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Kanadische Journalistin spricht Klartext: Wie die Medien über Syrien lügen (Eva Bartletts ganze Rede vom 9.12.2016)
Eva Bartlett ist eine unabhängige kanadische Journalistin. Sie lebte insgesamt drei Jahre in Gaza, der größten Stadt im Gazastreifen, und sie lebte auch im Libanon. Seit 2014 war sie sechsmal in Syrien, zweimal davon mit internationalen Delegationen und viermal „auf eigene Faust“.[weiterlesen]
Eva Bartlett ist eine unabhängige kanadische Journalistin. Sie lebte insgesamt drei Jahre in Gaza, der größten Stadt im Gazastreifen, und sie lebte auch im Libanon. Seit 2014 war sie sechsmal in Syrien, zweimal davon mit internationalen Delegationen und viermal „auf eigene Faust“. Bartlett bezahlte ihre Reisen selbst, ging auf eigenes Risiko und war so in der Lage, in Gegenden des Landes zu reisen, in die sie wollte. Sie war viermal in Aleppo, zuletzt im November 2016, und sprach mit den Menschen dort auf Arabisch.
Am 9. Dezember 2016 sprach Eva Bartlett auf einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Vereinten Nationen zum Thema „Gegen Propaganda und Regimewechsel – für Frieden und nationale Souveränität“.
Bezüglich der Berichterstattung der westlichen Medien über Syrien sprach Bartlett Klartext. Sie zeigte auf, wie sehr die Leitmedien von Anbeginn über Syrien gelogen haben und fortfahren zu lügen. Hier nun das Wichtigste in Kürze:
– Was die Leitmedien über Aleppo schreiben, sei das komplette Gegenteil der Realität. Wenn sie von „Aleppo“ reden, dann reden sie von Gegenden, die von Terroristen besetzt waren. Dabei ignorieren sie vollständig das Leid und den Willen des syrischen Volkes im größeren West-Aleppo. Dieses leide seit 2012 an täglichen Bombardierungen durch die Terroristen.
– Zahllose Zeugnisse von Menschen – von den 100.000 Zivilisten, die in den letzten Wochen befreit wurden, – besagen: Gott sei Dank für die syrische Armee, die uns befreit hat. Die Terroristen enthielten uns das Essen vor und erlaubten uns nicht, dass die Menschen den von ihnen besetzten Stadtteil verlassen.
– Die Leitmedien reden vom letzten Arzt in Aleppo – Bartlett sprach mit der Medizinischen Vereinigung in Aleppo, die aus 4160 aktiven und registrierten Ärzten bestehe.
– Die Leitmedien behaupten, die syrische Armee greife die eigene Bevölkerung an, obwohl das genaue Gegenteil der Fall sei. Es gebe Videos von Menschen, die es schafften aus Ost-Aleppo zu fliehen und unter Beschuss der Terroristen gerieten. Die syrischen Regierungstruppen hätten die Fliehenden beschützt, indem sie sich wie ein menschliches Schutzschild vor sie hin stellten.
– Bartlett wies darauf hin, dass Syrien eine souveräne Nation sei und das Recht habe gegen Terrorismus zu kämpfen. Es sei aber bekannt, dass 101 von 193 UN-Mitgliedsstaaten Terroristen nach Syrien gesandt hätten, um das Land zu zerstören.
– Die Menschen in Syrien sehen nicht Präsident Assad als das Problem. Als Problem sehen sie den Terrorismus. Sie sehen Elemente im politischen System als Problem, aber Assad unterstützen sie sogar mit überwältigender Mehrheit.
– Bartlett widerlegt auch weitere „Mythen“ – erfundene Geschichten – wie z.B. die, dass die syrische Armee die Bevölkerung aushungere, oder Berichte über zerstörte Krankenhäuser in Aleppo. Tatsächlich sei das größte und beste Krebsbehandlungszentrum im Mittleren Osten durch die Al-Nusra-Terroristen zerstört worden.
– Bartlett erklärt auch, warum die Forderungen der UNO nach weiteren Waffenruhen sinnlos seien. Diese würden nur die terroristischen Einheiten begünstigen, die sich in der Vergangenheit nie an Waffenruhen gehalten hätten.
In diesem Licht, liebe Zuschauer, sind auch alle weiteren Beschlüsse der UNO zu betrachten, wie die Stationierung von UNO-Beobachtern usw. Der Kampf gegen terroristische Einheiten soll unterbunden werden, damit der Westen sein Ziel eines „Regimewechsels“ weiter verfolgen könne, wie Bartlett darlegte.
Sehen Sie nun im Anschluß die komplette Rede von Eva Bartlett, die sie am 9. Dezember im Hauptquartier der UNO hielt und die Klagemauer.TV für Sie auf Deutsch übersetzt hat.
