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Kein bisschen schlauer: Heutige Kriegspropaganda wie ‘anno dazumal’ im NATO-Krieg gegen Jugoslawien
In einem Artikel der deutschen Boulevardzeitung BILD äußerte sich Chefredakteur Julian Reichelt über angebliche staatliche russische Propaganda. Deren derzeit beliebtester Satz laute: „Es gibt nicht gute und böse Bomben.“[weiterlesen]
In einem Artikel der deutschen Boulevardzeitung BILD äußerte sich Chefredakteur Julian Reichelt über angebliche staatliche russische Propaganda. Deren derzeit beliebtester Satz laute: „Es gibt nicht gute und böse Bomben.“ Gemeint sei damit, dass die Bomben der US-geführten Koalition auf die IS-Hochburg Mossul im Irak kein bisschen besser seien als die russischen Bomben auf Aleppo in Syrien. Anhand eines Propagandaspiegels erwies sich jedoch Reichelts Plädoyer für „gerechte Bomben“ unzweideutig selbst als massivste Kriegspropaganda. Details finden Sie in der Sendung „Aleppo und Mossul – Diskussion über »gute und böse Bomben« ist Kriegspropaganda“ (www.kla.tv/9351).
In dieser Sendung soll nun ein weiteres Argument Reichelts, dass es gerechte Bomben als politisches und ethisches Konzept genauso wie gerechte Kriege gäbe, etwas genauer unter die Lupe genommen werden. Als Beispiel nannte Reichelt ausgerechnet den Krieg, den die NATO vom 24. März bis zum 9. Juni 1999 gegen das damalige Jugoslawien führte: dieser Krieg hätte zwei Kriege in Jugoslawien beendet, ethnische Säuberungen verhindert und sei als Konzept so zwingend gewesen, dass selbst die Pazifisten der Grünen den Bombereinsatz im deutschen Parlament genehmigt hätten. Soweit die Darstellung Reichelts.
Dass diese Darstellungsweise der NATO-Intervention in Jugoslawien längst überholt ist und nichts mit der Realität zu tun hat, zeigen die nachweislichen Ergebnisse einer Untersuchung des deutschen Fernsehmagazins MONITOR. Die MONITOR-Sendung wurde zwei Jahre nach dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien produziert und ausgestrahlt. Folgende Propagandalügen des NATO-Krieges gegen Jugoslawien, der auf der Legitimationsgrundlage einer sogenannten „humanitären Katastrophe“ geführt wurde, brachte die MONITOR-Sendung ans Licht der Öffentlichkeit:
–Der Krieg der NATO war völkerrechtswidrig. Nur die Vereinten Nationen hätten ein Mandat für den Angriff geben dürfen. Doch dieses Mandat hat es nie gegeben. Also kann nicht von einem sogenannten „gerechten Krieg“ gesprochen werden.
– Eine humanitäre Katastrophe der völkerrechtlichen Kategorie, auf die sich die NATO-Länder berufen haben, lag vor Kriegsbeginn im Kosovo nicht vor. So sagte es der damals leitende deutsche General bei der OSZE, Heinz Loquai. In keinem Bericht der OSZE fand sich auch nur ein einziges Indiz für eine drohende humanitäre Katastrophe. Auch in den Unterlagen des Bundesministers für Verteidigung zur Lage des Kosovo stand nichts von einer „humanitären Katastrophe“, völlig im Gegensatz zu dem, was der damalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping in der Öffentlichkeit verkündet hatte. Was die internationalen Fachleute beobachteten, waren Kämpfe der sogenannten Kosovo Befreiungsarmee UÇK gegen reguläre jugoslawische Truppen. Die UÇK habe die serbische Seite ohne jeden Zweifel provoziert und die Gewalt sei eher von Aktionen der UÇK ausgegangen, wie sogar noch kurz vor Kriegsbeginn an einer Tagung des NATO-Rates berichtet wurde. Norma Brown, US-Diplomatin bei der OSZE, sagte wörtlich: „Tatsache ist, jeder wusste, dass es erst zu einer humanitären Katastrophe kommen würde, wenn die NATO bombardiert.“ Ein eindeutiges Urteil, so MONITOR.
– Ein Urteil des US-amerikanischen OSZE-Missionsleiters William G. Walker, der von einem „Massaker“ der Serben in Račak an unbewaffneten kosovo-albanischen Zivilisten sprach, führte schliesslich zur NATO-Bombardierung. Gemäss der finnischen Pathologin Dr. Helena Ranta gebe es jedoch überhaupt keinen Zweifel, dass es an dem besagten Tag Gefechte zwischen der Serbischen Armee und der UÇK gegeben habe. Ranta war die damalige Leiterin des mit den gerichtsmedizinischen Untersuchungen vor Ort betrauten finnischen Expertenteams. Auch im deutschen Verteidigungsministerium waren Zweifel an einem Massaker in Račak bekannt: Die Albaner seien vermutlich während des Angriffs der serbischen Sicherheitspolizei gegen vermutete Angehörige der UÇK getötet worden, hiess es in einem Bericht.
