Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Mit der Ukraine-Krise ist in den letzten Monaten ein Thema wieder viel unmittelbarer nach Europa zurückgekehrt: der Krieg.
Plötzlich sind es nicht mehr nur ferne Länder, die von Krieg und Bürgerkrieg bedroht sind, sondern auch unser europäischer Kontinent. Mit der drohenden Kriegsgefahr kommen auch alte Feindbilder wieder zurück und werden unentwegt aufgewärmt:
„Russland ist der Kriegstreiber; die USA und die EU sind die Friedensstifter."
Doch immer mehr Menschen erwachen und erkennen, dass die Wahrheit ganz anders aussieht. Alternative Medien sprießen weltweit aus dem Boden und mündige Bürger stehen auf, um Wahrheit und Frieden einzufordern. So auch in Berlin, wo sich seit etwa einem Monat immer montags um 18.00 Uhr vor dem Brandenburger Tor die unterschiedlichsten Menschen zur „Mahnwache für den Frieden" treffen. Bei der ersten Veranstaltung waren es zunächst 100, in der darauf folgenden Woche 400, zur vierten Mahnwache kamen bereits fast 3000 Menschen.
Letzten Montag war ein Kamerateam von Klagemauert.tv vor Ort in Berlin, um einmal zu sehen, was genau die Menschen bewegt, auf die Straße zu gehen.
Wir stehen/sitzen hier mit Lars Märholz, dem Initiator der Mahnwache für den Frieden.
Darf ich fragen: Wer ist Lars Mährholz und wie bist du auf diese Idee gekommen?
Ihr nennt eure Aktion „Mahnwache" für den Frieden. Wodurch siehst du den Frieden in Gefahr?
Ein Thema, das du dir groß auf die Fahne geschrieben haben ist die Forderung nach einer „ehrlichen Presse". In deiner Rede, die du hier am 17.03. gehalten hast, sagtest du „Medien sind eigentlich unser größtes Problem!" Was meinst du damit?
Wie ist denn die Resonanz der Medien auf deine Veranstaltung?
Im Internet hast du berichtet, dass du in den letzten Wochen massiv angegriffen wurden. Worum geht es da?
Auf der Mahnwache am Montag sahen wir, dass Menschen aus allen möglichen Hintergründen gemeinsam friedlich auf die Straße gehen und Frieden einfordern. Wie viele Menschen waren am Montag trotz des Regens da?
Die Bewegung ist ja rasend schnell gewachsen. In wie vielen Städten finden zur gleichen Zeit montags Mahnwachen für den Frieden statt?
Herzlichen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute.
Herzlichen Dank nach Berlin.
Auch in einer heute ausgestrahlten Sendung des Deutschlandfunks zu den Montags-Mahnwachen bescheinigt man Märholz und den Rednern, „krude Verschwörungstheorien" und „rechtes Gedankengut" zu verbreiten.
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, an diesem Beispiel sehen Sie einmal mehr, was passiert, wenn ein ganz normaler Bürger ohne politischen Hintergrund oder Zugehörigkeit mutig seinen Unmut über die bestehende politische Situation und die fehlende Objektivität der Mainstreampresse äußert. Sofort wird er von diesen mit abgedroschenen Schlagworten in die Enge getrieben. Die Veranstalter und Teilnehmer der Montags-Mahnwachen scheinen sich davon nicht abhalten zu lassen und gehen am Ostermontag in die nächste Runde.
Verehrte Damen und Herren, vielleicht finden ja auch in Ihrer Region Mahnwachen für den Frieden statt -- eine gute Möglichkeit, um mutig aufzustehen und deutlich zu machen: „Wir haben genug von all der Kriegstreiberei! Wir haben genug von den Medienlügen!"
Sendungstext
herunterladen
17.04.2014 | www.kla.tv/2844
Mit der Ukraine-Krise ist in den letzten Monaten ein Thema wieder viel unmittelbarer nach Europa zurückgekehrt: der Krieg. Plötzlich sind es nicht mehr nur ferne Länder, die von Krieg und Bürgerkrieg bedroht sind, sondern auch unser europäischer Kontinent. Mit der drohenden Kriegsgefahr kommen auch alte Feindbilder wieder zurück und werden unentwegt aufgewärmt: „Russland ist der Kriegstreiber; die USA und die EU sind die Friedensstifter." Doch immer mehr Menschen erwachen und erkennen, dass die Wahrheit ganz anders aussieht. Alternative Medien sprießen weltweit aus dem Boden und mündige Bürger stehen auf, um Wahrheit und Frieden einzufordern. So auch in Berlin, wo sich seit etwa einem Monat immer montags um 18.00 Uhr vor dem Brandenburger Tor die unterschiedlichsten Menschen zur „Mahnwache für den Frieden" treffen. Bei der ersten Veranstaltung waren es zunächst 100, in der darauf folgenden Woche 400, zur vierten Mahnwache kamen bereits fast 3000 Menschen. Letzten Montag war ein Kamerateam von Klagemauert.tv vor Ort in Berlin, um einmal zu sehen, was genau die Menschen bewegt, auf die Straße zu gehen. Wir stehen/sitzen hier mit Lars Märholz, dem Initiator der Mahnwache für den Frieden. Darf ich fragen: Wer ist Lars Mährholz und wie bist du auf diese Idee gekommen? Ihr nennt eure Aktion „Mahnwache" für den Frieden. Wodurch siehst du den Frieden in Gefahr? Ein Thema, das du dir groß auf die Fahne geschrieben haben ist die Forderung nach einer „ehrlichen Presse". In deiner Rede, die du hier am 17.03. gehalten hast, sagtest du „Medien sind eigentlich unser größtes Problem!" Was meinst du damit? Wie ist denn die Resonanz der Medien auf deine Veranstaltung? Im Internet hast du berichtet, dass du in den letzten Wochen massiv angegriffen wurden. Worum geht es da? Auf der Mahnwache am Montag sahen wir, dass Menschen aus allen möglichen Hintergründen gemeinsam friedlich auf die Straße gehen und Frieden einfordern. Wie viele Menschen waren am Montag trotz des Regens da? Die Bewegung ist ja rasend schnell gewachsen. In wie vielen Städten finden zur gleichen Zeit montags Mahnwachen für den Frieden statt? Herzlichen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute. Herzlichen Dank nach Berlin. Auch in einer heute ausgestrahlten Sendung des Deutschlandfunks zu den Montags-Mahnwachen bescheinigt man Märholz und den Rednern, „krude Verschwörungstheorien" und „rechtes Gedankengut" zu verbreiten. Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, an diesem Beispiel sehen Sie einmal mehr, was passiert, wenn ein ganz normaler Bürger ohne politischen Hintergrund oder Zugehörigkeit mutig seinen Unmut über die bestehende politische Situation und die fehlende Objektivität der Mainstreampresse äußert. Sofort wird er von diesen mit abgedroschenen Schlagworten in die Enge getrieben. Die Veranstalter und Teilnehmer der Montags-Mahnwachen scheinen sich davon nicht abhalten zu lassen und gehen am Ostermontag in die nächste Runde. Verehrte Damen und Herren, vielleicht finden ja auch in Ihrer Region Mahnwachen für den Frieden statt -- eine gute Möglichkeit, um mutig aufzustehen und deutlich zu machen: „Wir haben genug von all der Kriegstreiberei! Wir haben genug von den Medienlügen!"
von sm.
http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio120788.html