Pandemie auf. In dem Bericht heißt es, Zitat: „Maßgebliche Wissenschaftler, die die Weltgesundheitsorganisation in der Frage der Planung einer Influen-zaepidemie berieten, hatten vorher für Pharmafirmen gearbeitet, die von den Ratschlägen, die jetzt vorberei-tet wurden, profitieren würden. Diese Interessenskonflikte sind von der WHO niemals öffentlich dargelegt worden. Nachfragen über ihre Handhabung der Schweinegrippe Pandemie wurden von der WHO als ›Ver-schwörungstheorie‹ abgetan.“
Diese schwerwiegenden Interessenskonflikte zwischen der WHO und den Pharmafirmen sind jedoch auch in der Finanzierung der WHO klar ersichtlich: Das Jahresbudget der WHO liegt bei ca. 4 Milliarden Dollar, ca. 1 Milliarde Dollar wird dabei durch Pflichtbeiträge der Mitgliedsstaaten abgedeckt. Der größte Teil des Bud-gets, die Summe von 3 Milliarden Dollar, wird durch freiwillige Spender abgedeckt. Auf der WHO Sponsoren-liste stehen unter anderem die weltweit größten Pharma-Konzerne – unter anderem die deutsche Bayer AG, die deutsche Merck KGaA, die britische GlaxoSmithKline und die Schweizer Novartis AG.
Zusammenfassend zeigt sich: Immer wenn die WHO im vergangenen Jahrzehnt schwere Krankheits-epidemien ankündigte, profitierten die großen Arzneimittel- und Impfstoffproduzenten. Dies ist aktuell erneut bei der Zika-Epidemie der Fall. Obwohl das Zika-Virus bisher als unbedenklich eingestuft wurde, bahnt sich bereits eine Impfstoffkampagne an. Wir berichteten dazu in unserer Sendung vom 3.2.2016. „Wie sich auf Grund einer „Vermutung“ die nächste Impfstoffkampagne anbahnt.“ www.kla.tv/7636
Seit Jahren wird immer deutlicher, wie sich die WHO für die Marketing-Strategien und Profitziele der Phar-maindustrie missbrauchen lässt. Oder stecken sie sogar unter derselben Decke? Denn auffallend häufig wechseln leitende WHO-Mitarbeiter später zur Pharmaindustrie, oder waren zuvor bei der Pharmaindustrie angestellt. Aus diesem Grund sollten auch in Zukunft alle WHO Entscheidungen äußerst kritisch hinterfragt werden.
Sendungstext
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09.02.2016 | www.kla.tv/7677
Am 1. Februar 2016 verhängte die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO, wegen der Zika-Epidemie in Süd- und Mittelamerika den globalen Gesundheitsnotstand. Dadurch sind nun auch Staaten außerhalb des Seuchengebiets aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Verbreitung des Erregers zu ver-hindern. Zunächst einige erklärende Worte zur WHO: Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) mit Sitz in Genf. Sie wurde am 7. April 1948 gegründet und zählt mittlerweile 194 Mitgliedsstaaten. Gemäß ihrer Verfassung sei das Ziel der WHO die Verwirklichung des bestmöglichen Gesundheitsniveaus bei allen Menschen. Die Aufgaben der WHO be-inhalten unter anderem die weltweite Koordination von nationalen und internationalen Aktivitäten beim Kampf gegen übertragbare Krankheiten. Dazu zählt die Verpflichtung von Regierungen, globale Impfprogramme zur Vorbeugung von Pandemien durchzuführen. Und genau diese enorme Machtbefugnis der WHO, globale Impfprogramme zu erwirken, muss aufhorchen lassen. Geht es der WHO um die bestmögliche Gesundheit bei allen Menschen, oder könnten da ganz ande-re Interessen dahinter stecken? Die folgenden Fakten verdeutlichen, wie die WHO in den letzten Jahren ihre weltweit gültigen Entscheidun-gen im Interesse der Pharmaindustrie getätigt hat: Im Jahre 2005 erklärte die WHO die Vogelgrippe als Pandemie. Pandemie bedeutet, dass sich eine Krank-heit länder- und kontinentübergreifend ausgebreitet hat. Der damalige Leiter des Globalen-Grippe-Programms