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Die weltweite Drogenlegalisierung als Teil moderner Kriegsführung
Alle Staaten sollten die „totale Unterdrückung von Drogen“ aufgeben, fordert Ex-Uno-Generalsekretär Kofi Annan laut der aktuellen SPIEGEL Ausgabe. Der private Drogenkonsum solle entkriminalisiert, das meint legalisiert, und der Zugang zu Drogen staatlich reguliert werden. Da Cannabis nach Ansicht von Kofi Annan harmlos sei, könne dessen staatliche Regulation großzügig gehandhabt werden. Dem gegenüber müsse aber Heroin streng reglementiert werden..[weiterlesen]
Alle Staaten sollten die „totale Unterdrückung von Drogen“ aufgeben, fordert Ex-Uno-Generalsekretär Kofi Annan laut der aktuellen SPIEGEL Ausgabe. Der private Drogenkonsum solle entkriminalisiert, das meint legalisiert, und der Zugang zu Drogen staatlich reguliert werden. Da Cannabis nach Ansicht von Kofi Annan harmlos sei, könne dessen staatliche Regulation großzügig gehandhabt werden. Dem gegenüber müsse aber Heroin streng reglementiert werden.
Immer wieder sprechen sich bekannte Persönlichkeiten, wie in diesem Fall Kofi Annan, öffentlich für eine weltweite Drogenlegalisierung besonders von Cannabis aus.
Folgende aktuelle Studien zeigen am Beispiel von Cannabis aber einmal mehr auf, dass eine Drogenlegalisierung für die Gesellschaft keinen positiven Nutzen hat:
Im Jahre 2014 wurden in einer medizinisch wissenschaftlichen Studie mit ca. 3.000 Patienten die Folgen des Cannabiskonsums beginnend im Alter von 17 Jahren bis zum Alter von 30 Jahren erforscht. Die Resultate sind ernüchternd: Im Vergleich zu Nichtkonsumenten hatten täglich Cannabiskonsumierende deutlich seltener einen Schulabschluss, sie griffen häufiger zu anderen illegalen, zumeist härteren Drogen, und es kam bei ihnen sechsmal häufiger zu Selbstmordversuchen.
Martin Killias, Professor für Strafrecht und Kriminologie, untersuchte in einer repräsentativen Umfrage mit über 4.000 Schweizer Schülerinnen und Schülern die Zusammenhänge zwischen Alkohol- und Cannabiskonsum und Straftaten. Cannabiskonsumenten verübten deutlich häufiger Straftaten als ihre alkoholkonsumierenden Gleichaltrigen. Professor Killias zieht folgende Schlussfolgerung, ich zitiere: „Kiffen geht mit mehr Gewalt einher. Neue Studien zeigen, dass Cannabis bis zu 72 Stunden nach dem Konsum nachwirkt und die Fähigkeit zur Affektkontrolle länger reduziert als Alkohol, der vom Körper schneller abgebaut wird.“
Im US-Bundesstaat Colorado wurde im Jahre 2013 die Abgabe von Cannabis an über 21-Jährige legalisiert. Ein aktueller Bericht fasst die Folgen der Legalisierung wie folgt zusammen: Aufgrund ihres Cannabiskonsums haben 40 % mehr Schüler die Schule vorzeitig verlassen müssen. Die Zahl der Verkehrstoten stieg innerhalb eines Jahres um 32 Prozent. Und sogar bei den 0- bis 5- Jährigen kam es zu Krankenhauseinlieferungen aufgrund von Drogen. Die Zahl der Obdachlosen stieg steil an. Dabei gaben viele Jugendliche an, dass sie wegen des Cannabiskonsums auf der Straße seien.
Sehr geehrte Damen und Herren, aktuelle Studien und Untersuchungen zeigen also überdeutlich auf, dass Cannabiskonsum bei weitem nicht so zu verharmlosen ist, wie Kofi Annan und andere Prominente es uns durch die Medien vermitteln wollen.
Eine Legalisierung von Cannabis, und insbesondere die harter Drogen, führt ganz im Gegenteil zur Schwächung und Destabilisierung der Gesellschaft von innen her. Das lässt aufhorchen. Denn parallel zur Schwächung und Destabilisierung der Gesellschaft von innen geschieht zurzeit in Europa eine Destabilisierung von außen – durch die immensen Flüchtlingsströme – wie wir in unserer Sendung „Wer benutzt tatsächlich die Flüchtlinge als Waffe, um die EU zu spalten?“ (Link bitte einblenden: www.kla.tv/7743) vom 19.2.2016 berichteten.
Als eines von weiteren Beispielen der Destabilisierung muss auch die zunehmende Fremdbetreuung von Kleinkindern in Betracht gezogen werden. Gemäß aktueller Studien kommt es nämlich bei fremdbetreuten Kindern viel häufiger zu seelischen Erkrankungen, als bei Kindern, die von der eigenen Mutter betreut werden. (Link bitte einblenden: www.kla.tv/7426)
Die Strategie dieser verschiedenen Destabilisierungsangriffe ist Teil der modernen Kriegsführung wie wir in unserem Dokumentarfilm „Wie funktionieren moderne Kriege“ (Link bitte einblenden: www.kla.tv/3359) detailliert darlegten. Ziel ist eine totalitäre neue Weltordnung aufzubauen, in die sich nur bis zur völligen Hoffnungslosigkeit heruntergekommene Länder freiwillig eingliedern werden. Wie am Beispiel der Cannabislegalisierung gilt es daher, jede scheinbar noch so positiv daherkommende Neuerung kritisch zu hinterfragen und an den Früchten zu bemessen.