Sendungstext
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21.12.2016 | www.kla.tv/9592
Eva Bartlett ist eine unabhängige kanadische Journalistin. Sie lebte insgesamt drei Jahre in Gaza, der größten Stadt im Gazastreifen, und sie lebte auch im Libanon. Seit 2014 war sie sechsmal in Syrien, zweimal davon mit internationalen Delegationen und viermal „auf eigene Faust“. Bartlett bezahlte ihre Reisen selbst, ging auf eigenes Risiko und war so in der Lage, in Gegenden des Landes zu reisen, in die sie wollte. Sie war viermal in Aleppo, zuletzt im November 2016, und sprach mit den Menschen dort auf Arabisch. Am 9. Dezember 2016 sprach Eva Bartlett auf einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Vereinten Nationen zum Thema „Gegen Propaganda und Regimewechsel – für Frieden und nationale Souveränität“. Bezüglich der Berichterstattung der westlichen Medien über Syrien sprach Bartlett Klartext. Sie zeigte auf, wie sehr die Leitmedien von Anbeginn über Syrien gelogen haben und fortfahren zu lügen. Hier nun das Wichtigste in Kürze: – Was die Leitmedien über Aleppo schreiben, sei das komplette Gegenteil der Realität. Wenn sie von „Aleppo“ reden, dann reden sie von Gegenden, die von Terroristen besetzt waren. Dabei ignorieren sie vollständig das Leid und den Willen des syrischen Volkes im größeren West-Aleppo. Dieses leide seit 2012 an täglichen Bombardierungen durch die Terroristen. – Zahllose Zeugnisse von Menschen – von den 100.000 Zivilisten, die in den letzten Wochen befreit wurden, – besagen: Gott sei Dank für die syrische Armee, die uns befreit hat. Die Terroristen enthielten uns das Essen vor und erlaubten uns nicht, dass die Menschen den von ihnen besetzten Stadtteil verlassen. – Die Leitmedien reden vom letzten Arzt in Aleppo – Bartlett sprach mit der Medizinischen Vereinigung in Aleppo, die aus 4160 aktiven und registrierten Ärzten bestehe. – Die Leitmedien behaupten, die syrische Armee greife die eigene Bevölkerung an, obwohl das genaue Gegenteil der Fall sei. Es gebe Videos von Menschen, die es schafften aus Ost-Aleppo zu fliehen und unter Beschuss der Terroristen gerieten. Die syrischen Regierungstruppen hätten die Fliehenden beschützt, indem sie sich wie ein menschliches Schutzschild vor sie hin stellten. – Bartlett wies darauf hin, dass Syrien eine souveräne Nation sei und das Recht habe gegen Terrorismus zu kämpfen. Es sei aber bekannt, dass 101 von 193 UN-Mitgliedsstaaten Terroristen nach Syrien gesandt hätten, um das Land zu zerstören. – Die Menschen in Syrien sehen nicht Präsident Assad als das Problem. Als Problem sehen sie den Terrorismus. Sie sehen Elemente im politischen System als Problem, aber Assad unterstützen sie sogar mit überwältigender Mehrheit. – Bartlett widerlegt auch weitere „Mythen“ – erfundene Geschichten – wie z.B. die, dass die syrische Armee die Bevölkerung aushungere, oder Berichte über zerstörte Krankenhäuser in Aleppo. Tatsächlich sei das größte und beste Krebsbehandlungszentrum im Mittleren Osten durch die Al-Nusra-Terroristen zerstört worden. – Bartlett erklärt auch, warum die Forderungen der UNO nach weiteren Waffenruhen sinnlos seien. Diese würden nur die terroristischen Einheiten begünstigen, die sich in der Vergangenheit nie an Waffenruhen gehalten hätten. In diesem Licht, liebe Zuschauer, sind auch alle weiteren Beschlüsse der UNO zu betrachten, wie die Stationierung von UNO-Beobachtern usw. Der Kampf gegen terroristische Einheiten soll unterbunden werden, damit der Westen sein Ziel eines „Regimewechsels“ weiter verfolgen könne, wie Bartlett darlegte. Sehen Sie nun im Anschluß die komplette Rede von Eva Bartlett, die sie am 9. Dezember im Hauptquartier der UNO hielt und die Klagemauer.TV für Sie auf Deutsch übersetzt hat.
von dd.
https://www.youtube.com/watch?v=LNV3mPTYm2s
Ausgestrahlte Sendungen zum Thema: http://www.kla.tv/9541
[Augenzeugen aus Aleppo: Die syrische Regierung greift keine Zivilisten an (Antwort von Eva Bartlett)]