der WHO, Klaus Stöhr, verkündete, dass durch die neue Pandemie bis zu 7 Millionen Todesop-fer zu erwarten seien. Andere WHO-Experten, wie etwa der WHO-Direktor für den Asien- und Pazifikraum Dr. Shigeru Omi, kündigten bis zu 100 Millionen Todesopfer an. Aufgrund dieser Aussagen kauften Regie-rungen Millionen Grippemittel. Gemäß offiziellen Angaben sollen schließlich – man höre – 122 Menschen durch die Vogelgrippe zu Tode gekommen sein. Nach Ausrufung der Schweinegrippe Pandemie im Jahre 2009 durch die WHO waren die Regierungen dazu gezwungen, hunderte Millionen Euro für Impfstoffe und Grippemittel auszugeben. Letztendlich stellte sich die Pandemie als völlig harmlos heraus. Viele Menschen lehnten die Medikamente und die Schweinegrippeimp-fung ab. Die Pharmaindustrie verdiente an der Schweinegrippe Pandemie 18 Milliarden Dollar. Recherchen der britischen medizinischen Fachzeitschrift „British Medical Journal“ (BMJ) und des britischen „Bureau of Investigative Journalism“, zu Deutsch Büro für Enthüllungsjournalismus, deckten schwerwiegende Interessenkonflikte bei der WHO während der Schweinegrippe Pandemie auf. In dem Bericht heißt es, Zitat: „Maßgebliche Wissenschaftler, die die Weltgesundheitsorganisation in der Frage der Planung einer Influen-zaepidemie berieten, hatten vorher für Pharmafirmen gearbeitet, die von den Ratschlägen, die jetzt vorberei-tet wurden, profitieren würden. Diese Interessenskonflikte sind von der WHO niemals öffentlich dargelegt worden. Nachfragen über ihre Handhabung der Schweinegrippe Pandemie wurden von der WHO als ›Ver-schwörungstheorie‹ abgetan.“ Diese schwerwiegenden Interessenskonflikte zwischen der WHO und den Pharmafirmen sind jedoch auch in der Finanzierung der WHO klar ersichtlich: Das Jahresbudget der WHO liegt bei ca. 4 Milliarden Dollar, ca. 1 Milliarde Dollar wird dabei durch Pflichtbeiträge der Mitgliedsstaaten abgedeckt. Der größte Teil des Bud-gets, die Summe von 3 Milliarden Dollar, wird durch freiwillige Spender abgedeckt. Auf der WHO Sponsoren-liste stehen unter anderem die weltweit größten Pharma-Konzerne – unter anderem die deutsche Bayer AG, die deutsche Merck KGaA, die britische GlaxoSmithKline und die Schweizer Novartis AG. Zusammenfassend zeigt sich: Immer wenn die WHO im vergangenen Jahrzehnt schwere Krankheits-epidemien ankündigte, profitierten die großen Arzneimittel- und Impfstoffproduzenten. Dies ist aktuell erneut bei der Zika-Epidemie der Fall. Obwohl das Zika-Virus bisher als unbedenklich eingestuft wurde, bahnt sich bereits eine Impfstoffkampagne an. Wir berichteten dazu in unserer Sendung vom 3.2.2016. „Wie sich auf Grund einer „Vermutung“ die nächste Impfstoffkampagne anbahnt.“ www.kla.tv/7636 Seit Jahren wird immer deutlicher, wie sich die WHO für die Marketing-Strategien und Profitziele der Phar-maindustrie missbrauchen lässt. Oder stecken sie sogar unter derselben Decke? Denn auffallend häufig wechseln leitende WHO-Mitarbeiter später zur Pharmaindustrie, oder waren zuvor bei der Pharmaindustrie angestellt. Aus diesem Grund sollten auch in Zukunft alle WHO Entscheidungen äußerst kritisch hinterfragt werden.
von ch.
http://www.gegenfrage.com/who/
http://www.pravda-tv.com/2014/02/recherchen-einer-britischen-fachzeitschrift-entlarven-big-pharma-als-verschworer-im-grippeepidemie-skandal-der-who/
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/zika-virus-who-ruft-gesundheitsnotstand-aus-a-1075138.html
https://www.youtube.com/watch?v=0gxlX2JWu44
http://www.pravda-tv.com/2014/02/recherchen-einer-britischen-fachzeitschrift-entlarven-big-pharma-als-verschworer-im-grippeepidemie-skandal-der-who/