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Human Rights Watch (HRW) – Wegbereiter für eine „Neue Weltordnung“?
Am 27. Januar 2016 stellte die US-Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“, ihren Jahresbericht zur Lage der Menschenrechte vor. Russland und China schneiden darin sehr schlecht ab... und auch grundsätzlich rollt momentan angeblich eine Anti-Menschenrechtswelle über Europa - Menschenrechte würden gegen nationale Interessen ausgespielt werden. Doch wie neutral ist diese Organisation? Und wer finanziert diesen Bericht?[weiterlesen]
Am 27. Januar 2016 stellte die US-Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ kurz HRW, ihren Jahresbericht zur Lage der Menschenrechte vor. Dieser wurde von den verschiedensten Leitmedien aufgegriffen, u.a. vom Schweizer Radio SRF1 am 19. Februar. SRF1 ließ Kenneth Roth, den Direktor von HRW, zu Wort kommen. Roth gab an, eine Verschlechterung der weltweiten Menschenrechtslage in drei Etappen zu beobachten, allem voran in China und Russland.
Die Missachtung der Menschenrechte durch diese mächtigen Staaten sei immer krasser geworden.
Was in Moskau und Peking passiere, führe in anderen Hauptstädten der Welt zur zweiten Etappe der Verschlechterung. Wie von einem Virus infiziert, weigerten sich z.B. andere Staatschefs abzutreten oder sie manipulierten die Verfassung, um an der Macht zu bleiben.
Besonders tragisch sei jedoch die dritte Anti-Menschenrechtswelle, die jetzt in Europa anrolle, erklärt Roth: „Der Ansturm von Flüchtlingen, aber auch die jüngsten Terrorattacken, führten dazu, dass rechtsstaatliche Prinzipien geopfert und der Anspruch auf Asyl bestritten würden.“
Kurz: Roth lehnt es ab, Menschenrechte gegen nationale Interessen auszuspielen. Es gebe kein "entweder – oder".
Doch sind die im Schweizer Radio SRF1 geäußerten Anschuldigungen Roths gegen Russland, gegen Bürger mit Nationalbewusstsein wie z.B. aus Polen oder Ungarn und sogar gegen die Schweizer Durchsetzungsinitiative wirklich gerechtfertigt? Dazu muss zuerst einmal festgestellt werden, dass „Human Rights Watch“ durchaus nicht als neutral eingestuft werden kann. Im Mai 2014 haben die Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel und Mairead Maguire sowie über einhundert US-amerikanische und kanadische Akademiker „Human Rights Watch“ aufgefordert, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um ihre politische Unabhängigkeit zu wahren. Wichtige Vertreter von HRW würden über enge Verbindungen zur regierenden Demokratischen Partei der USA, zur US-Regierung und sogar zum US-Auslandsgeheimdienst CIA verfügen, heißt es in einem Schreiben.
Als einen weiteren Hinweis auf die zweifelhafte Neutralität von „Human Rights Watch“ kann gesehen werden, dass auf der Webseite von HRW die Stiftung „Open Society Institute“, heute „Open Society Foundations“, von US-Milliardär George Soros als Partner aufgeführt wird. Gemäß „ZEIT ONLINE“ vom 7. September 2010 soll Soros an „Human Rights Watch“ die Rekordsumme von 100 Millionen Dollar gespendet haben ¬– dies wohl kaum gegen die eigenen Interessen. Spekulant Soros hatte das “Open Society Institute“ 1993 gegründet, um nach Auflösung der Sowjetunion die Idee von der sogenannten „Offenen Gesellschaft“ zu propagieren. Dies ist ein Gesellschaftsmodell aus der liberalen Tradition, das kulturelle Veränderungen ermöglicht und den Nationalstaat lediglich als „momentanes Übel“ sieht. Diese Spur lässt sich durch alle Tätigkeiten von Soros mit seinem Netzwerk an Stiftungen in über 50 Staaten verfolgen: Nationale Grenzen und Souveränität sollen aufgelöst und Regierungen, die sich diesem globalem Plan widersetzen, bekämpft werden.
