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Österreichische Gegenstimme zur Berichterstattung der Medien zum Syrienkonflikt
Der österreichische Nationalratsabgeordnete Robert Lugar brachte in einer Sendung des österreichischen Fernsehens ORF2 vom 18. Dezember 2016 eine wichtige Gegenstimme zu den Medienberichten zum Syrienkonflikt. Seiner Überzeugung nach berichten die Medien das Gegenteil von dem, was in Syrien tatsächlich geschieht. Lugar gehört der österreichischen Partei „Team Stronach“ an, die seit ca. vier Jahren durch kritisches Aufzeigen von Missständen und umwälzende Reformvorschläge von sich reden macht.[weiterlesen]
Der österreichische Nationalratsabgeordnete Robert Lugar brachte in einer Sendung des österreichischen Fernsehens ORF2 vom 18. Dezember 2016 eine wichtige Gegenstimme zu den Medienberichten zum Syrienkonflikt. Seiner Überzeugung nach berichten die Medien das Gegenteil von dem, was in Syrien tatsächlich geschieht. Lugar gehört der österreichischen Partei „Team Stronach“ an, die seit ca. vier Jahren durch kritisches Aufzeigen von Missständen und umwälzende Reformvorschläge von sich reden macht. Das „Team Stronach“ wurde im September 2012 vom Industriellen Frank Stronach gegründet und war durch Beitritte von Abgeordneten aus anderen Parteien sofort im Nationalrat vertreten.
Hören Sie nun, was Robert Lugar wörtlich sagte:
„Der Syrienkrieg ist gemacht von außen. Das heißt, die USA, Großbritannien und Frankreich haben gemeinsam mit Saudi-Arabien die Kämpfer, die dort kämpfen, die angeblichen Rebellen, ausgebildet und mit Waffen versorgt. Sie versorgen sie weiter mit Waffen, um Assad wegzuputschen. [...] Es passiert etwas anderes, als was in den Medien ist. [...] Die Frage ist zu stellen: Warum sterben sie (Menschen in Syrien), wer hat damit angefangen und wer fördert das? […] In Syrien wird der Krieg von außen am Leben erhalten durch Waffenlieferung, durch Ausbildung. Man muss sich das einmal vorstellen. Die Rebellen, die dort auf Assad schießen und auch auf die Zivilbevölkerung, werden von den USA ausgebildet. Die geben das offen zu übrigens. […] Dann erzählt man uns, wenn jetzt die Syrische Armee mit Hilfe von den Russen versuchen, die Rebellen aus einem Teil einer Stadt zu vertreiben, wo sie die Zivilbevölkerung als Geißel – als lebende Schutzschilder – halten, dann heißt es plötzlich, das ist eine Aggression gegen die Zivilbevölkerung. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Man hat jetzt endlich die Rebellen dort vertrieben und jetzt kommt die Europäische Union mit Frankreich und anderen und will jetzt eine UNO-Resolution, um die Zivilbevölkerung zu schützen, die gar keine Zivilbevölkerung mehr ist in diesem Ost-Aleppo-Teil, sondern in Wahrheit die Rebellen. Das heißt, man versucht diese 10.000 Rebellen da sicher rauszubekommen, um sie dann weiter gegen Assad kämpfen zu lassen. Nur dass man mal ein Gefühl dafür bekommt, was da abgeht. Wir werden komplett verschaukelt. Die gesamte Bevölkerung wird verschaukelt. Da wird alles Mögliche erzählt. Assad ist der Böse, der muss weg. Und in Wahrheit wird der Konflikt von außen genährt und geschürt und das Ganze auf dem Rücken von 400.000 Menschen, die in Syrien gestorben sind, weil die USA mit Saudi-Arabien und Europa das angezettelt haben. [...] Es ist nicht kompliziert, es ist ganz einfach. Es geht um das Gasfeld im Persischen Golf und es geht um die Gas-Pipeline, die durch Syrien laufen soll und Assad hat Nein dazu gesagt und deshalb muss er weg. So einfach ist das.“
Wir haben den Auszug aus der ORF-Sendung mit dieser Sendung verlinkt. Beachten Sie beim Schauen bitte, wie schwer sich die Fernsehmoderatoren tun, Herrn Lugar in Ruhe ausreden und seine Gegenstimme ungehindert darlegen zu lassen.
