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Versuchen russische Geheimdienste, die BRD zu destabilisieren? Es bestehe laut „Süddeutscher Zeitung“ der Verdacht, dass Russland eine angeblich schon länger laufende EU-weite Desinformations-Kampagne nun gezielt gegen die deutsche Kanzlerin richte. Nach Angaben des „Spiegel“ handle es sich um eine Art Krieg, bei dem der Angreifer stets anonym agiere. Doch woher stammt die Gewissheit, dass es sich bei diesem „anonymen“ Gegner um russische Geheimdienste handelt?[weiterlesen]
Versuchen russische Geheimdienste, die BRD zu destabilisieren? Im Auftrag der Bundesregierung sollen Bundesnachrichtendienst und der Verfassungsschutz diese Frage nun klären.
So bestehe laut „Süddeutscher Zeitung“ der Verdacht, dass Russland eine angeblich schon länger laufende EU-weite Desinformations-Kampagne nun gezielt gegen die deutsche Kanzlerin richte.
Laut „Süddeutscher Zeitung“ werde dabei insbesondere eine übertriebene Berichterstattung zur Flüchtlingskrise genutzt, um Deutschland zu schwächen und so eine neue Führungsstruktur in ganz Europa herbeizuführen.
Ferner berichtete „der Spiegel“ von einem Paket an Taktiken, mit denen Russland den Westen derzeit bedrohe: Dazu gehörten neben dem Streuen von Falschinformationen auch Provokationen im Internet und Cyberattacken. Nach Angaben des „Spiegel“ handle es sich um eine Art Krieg, bei dem der Angreifer stets anonym agiere.
Doch woher stammt die Gewissheit, dass es sich bei diesem „anonymen“ Gegner um russische Geheimdienste handelt? Dies wird wiederum nicht berichtet. Stattdessen beschreibt „der Spiegel“ russlandfreundliche Blogger, also Verfasser von Beiträgen auf einer eigenen Webseite oder einem Internetportal, als „bezahlte Trolle“ des Kremls, und dies ohne jeglichen Beweis.
Sieht man einmal davon ab, dass laut Angaben des „Contra-Magazins“ und der „Propagandaschau“ der Bundesnachrichtendienst und deutschen Medien selbst bereits der Verbreitung von Falschinformationen überführt wurden, so wird allein an diesem Fall schon deutlich, wie hier mit Doppelstandards gearbeitet wird.
Denn wenn Medien ohne Beweise derartige Anschuldigungen als Fakten verbreiten, muss doch genau diese Vorgehensweise als Desinformationskampagne bezeichnet werden. Es bleibt also abzuwarten, verehrte Zuschauer, ob der Kreml bald gegen den Bundesnachrichtendienst wegen Verbreitung von Falschinformationen ermitteln wird.
Bei all diesen Fakten und Nachrichten, fragt man sich oft, was man selbst gegen diese Zustände tun kann. Der deutsche Schriftsteller Friedrich Nietzsche brachte es wie folgt auf den Punkt: „Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.“
Der Kopf scheint angesichts der widrigen Umstände oft zu sagen, dass man eh nichts machen könne.
Das Herz aber sagt: „Steh auf und handle!“ und es weiß auch, was zu tun ist, z.B. Sendungen, wie die von Kla.tv weiterzuverbreiten.
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25.09.2016 | www.kla.tv/9053
Versuchen russische Geheimdienste, die BRD zu destabilisieren? Im Auftrag der Bundesregierung sollen Bundesnachrichtendienst und der Verfassungsschutz diese Frage nun klären. So bestehe laut „Süddeutscher Zeitung“ der Verdacht, dass Russland eine angeblich schon länger laufende EU-weite Desinformations-Kampagne nun gezielt gegen die deutsche Kanzlerin richte. Laut „Süddeutscher Zeitung“ werde dabei insbesondere eine übertriebene Berichterstattung zur Flüchtlingskrise genutzt, um Deutschland zu schwächen und so eine neue Führungsstruktur in ganz Europa herbeizuführen. Ferner berichtete „der Spiegel“ von einem Paket an Taktiken, mit denen Russland den Westen derzeit bedrohe: Dazu gehörten neben dem Streuen von Falschinformationen auch Provokationen im Internet und Cyberattacken. Nach Angaben des „Spiegel“ handle es sich um eine Art Krieg, bei dem der Angreifer stets anonym agiere. Doch woher stammt die Gewissheit, dass es sich bei diesem „anonymen“ Gegner um russische Geheimdienste handelt? Dies wird wiederum nicht berichtet. Stattdessen beschreibt „der Spiegel“ russlandfreundliche Blogger, also Verfasser von Beiträgen auf einer eigenen Webseite oder einem Internetportal, als „bezahlte Trolle“ des Kremls, und dies ohne jeglichen Beweis. Sieht man einmal davon ab, dass laut Angaben des „Contra-Magazins“ und der „Propagandaschau“ der Bundesnachrichtendienst und deutschen Medien selbst bereits der Verbreitung von Falschinformationen überführt wurden, so wird allein an diesem Fall schon deutlich, wie hier mit Doppelstandards gearbeitet wird. Denn wenn Medien ohne Beweise derartige Anschuldigungen als Fakten verbreiten, muss doch genau diese Vorgehensweise als Desinformationskampagne bezeichnet werden. Es bleibt also abzuwarten, verehrte Zuschauer, ob der Kreml bald gegen den Bundesnachrichtendienst wegen Verbreitung von Falschinformationen ermitteln wird. Bei all diesen Fakten und Nachrichten, fragt man sich oft, was man selbst gegen diese Zustände tun kann. Der deutsche Schriftsteller Friedrich Nietzsche brachte es wie folgt auf den Punkt: „Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.“ Der Kopf scheint angesichts der widrigen Umstände oft zu sagen, dass man eh nichts machen könne. Das Herz aber sagt: „Steh auf und handle!“ und es weiß auch, was zu tun ist, z.B. Sendungen, wie die von Kla.tv weiterzuverbreiten.
von knb.
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/01/13