So äußerte sich Soros am 30. Oktober 2015 gegenüber der US-Nachrichtenagentur Bloomberg in Bezug auf die Flüchtlingspolitik Ungarns, Zitat: „Orbáns Plan betrachtet den Schutz der Landesgrenzen als Ziel und die Flüchtlinge als Hindernis. Unser Plan hingegen betrachtet den Schutz von Flüchtlingen als Ziel und Landesgrenzen als ein Hindernis.“ Ein ungarisches Nachrichtenportal kommentierte diese Aussage von Soros folgendermaßen: er habe damit eindeutig zugegeben, dass er die Flüchtlingswelle unterstützt habe, um damit die Grenzen der europäischen Nationalstaaten zu Fall zu bringen.
Deshalb verwundert es auch nicht, dass die russische Justiz zwei Nichtregierungsorganisationen (NGOs) des US-Milliardärs George Soros – darunter die „Open Society Foundation“ – für „unerwünscht“ erklärt hat. Moskauer Politiker werfen Soros Einmischung in die Interessen ihres Landes vor. Sie beschuldigen den 85-Jährigen unter anderem, die Massenproteste und dann den blutigen Putsch im Jahr 2013/14 gegen den prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch in der Ukraine mitfinanziert zu haben.
Die fragwürdigen Verbindungen von „Human Rights Watch“, u.a. zu George Soros, geben eine offensichtliche Antwort auf die Frage, warum allem voran Russland und andere Nationalstaaten, die an ihrer nationalen Souveränität festhalten, der Verletzung von Menschenrechten bezichtigt werden. Liegt es doch im Interesse von Soros und anderen Globalstrategen, jede Regierung, Nation oder Gruppierung, die an einer nationalen Souveränität festhält, mit medialen, politischen, wirtschaftlichen oder sogar militärischen Mitteln zu bekämpfen. Auf diese Weise soll der Weg zu einer neuen, multinationalen Weltordnung unter eine „Eine-Weltregierung“ geebnet werden.
Unter diesem Blickwinkel müssen Jahresberichte von Menschenrechtsorganisationen, wie der von „Human Rights Watch“, aber auch der neueste Bericht von Amnesty International mit Vorsicht genossen werden.
Sendungstext
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25.02.2016 | www.kla.tv/7779
Am 27. Januar 2016 stellte die US-Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ kurz HRW, ihren Jahresbericht zur Lage der Menschenrechte vor. Dieser wurde von den verschiedensten Leitmedien aufgegriffen, u.a. vom Schweizer Radio SRF1 am 19. Februar. SRF1 ließ Kenneth Roth, den Direktor von HRW, zu Wort kommen. Roth gab an, eine Verschlechterung der weltweiten Menschenrechtslage in drei Etappen zu beobachten, allem voran in China und Russland. Die Missachtung der Menschenrechte durch diese mächtigen Staaten sei immer krasser geworden. Was in Moskau und Peking passiere, führe in anderen Hauptstädten der Welt zur zweiten Etappe der Verschlechterung. Wie von einem Virus infiziert, weigerten sich z.B. andere Staatschefs abzutreten oder sie manipulierten die Verfassung, um an der Macht zu bleiben. Besonders tragisch sei jedoch die dritte Anti-Menschenrechtswelle, die jetzt in Europa anrolle, erklärt Roth: „Der Ansturm von Flüchtlingen, aber auch die jüngsten Terrorattacken, führten dazu, dass rechtsstaatliche Prinzipien geopfert und der Anspruch auf Asyl bestritten würden.“ Kurz: Roth lehnt es ab, Menschenrechte gegen nationale Interessen auszuspielen. Es gebe kein "entweder – oder". Doch sind die im Schweizer Radio SRF1 geäußerten Anschuldigungen Roths gegen Russland, gegen Bürger mit Nationalbewusstsein wie z.B. aus Polen oder Ungarn und sogar gegen die Schweizer Durchsetzungsinitiative wirklich gerechtfertigt? Dazu muss zuerst einmal festgestellt werden, dass „Human Rights Watch“ durchaus nicht als neutral eingestuft werden kann. Im Mai 2014 haben die Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel und Mairead Maguire sowie über einhundert US-amerikanische und kanadische Akademiker „Human Rights Watch“ aufgefordert, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um ihre politische Unabhängigkeit zu wahren. Wichtige Vertreter von HRW würden über enge Verbindungen zur regierenden Demokratischen Partei der USA, zur US-Regierung und sogar zum US-Auslandsgeheimdienst CIA verfügen, heißt es in einem Schreiben. Als einen weiteren Hinweis auf die zweifelhafte Neutralität von „Human Rights