– Als die ersten Bomben fielen, sank in den NATO-Ländern die Unterstützungsbereitschaft für den Krieg. Der Kampf um die öffentliche Meinung wurde härter. So behauptete Verteidigungsminister Scharping, dass „jetzt im Norden von Priština im Fussballstadion ein Konzentrationslager eingerichtet“, Lehrer vor den Augen der Kinder erschossen, und in Priština die serbische Bevölkerung aufgefordert worden sei, ein großes S an die Türen zu malen, um von den Säuberungen verschont zu bleiben. Nur, wie MONITOR feststellte, gab es das S zum Schutz der Serben in Priština auf keiner einzigen Tür. Ein Augenzeuge, der kosovarische Politiker Shaban Kelmendi, dessen Haus während des Krieges direkt am Stadion lag, sagte, dass es dort keinen einzigen Gefangenen gegeben habe. Das Stadion habe immer nur als Landeplatz für Helikopter gedient.
– Priština sei nicht die einzige Kriegslüge, die in die Welt gesetzt wurde, um die Unterstützungswilligkeit der Öffentlichkeit aufrecht zu erhalten, so MONITOR. Am 27. April 1999 z.B. präsentierte Scharping Bilder eines angeblichen Massakers in Rogovo. „Deshalb führen wir Krieg“, titelte die Presse die Bilder Scharpings. Doch schon damals hiess es in einem geheimen Lagebericht des Bundesverteidigungsministeriums, dass es sich um ein Gefecht und kein Massaker an Zivilisten handelte. Der erste OSZE-Beobachter vor Ort, der deutsche Polizeibeamte Henning Hensch, habe Scharping darüber persönlich in Kenntnis gesetzt, dass seine Darstellung eines Massakers nicht den Tatsachen entsprach.
– Bilder albanischer Flüchtlinge an der mazedonisch-albanischen Grenze waren im deutschen Fernsehen täglich zu sehen. Das Elend der Flüchtlinge aber war auch eine Folge der NATO-Bombardierung. Jetzt hieß es in Deutschland, von langer Hand hätten die Serben die Vertreibung dieser Menschen und die ethnische Säuberung des Kosovo geplant, was einen Namen erhielt: Operationsplan Hufeisen. Das Fernsehmagazin MONITOR stieß bei der Untersuchung einer Broschüre des Verteidigungsministeriums auf etliche Ungereimtheiten und kam nach der Befragung von kosovo-albanischen Augenzeugen zum Schluss, ich zitiere: „Wieder kein Beleg für den sogenannten Hufeisenplan, wohl aber ein weiterer Beweis für Manipulation und Fälschung im Verteidigungsministerium.“
Soweit die gründlichen und nachweislichen Ergebnisse des Fernsehmagazins MONITOR zwei Jahre nach dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien im Jahr 1999. Somit müssen die Behauptungen des Chefredakteurs von BILD, Julian Reichelt, der NATO-Krieg hätte ethnische Säuberungen verhindert und sei als Konzept zwingend gewesen, als unhaltbar und geradezu zynisch beurteilt werden. Auch die Behauptung, der sogenannte „gerechte“ NATO-Krieg hätte einen Krieg beendet, kann so nicht stehen gelassen werden. Vielmehr hat er unsägliches Leid verursacht, wie die „MONITOR-Sendung endete, Zitat: „Unter den Kriegsfolgen (giftigem Uranstaub oder NATO- Blindgängern) leiden die Menschen in Jugoslawien noch heute. Die Umweltfolgen der NATO-Luftangriffe sind bis heute nicht abschätzbar. Der Krieg hat, wie man heute weiß, die Probleme im Kosovo nicht gelöst, sondern verschärft.“
Von einem „gerechten“ Krieg kann in keiner Weise gesprochen werden. Indem sich BILD-Chefredakteur Reichelt vergangener Kriegspropaganda bedient, die nachweislich als Lüge entlarvt wurde, erweist er sich, und alle, die mit ihm in dasselbe Horn stoßen, erstens, als Wegbereiter weiterer völkerrechtlich nicht haltbarer NATO-Kriege und zweitens, als Mitverursacher von weiterem unsäglichen Leid an der Menschheit. Und wann wird die NATO für ihre Kriegsverbrechen, die durch die haltlosen NATO-Kriege zustande kommen, vor ein Kriegsgericht gestellt?
