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Besorgniserregende Schädigungen bei Jugendlichen durch Handynutzung stellen höhere Sendeleistung in Frage
Am 8. Dezember stimmt der Ständerat der Schweiz über das parlamentarische Geschäft ab, „die Modernisierung der Mobilfunknetze so schnell wie möglich sicherzustellen“. Das Ziel dieses Geschäfts ist es, die Anlagegrenzwerte von Mobilfunkanlagen anzuheben. Der Nationalrat hat dem Geschäft bereits zugestimmt. Nimmt es auch der Ständerat an, so können die Anlagegrenzwerte von Mobilfunkanlagen bis auf eine 11-fach höhere Sendeleistung gesteigert werden.[weiterlesen]
Am 8. Dezember stimmt der Ständerat der Schweiz über das parlamentarische Geschäft ab, „die Modernisierung der Mobilfunknetze so schnell wie möglich sicherzustellen“. Das Ziel dieses Geschäfts ist es, die Anlagegrenzwerte von Mobilfunkanlagen anzuheben. Der Nationalrat hat dem Geschäft bereits zugestimmt. Nimmt es auch der Ständerat an, so können die Anlagegrenzwerte von Mobilfunkanlagen bis auf eine 11-fach höhere Sendeleistung gesteigert werden.
Die Erhöhung der Anlagegrenzwerte ist geplant, trotz folgender neuester Berichte über Gesundheitsschäden durch die zunehmende Handynutzung bei Jugendlichen.
Laut neuesten Erhebungen zur Mediennutzung besitzen 98 % der 12- bis 17-Jährigen ein Mobiltelefon, 97 % davon ein Smartphone. Die weit verbreitete Handynutzung hat zur Folge, dass Jugendliche vermehrt abends Elektronik nutzen. Eine weitere Erhebung zeigt, dass 70 % der Jugendlichen ihr Smartphone nachts nicht abstellen. 21 % der jugendlichen Smartphonenutzer werden mindestens einmal im Monat durch eine Nachricht aus dem Schlaf gerissen. Dadurch kommt es bei ihnen vermehrt zu Schlafstörungen und insgesamt zu einer kürzeren Schlafdauer. Schlafentzug wiederum ist die Ursache für das bei Jugendlichen häufige Auftreten von depressiven Symptomen. Depressive Symptome äußern sich unter anderem durch Freudlosigkeit, Antriebsmangel und Gefühle von Minderwertigkeit. Bei diesen Untersuchungen blieben die schädigenden Wirkungen der gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung sogar noch unberücksichtigt.
Trotz all dieser besorgniserregenden Entwicklungen gibt es gemäß Frau Dr. Edith Steiner bis heute kaum Studien, die die Langzeiteffekte der Mobilfunkstrahlung bei Kindern und Jugendlichen untersuchen. Frau Dr. Steiner ist Mitglied des Zentralvorstandes der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und leitet deren interne „Arbeitsgruppe elektromagnetische Felder“.
Doch für Politiker sollte die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen als eine der obersten Prioritäten weit über dem Interesse der Wirtschaft stehen, die nämlich höhere Sendeleistungen und Datenübertragung für einen größeren Absatz von Smartphones durchsetzen will!
Kritische Stimmen rufen daher zu einer Online-Petition auf, mit der der Ständerat der Schweiz zu einer umsichtigen Entscheidung aufgerufen werden soll, ich zitiere: „Die Schweiz soll nicht zum am höchsten bestrahlten Land werden!“
Wer diese Grenzwerterhöhung ebenfalls für unverantwortlich hält und daher stoppen möchte, kann online unter dem eingeblendeten Link unterzeichnen: https://secure.avaaz.org/de/petition/An_den_Staenderat_des_Schweizer_Parlaments_Die_Schweiz_soll_nicht_zum_am_hoechsten_bestrahlten_Land_werden
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05.12.2016 | www.kla.tv/9487
Am 8. Dezember stimmt der Ständerat der Schweiz über das parlamentarische Geschäft ab, „die Modernisierung der Mobilfunknetze so schnell wie möglich sicherzustellen“. Das Ziel dieses Geschäfts ist es, die Anlagegrenzwerte von Mobilfunkanlagen anzuheben. Der Nationalrat hat dem Geschäft bereits zugestimmt. Nimmt es auch der Ständerat an, so können die Anlagegrenzwerte von Mobilfunkanlagen bis auf eine 11-fach höhere Sendeleistung gesteigert werden. Die Erhöhung der Anlagegrenzwerte ist geplant, trotz folgender neuester Berichte über Gesundheitsschäden durch die zunehmende Handynutzung bei Jugendlichen. Laut neuesten Erhebungen zur Mediennutzung besitzen 98 % der 12- bis 17-Jährigen ein Mobiltelefon, 97 % davon ein Smartphone. Die weit verbreitete Handynutzung hat zur Folge, dass Jugendliche vermehrt abends Elektronik nutzen. Eine weitere Erhebung zeigt, dass 70 % der Jugendlichen ihr Smartphone nachts nicht abstellen. 21 % der jugendlichen Smartphonenutzer werden mindestens einmal im Monat durch eine Nachricht aus dem Schlaf gerissen. Dadurch kommt es bei ihnen vermehrt zu Schlafstörungen und insgesamt zu einer kürzeren Schlafdauer. Schlafentzug wiederum ist die Ursache für das bei Jugendlichen häufige Auftreten von depressiven Symptomen. Depressive Symptome äußern sich unter anderem durch Freudlosigkeit, Antriebsmangel und Gefühle von Minderwertigkeit. Bei diesen Untersuchungen blieben die schädigenden Wirkungen der gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung sogar noch unberücksichtigt. Trotz all dieser besorgniserregenden Entwicklungen gibt es gemäß Frau Dr. Edith Steiner bis heute kaum Studien, die die Langzeiteffekte der Mobilfunkstrahlung bei Kindern und Jugendlichen untersuchen. Frau Dr. Steiner ist Mitglied des Zentralvorstandes der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und leitet deren interne „Arbeitsgruppe elektromagnetische Felder“. Doch für Politiker sollte die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen als eine der obersten Prioritäten weit über dem Interesse der Wirtschaft stehen, die nämlich höhere Sendeleistungen und Datenübertragung für einen größeren Absatz von Smartphones durchsetzen will! Kritische Stimmen rufen daher zu einer Online-Petition auf, mit der der Ständerat der Schweiz zu einer umsichtigen Entscheidung aufgerufen werden soll, ich zitiere: „Die Schweiz soll nicht zum am höchsten bestrahlten Land werden!“ Wer diese Grenzwerterhöhung ebenfalls für unverantwortlich hält und daher stoppen möchte, kann online unter dem eingeblendeten Link unterzeichnen: https://secure.avaaz.org/de/petition/An_den_Staenderat_des_Schweizer_Parlaments_Die_Schweiz_soll_nicht_zum_am_hoechsten_bestrahlten_Land_werden
von ch.
https://secure.avaaz.org/de/petition/An_den_Staenderat_des_Schweizer_Parlaments_Die_Schweiz_soll_nicht_zum_am_hoechsten_bestrahlten_Land_werden