Sendungstext
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03.01.2017 | www.kla.tv/9658
Der österreichische Nationalratsabgeordnete Robert Lugar brachte in einer Sendung des österreichischen Fernsehens ORF2 vom 18. Dezember 2016 eine wichtige Gegenstimme zu den Medienberichten zum Syrienkonflikt. Seiner Überzeugung nach berichten die Medien das Gegenteil von dem, was in Syrien tatsächlich geschieht. Lugar gehört der österreichischen Partei „Team Stronach“ an, die seit ca. vier Jahren durch kritisches Aufzeigen von Missständen und umwälzende Reformvorschläge von sich reden macht. Das „Team Stronach“ wurde im September 2012 vom Industriellen Frank Stronach gegründet und war durch Beitritte von Abgeordneten aus anderen Parteien sofort im Nationalrat vertreten. Hören Sie nun, was Robert Lugar wörtlich sagte: „Der Syrienkrieg ist gemacht von außen. Das heißt, die USA, Großbritannien und Frankreich haben gemeinsam mit Saudi-Arabien die Kämpfer, die dort kämpfen, die angeblichen Rebellen, ausgebildet und mit Waffen versorgt. Sie versorgen sie weiter mit Waffen, um Assad wegzuputschen. [...] Es passiert etwas anderes, als was in den Medien ist. [...] Die Frage ist zu stellen: Warum sterben sie (Menschen in Syrien), wer hat damit angefangen und wer fördert das? […] In Syrien wird der Krieg von außen am Leben erhalten durch Waffenlieferung, durch Ausbildung. Man muss sich das einmal vorstellen. Die Rebellen, die dort auf Assad schießen und auch auf die Zivilbevölkerung, werden von den USA ausgebildet. Die geben das offen zu übrigens. […] Dann erzählt man uns, wenn jetzt die Syrische Armee mit Hilfe von den Russen versuchen, die Rebellen aus einem Teil einer Stadt zu vertreiben, wo sie die Zivilbevölkerung als Geißel – als lebende Schutzschilder – halten, dann heißt es plötzlich, das ist eine Aggression gegen die Zivilbevölkerung. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Man hat jetzt endlich die Rebellen dort vertrieben und jetzt kommt die Europäische Union mit Frankreich und anderen und will jetzt eine UNO-Resolution, um die Zivilbevölkerung zu schützen, die gar keine Zivilbevölkerung mehr ist in diesem Ost-Aleppo-Teil, sondern in Wahrheit die Rebellen. Das heißt, man versucht diese 10.000 Rebellen da sicher rauszubekommen, um sie dann weiter gegen Assad kämpfen zu lassen. Nur dass man mal ein Gefühl dafür bekommt, was da abgeht. Wir werden komplett verschaukelt. Die gesamte Bevölkerung wird verschaukelt. Da wird alles Mögliche erzählt. Assad ist der Böse, der muss weg. Und in Wahrheit wird der Konflikt von außen genährt und geschürt und das Ganze auf dem Rücken von 400.000 Menschen, die in Syrien gestorben sind, weil die USA mit Saudi-Arabien und Europa das angezettelt haben. [...] Es ist nicht kompliziert, es ist ganz einfach. Es geht um das Gasfeld im Persischen Golf und es geht um die Gas-Pipeline, die durch Syrien laufen soll und Assad hat Nein dazu gesagt und deshalb muss er weg. So einfach ist das.“ Wir haben den Auszug aus der ORF-Sendung mit dieser Sendung verlinkt. Beachten Sie beim Schauen bitte, wie schwer sich die Fernsehmoderatoren tun, Herrn Lugar in Ruhe ausreden und seine Gegenstimme ungehindert darlegen zu lassen.
von hm.