Sendungstext
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20.11.2016 | www.kla.tv/9410
In einem Artikel der deutschen Boulevardzeitung BILD äußerte sich Chefredakteur Julian Reichelt über angebliche staatliche russische Propaganda. Deren derzeit beliebtester Satz laute: „Es gibt nicht gute und böse Bomben.“ Gemeint sei damit, dass die Bomben der US-geführten Koalition auf die IS-Hochburg Mossul im Irak kein bisschen besser seien als die russischen Bomben auf Aleppo in Syrien. Anhand eines Propagandaspiegels erwies sich jedoch Reichelts Plädoyer für „gerechte Bomben“ unzweideutig selbst als massivste Kriegspropaganda. Details finden Sie in der Sendung „Aleppo und Mossul – Diskussion über »gute und böse Bomben« ist Kriegspropaganda“ (www.kla.tv/9351). In dieser Sendung soll nun ein weiteres Argument Reichelts, dass es gerechte Bomben als politisches und ethisches Konzept genauso wie gerechte Kriege gäbe, etwas genauer unter die Lupe genommen werden. Als Beispiel nannte Reichelt ausgerechnet den Krieg, den die NATO vom 24. März bis zum 9. Juni 1999 gegen das damalige Jugoslawien führte: dieser Krieg hätte zwei Kriege in Jugoslawien beendet, ethnische Säuberungen verhindert und sei als Konzept so zwingend gewesen, dass selbst die Pazifisten der Grünen den Bombereinsatz im deutschen Parlament genehmigt hätten. Soweit die Darstellung Reichelts. Dass diese Darstellungsweise der NATO-Intervention in Jugoslawien längst überholt ist und nichts mit der Realität zu tun hat, zeigen die nachweislichen Ergebnisse einer Untersuchung des deutschen Fernsehmagazins MONITOR. Die MONITOR-Sendung wurde zwei Jahre nach dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien produziert und ausgestrahlt. Folgende Propagandalügen des NATO-Krieges gegen Jugoslawien, der auf der Legitimationsgrundlage einer sogenannten „humanitären Katastrophe“ geführt wurde, brachte die MONITOR-Sendung ans Licht der Öffentlichkeit: –Der Krieg der NATO war völkerrechtswidrig. Nur die Vereinten Nationen hätten ein Mandat für den Angriff geben dürfen. Doch dieses Mandat hat es nie gegeben. Also kann nicht von einem sogenannten „gerechten Krieg“ gesprochen werden. – Eine humanitäre Katastrophe der völkerrechtlichen Kategorie, auf die sich die NATO-Länder berufen haben, lag vor Kriegsbeginn im Kosovo nicht vor. So sagte es der damals leitende deutsche General bei der OSZE, Heinz Loquai. In keinem Bericht der OSZE fand sich auch nur ein einziges Indiz für eine drohende humanitäre Katastrophe. Auch in den Unterlagen des Bundesministers für Verteidigung zur Lage des Kosovo stand nichts von einer „humanitären Katastrophe“, völlig im Gegensatz zu dem, was der damalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping in der Öffentlichkeit verkündet hatte. Was die internationalen Fachleute beobachteten, waren Kämpfe der sogenannten Kosovo Befreiungsarmee UÇK gegen reguläre jugoslawische Truppen. Die UÇK habe die serbische Seite ohne jeden Zweifel provoziert und die Gewalt sei eher von Aktionen der UÇK ausgegangen, wie sogar noch kurz vor Kriegsbeginn an einer Tagung des NATO-Rates berichtet wurde. Norma Brown, US-Diplomatin bei der OSZE, sagte wörtlich: „Tatsache ist, jeder wusste, dass es erst zu einer humanitären Katastrophe kommen würde, wenn die NATO bombardiert.“ Ein eindeutiges Urteil, so MONITOR. – Ein Urteil des US-amerikanischen OSZE-Missionsleiters William G. Walker, der von einem „Massaker“ der Serben in Račak an unbewaffneten kosovo-albanischen Zivilisten sprach, führte schliesslich zur NATO-Bombardierung. Gemäss der finnischen Pathologin Dr. Helena Ranta gebe es jedoch überhaupt keinen Zweifel, dass es an dem besagten Tag Gefechte zwischen der Serbischen Armee und der UÇK gegeben habe. Ranta war die damalige Leiterin des mit den gerichtsmedizinischen Untersuchungen vor Ort betrauten finnischen Expertenteams. Auch im deutschen Verteidigungsministerium waren Zweifel an einem Massaker in Račak bekannt: Die Albaner seien vermutlich während des Angriffs