Watch“ kann gesehen werden, dass auf der Webseite von HRW die Stiftung „Open Society Institute“, heute „Open Society Foundations“, von US-Milliardär George Soros als Partner aufgeführt wird. Gemäß „ZEIT ONLINE“ vom 7. September 2010 soll Soros an „Human Rights Watch“ die Rekordsumme von 100 Millionen Dollar gespendet haben ¬– dies wohl kaum gegen die eigenen Interessen. Spekulant Soros hatte das “Open Society Institute“ 1993 gegründet, um nach Auflösung der Sowjetunion die Idee von der sogenannten „Offenen Gesellschaft“ zu propagieren. Dies ist ein Gesellschaftsmodell aus der liberalen Tradition, das kulturelle Veränderungen ermöglicht und den Nationalstaat lediglich als „momentanes Übel“ sieht. Diese Spur lässt sich durch alle Tätigkeiten von Soros mit seinem Netzwerk an Stiftungen in über 50 Staaten verfolgen: Nationale Grenzen und Souveränität sollen aufgelöst und Regierungen, die sich diesem globalem Plan widersetzen, bekämpft werden. So äußerte sich Soros am 30. Oktober 2015 gegenüber der US-Nachrichtenagentur Bloomberg in Bezug auf die Flüchtlingspolitik Ungarns, Zitat: „Orbáns Plan betrachtet den Schutz der Landesgrenzen als Ziel und die Flüchtlinge als Hindernis. Unser Plan hingegen betrachtet den Schutz von Flüchtlingen als Ziel und Landesgrenzen als ein Hindernis.“ Ein ungarisches Nachrichtenportal kommentierte diese Aussage von Soros folgendermaßen: er habe damit eindeutig zugegeben, dass er die Flüchtlingswelle unterstützt habe, um damit die Grenzen der europäischen Nationalstaaten zu Fall zu bringen. Deshalb verwundert es auch nicht, dass die russische Justiz zwei Nichtregierungsorganisationen (NGOs) des US-Milliardärs George Soros – darunter die „Open Society Foundation“ – für „unerwünscht“ erklärt hat. Moskauer Politiker werfen Soros Einmischung in die Interessen ihres Landes vor. Sie beschuldigen den 85-Jährigen unter anderem, die Massenproteste und dann den blutigen Putsch im Jahr 2013/14 gegen den prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch in der Ukraine mitfinanziert zu haben. Die fragwürdigen Verbindungen von „Human Rights Watch“, u.a. zu George Soros, geben eine offensichtliche Antwort auf die Frage, warum allem voran Russland und andere Nationalstaaten, die an ihrer nationalen Souveränität festhalten, der Verletzung von Menschenrechten bezichtigt werden. Liegt es doch im Interesse von Soros und anderen Globalstrategen, jede Regierung, Nation oder Gruppierung, die an einer nationalen Souveränität festhält, mit medialen, politischen, wirtschaftlichen oder sogar militärischen Mitteln zu bekämpfen. Auf diese Weise soll der Weg zu einer neuen, multinationalen Weltordnung unter eine „Eine-Weltregierung“ geebnet werden. Unter diesem Blickwinkel müssen Jahresberichte von Menschenrechtsorganisationen, wie der von „Human Rights Watch“, aber auch der neueste Bericht von Amnesty International mit Vorsicht genossen werden.
von dd.
http://www.srf.ch/news/international/die-anti-menschenrechtswelle-in-europa-ist-besonders-tragisch
https://de.nachrichten.yahoo.com/video/menschenrechte-im-teufelskreis-human-rights-134000524.html
http://www.n-tv.de/politik/Moskau-verbietet-NGOs-von-Soros-article16468376.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Human_Rights_Watch
https://amerika21.de/2014/05/101876/brief-human-rights-watch
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-09/soros-spenden
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros
https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Gesellschaft
http://www.info-direkt.eu/duell-viktor-orban-george-soros/
http://www.info-direkt.eu/das-george-soros-netzwerk/
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-10-30/orban-accuses-soros-of-stoking-refugee-wave-to-weaken-europe
http://www.n-tv.de/politik/Moskau-verbietet-NGOs-von-Soros-article16468376.html
https://amerika21.de/2014/05/101876/brief-human-rights-watch
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-09/soros-spenden
https://www.hrw.org/languages?language=en
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros#Politisches_und_wirtschaftliches_Engagement_in_der_Ukraine
https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Gesellschaft