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Objektivität der medizinischen Forschung in Gefahr!
US-Pharmaunternehmen haben im vergangenen Jahrzehnt eine immer stärkere Rolle bei der Finanzierung der medizinischen Forschung in den USA übernommen. Wie aus einer Studie hervorgeht, ist die Zahl der von der Pharmaindustrie bezahlten Forschungsprojekte um 43 % gestiegen. Demgegenüber sanken die staatlich geförderten Studien um 27 %. Es wird vermutet, dass auch die schwierige öffentliche Haushaltslage mit ein Grund für diese Verlagerung ist. Stephan Ehrhardt von der Johns Hopkins University warnt vor einer fehlenden Unabhängigkeit der Forschung. [weiterlesen]
Objektivität der medizinischen Forschung in Gefahr!www.kla.tv/8856
19.08.2016
US-Pharmaunternehmen haben im vergangenen Jahrzehnt eine immer stärkere Rolle bei der Finanzierung der medizinischen Forschung in den USA übernommen. Wie aus einer Studie hervorgeht, ist die Zahl der von der Pharmaindustrie bezahlten Forschungsprojekte um 43 % gestiegen. Demgegenüber sanken die staatlich geförderten Studien um 27 %. Es wird vermutet, dass auch die schwierige öffentliche Haushaltslage mit ein Grund für diese Verlagerung ist. Stephan Ehrhardt von der Johns Hopkins University warnt vor einer fehlenden Unabhängigkeit der Forschung. Die verfügbaren wissenschaftlichen Daten seien zunehmend von wirtschaftlichen Interessen beeinflusst. Auf diese Weise ist die Objektivität von medizinischen Studien – und somit das Wohl der Menschen – nicht mehr gewährleistet! So stellt sich die Frage, inwieweit viele Studienergebnisse bereits von Wirtschaftsinteressen unbewusst oder vielleicht auch bewusst beeinflusst worden sind und deshalb hinterfragt werden sollten.
19.08.2016
US-Pharmaunternehmen haben im vergangenen Jahrzehnt eine immer stärkere Rolle bei der Finanzierung der medizinischen Forschung in den USA übernommen. Wie aus einer Studie hervorgeht, ist die Zahl der von der Pharmaindustrie bezahlten Forschungsprojekte um 43 % gestiegen. Demgegenüber sanken die staatlich geförderten Studien um 27 %. Es wird vermutet, dass auch die schwierige öffentliche Haushaltslage mit ein Grund für diese Verlagerung ist. Stephan Ehrhardt von der Johns Hopkins University warnt vor einer fehlenden Unabhängigkeit der Forschung. Die verfügbaren wissenschaftlichen Daten seien zunehmend von wirtschaftlichen Interessen beeinflusst. Auf diese Weise ist die Objektivität von medizinischen Studien – und somit das Wohl der Menschen – nicht mehr gewährleistet! So stellt sich die Frage, inwieweit viele Studienergebnisse bereits von Wirtschaftsinteressen unbewusst oder vielleicht auch bewusst beeinflusst worden sind und deshalb hinterfragt werden sollten.
von gan
Newsletter: Neue Medizin LL-Februar 2016