der serbischen Sicherheitspolizei gegen vermutete Angehörige der UÇK getötet worden, hiess es in einem Bericht. – Als die ersten Bomben fielen, sank in den NATO-Ländern die Unterstützungsbereitschaft für den Krieg. Der Kampf um die öffentliche Meinung wurde härter. So behauptete Verteidigungsminister Scharping, dass „jetzt im Norden von Priština im Fussballstadion ein Konzentrationslager eingerichtet“, Lehrer vor den Augen der Kinder erschossen, und in Priština die serbische Bevölkerung aufgefordert worden sei, ein großes S an die Türen zu malen, um von den Säuberungen verschont zu bleiben. Nur, wie MONITOR feststellte, gab es das S zum Schutz der Serben in Priština auf keiner einzigen Tür. Ein Augenzeuge, der kosovarische Politiker Shaban Kelmendi, dessen Haus während des Krieges direkt am Stadion lag, sagte, dass es dort keinen einzigen Gefangenen gegeben habe. Das Stadion habe immer nur als Landeplatz für Helikopter gedient. – Priština sei nicht die einzige Kriegslüge, die in die Welt gesetzt wurde, um die Unterstützungswilligkeit der Öffentlichkeit aufrecht zu erhalten, so MONITOR. Am 27. April 1999 z.B. präsentierte Scharping Bilder eines angeblichen Massakers in Rogovo. „Deshalb führen wir Krieg“, titelte die Presse die Bilder Scharpings. Doch schon damals hiess es in einem geheimen Lagebericht des Bundesverteidigungsministeriums, dass es sich um ein Gefecht und kein Massaker an Zivilisten handelte. Der erste OSZE-Beobachter vor Ort, der deutsche Polizeibeamte Henning Hensch, habe Scharping darüber persönlich in Kenntnis gesetzt, dass seine Darstellung eines Massakers nicht den Tatsachen entsprach. – Bilder albanischer Flüchtlinge an der mazedonisch-albanischen Grenze waren im deutschen Fernsehen täglich zu sehen. Das Elend der Flüchtlinge aber war auch eine Folge der NATO-Bombardierung. Jetzt hieß es in Deutschland, von langer Hand hätten die Serben die Vertreibung dieser Menschen und die ethnische Säuberung des Kosovo geplant, was einen Namen erhielt: Operationsplan Hufeisen. Das Fernsehmagazin MONITOR stieß bei der Untersuchung einer Broschüre des Verteidigungsministeriums auf etliche Ungereimtheiten und kam nach der Befragung von kosovo-albanischen Augenzeugen zum Schluss, ich zitiere: „Wieder kein Beleg für den sogenannten Hufeisenplan, wohl aber ein weiterer Beweis für Manipulation und Fälschung im Verteidigungsministerium.“ Soweit die gründlichen und nachweislichen Ergebnisse des Fernsehmagazins MONITOR zwei Jahre nach dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien im Jahr 1999. Somit müssen die Behauptungen des Chefredakteurs von BILD, Julian Reichelt, der NATO-Krieg hätte ethnische Säuberungen verhindert und sei als Konzept zwingend gewesen, als unhaltbar und geradezu zynisch beurteilt werden. Auch die Behauptung, der sogenannte „gerechte“ NATO-Krieg hätte einen Krieg beendet, kann so nicht stehen gelassen werden. Vielmehr hat er unsägliches Leid verursacht, wie die „MONITOR-Sendung endete, Zitat: „Unter den Kriegsfolgen (giftigem Uranstaub oder NATO- Blindgängern) leiden die Menschen in Jugoslawien noch heute. Die Umweltfolgen der NATO-Luftangriffe sind bis heute nicht abschätzbar. Der Krieg hat, wie man heute weiß, die Probleme im Kosovo nicht gelöst, sondern verschärft.“ Von einem „gerechten“ Krieg kann in keiner Weise gesprochen werden. Indem sich BILD-Chefredakteur Reichelt vergangener Kriegspropaganda bedient, die nachweislich als Lüge entlarvt wurde, erweist er sich, und alle, die mit ihm in dasselbe Horn stoßen, erstens, als Wegbereiter weiterer völkerrechtlich nicht haltbarer NATO-Kriege und zweitens, als Mitverursacher von weiterem unsäglichen Leid an der Menschheit. Und wann wird die NATO für ihre Kriegsverbrechen, die durch die haltlosen NATO-Kriege zustande kommen, vor ein Kriegsgericht gestellt?
von dd.
http://www.youtube.com/watch?v=d8kVavVWvfk
(MONITOR-Sendung: Propaganda und Realität im Krieg gegen Jugoslawien 1999) https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Ra%C4%8Dak