Sendungstext
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28.02.2016 | www.kla.tv/7797
Alle Staaten sollten die „totale Unterdrückung von Drogen“ aufgeben, fordert Ex-Uno-Generalsekretär Kofi Annan laut der aktuellen SPIEGEL Ausgabe. Der private Drogenkonsum solle entkriminalisiert, das meint legalisiert, und der Zugang zu Drogen staatlich reguliert werden. Da Cannabis nach Ansicht von Kofi Annan harmlos sei, könne dessen staatliche Regulation großzügig gehandhabt werden. Dem gegenüber müsse aber Heroin streng reglementiert werden. Immer wieder sprechen sich bekannte Persönlichkeiten, wie in diesem Fall Kofi Annan, öffentlich für eine weltweite Drogenlegalisierung besonders von Cannabis aus. Folgende aktuelle Studien zeigen am Beispiel von Cannabis aber einmal mehr auf, dass eine Drogenlegalisierung für die Gesellschaft keinen positiven Nutzen hat: Im Jahre 2014 wurden in einer medizinisch wissenschaftlichen Studie mit ca. 3.000 Patienten die Folgen des Cannabiskonsums beginnend im Alter von 17 Jahren bis zum Alter von 30 Jahren erforscht. Die Resultate sind ernüchternd: Im Vergleich zu Nichtkonsumenten hatten täglich Cannabiskonsumierende deutlich seltener einen Schulabschluss, sie griffen häufiger zu anderen illegalen, zumeist härteren Drogen, und es kam bei ihnen sechsmal häufiger zu Selbstmordversuchen. Martin Killias, Professor für Strafrecht und Kriminologie, untersuchte in einer repräsentativen Umfrage mit über 4.000 Schweizer Schülerinnen und Schülern die Zusammenhänge zwischen Alkohol- und Cannabiskonsum und Straftaten. Cannabiskonsumenten verübten deutlich häufiger Straftaten als ihre alkoholkonsumierenden Gleichaltrigen. Professor Killias zieht folgende Schlussfolgerung, ich zitiere: „Kiffen geht mit mehr Gewalt einher. Neue Studien zeigen, dass Cannabis bis zu 72 Stunden nach dem Konsum nachwirkt und die Fähigkeit zur Affektkontrolle länger reduziert als Alkohol, der vom Körper schneller abgebaut wird.“ Im US-Bundesstaat Colorado wurde im Jahre 2013 die Abgabe von Cannabis an über 21-Jährige legalisiert. Ein aktueller Bericht fasst die Folgen der Legalisierung wie folgt zusammen: Aufgrund ihres Cannabiskonsums haben 40 % mehr Schüler die Schule vorzeitig verlassen müssen. Die Zahl der Verkehrstoten stieg innerhalb eines Jahres um 32 Prozent. Und sogar bei den 0- bis 5- Jährigen kam es zu Krankenhauseinlieferungen aufgrund von Drogen. Die Zahl der Obdachlosen stieg steil an. Dabei gaben viele Jugendliche an, dass sie wegen des Cannabiskonsums auf der Straße seien. Sehr geehrte Damen und Herren, aktuelle Studien und Untersuchungen zeigen also überdeutlich auf, dass Cannabiskonsum bei weitem nicht so zu verharmlosen ist, wie Kofi Annan und andere Prominente es uns durch die Medien vermitteln wollen. Eine Legalisierung von Cannabis, und insbesondere die harter Drogen, führt ganz im Gegenteil zur Schwächung und Destabilisierung der Gesellschaft von innen her. Das lässt aufhorchen. Denn parallel zur Schwächung und Destabilisierung der Gesellschaft von innen geschieht zurzeit in Europa eine Destabilisierung von außen – durch die immensen Flüchtlingsströme – wie wir in unserer Sendung „Wer benutzt tatsächlich die Flüchtlinge als Waffe, um die EU zu spalten?“ (Link bitte einblenden: www.kla.tv/7743) vom 19.2.2016 berichteten. Als eines von weiteren Beispielen der Destabilisierung muss auch die zunehmende Fremdbetreuung von Kleinkindern in Betracht gezogen werden. Gemäß aktueller Studien kommt es nämlich bei fremdbetreuten Kindern viel häufiger zu seelischen Erkrankungen, als bei Kindern, die von der eigenen Mutter betreut werden. (Link bitte einblenden: www.kla.tv/7426) Die Strategie dieser verschiedenen Destabilisierungsangriffe ist Teil der modernen Kriegsführung wie wir in unserem Dokumentarfilm „Wie funktionieren moderne Kriege“ (Link bitte einblenden: www.kla.tv/3359) detailliert darlegten. Ziel ist eine totalitäre neue Weltordnung aufzubauen, in die sich nur bis zur völligen Hoffnungslosigkeit heruntergekommene Länder freiwillig eingliedern werden. Wie am Beispiel der Cannabislegalisierung gilt es daher, jede scheinbar noch so positiv daherkommende Neuerung kritisch zu hinterfragen und an den Früchten zu bemessen.
von ch.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26360862
Eltern gegen Drogen, Informationsbulletin, Ausgabe 3, September 2015, "Cannabis und straffälliges Verhalten" Eltern gegen Drogen, Informationsbulletin, Ausgabe 1, März 2016, "Verherrende Folge der Cannabis-Legalisierung in Colorado"