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„Die Russen kommen!“- Wie sich die Nato im Spiegel sieht
In gefährlicher Hartnäckigkeit arbeiten die westlichen Medien derzeit an einem moralischen Konstrukt, das den Krieg gegen Russland rechtfertigen ...[weiterlesen]
„Die Russen kommen!“- Wie sich die Nato im Spiegel siehtwww.kla.tv/4030
03.09.2014
In gefährlicher Hartnäckigkeit arbeiten die westlichen Medien derzeit an einem moralischen Konstrukt, das den Krieg gegen Russland rechtfertigen soll.
„Gestern Hitler und Danzig, heute Putin und Donezk“ (1), „Highway to Hell - Putin wird untergehen“(2), „Wie weit lassen wir Putin zu weit gehen?“ (3), „Putins geheime Invasion“(4), das sind die Schlagzeilen, die in den grossen deutschen Leitmedien derzeit vorherrschen. Das Gerücht von einer russischen Invasion in der Ukraine wird dazu verwendet, das kriegsmüde Europa allmählich nach den Waffen rufen zu lassen. Denn: Schon in der Schule lernten wir alle, dass es in der Vergangenheit böse Aggressoren gab, derer man sich nur mit Waffengewalt erwehren konnte. Der Ruf: „Nie wieder Krieg!“ war in unserer Erziehung stets an eine Klausel gekoppelt: Sollte jemals wieder ein Führer wie Hitler aufstehen, dann müsste man sich aufopfern und eine Ausnahme machen. Die Stunde dieser Ausnahme scheint nun also gekommen zu sein.
Polnische Intellektuelle rufen in „Die WELT“ dazu auf, Putin gegenüber nicht dieselben Fehler zu machen, wie sie gegenüber Hitler vor 75 Jahren gemacht worden seien. Nach ihrer Lesart der Geschichte, seien die westlichen Mächte viel zu tolerant mit Hitler umgegangen, als sich die Freie Stadt Danzig vor dem 2. Weltkrieg dem deutschen Reich anschloss. Dies sei die Welt teuer zu stehen gekommen. Der britische Premier David Cameron fordert ebenfalls, man dürfe gegenüber Russland nicht so lasch sein, wie gegenüber Deutschland vor dem 2. Weltkrieg. „Die Welt“ fordert unter dem Titel: „Gegen Putin muss die Nato eine harte Antwort finden“(5), die Nato solle, falls Russland so weiter mache, den Bündnisfall ausrufen, d.h. den Krieg erklären.
Doch nun zur wichtigsten Frage: Gibt es eine russische Invasion in der Ukraine? Die OSZE - die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa- die den Kriegsschauplatz in der Ostukraine unabhängig beobachtet, dementiert und sagt: Es gibt „keine Hinweise auf eine Präsenz von russischen Truppen auf ukrainischem Boden“ (6). Gleichzeitig haben ehemalige hochrangige US-Geheimdienstler in einem offenen Brief an Angela Merkel gewarnt, die Beweise einer angeblichen russischen Invasion seien höchst zweifelhaft und erinnerten an die falschen Beweise im Vorfeld des Angriffs auf den Irak. (7) Unter anderem weisen sie darauf hin, dass das Timing dieser Nachricht bewusst gewählt sei, denn gerade in den vergangenen Wochen sei die ukrainische Armee durch ihre chaotische Organisation und ihren technisch desolaten Zustand zunehmend in die Defensive geraten. Für den Rückzug habe man in der „russischen Invasion“ eine vorgefertigte Ausrede gefunden. Genau zu diesem Zeitpunkt seien die verschwommenen Fotos von der Nato veröffentlicht worden und Reporter wie Michael Gordon von der New York Times losgelassen worden, um zu verbreiten, „Die Russen kommen!“. Übrigens: Michael Gordon war einer der ungeheuerlichsten Propagandisten für den Irak-Krieg.
Meine Damen und Herren, bis zum heutigen Tag können wir lediglich eine Invasion der Nato beobachten. Die Nato rückt ihre Stellungen unermüdlich gegen Osten vor und kündigt nun auch bereits die Schaffung einer blitzartig einsetzbaren Eingreiftruppe von 4000 Spezial-Kämpfern an, bei der auch Deutschland beteiligt sein soll. Überdies will sie 1000 Nato-Soldaten, darunter 600 US- Kämpfer an die ukrainische Grenze verlegen, angeblich, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.
All dies macht klar: Die Nato sieht sich im Spiegel. Es läuft genau umgekehrt ab. Bitte verbreiten Sie diese Sendung und helfen Sie mit, die Kriegstreiber zu stoppen. Unsere Völker dürfen sich nicht zu einem neuen europäischen Krieg hinreißen lassen.
03.09.2014
In gefährlicher Hartnäckigkeit arbeiten die westlichen Medien derzeit an einem moralischen Konstrukt, das den Krieg gegen Russland rechtfertigen soll. „Gestern Hitler und Danzig, heute Putin und Donezk“ (1), „Highway to Hell - Putin wird untergehen“(2), „Wie weit lassen wir Putin zu weit gehen?“ (3), „Putins geheime Invasion“(4), das sind die Schlagzeilen, die in den grossen deutschen Leitmedien derzeit vorherrschen. Das Gerücht von einer russischen Invasion in der Ukraine wird dazu verwendet, das kriegsmüde Europa allmählich nach den Waffen rufen zu lassen. Denn: Schon in der Schule lernten wir alle, dass es in der Vergangenheit böse Aggressoren gab, derer man sich nur mit Waffengewalt erwehren konnte. Der Ruf: „Nie wieder Krieg!“ war in unserer Erziehung stets an eine Klausel gekoppelt: Sollte jemals wieder ein Führer wie Hitler aufstehen, dann müsste man sich aufopfern und eine Ausnahme machen. Die Stunde dieser Ausnahme scheint nun also gekommen zu sein. Polnische Intellektuelle rufen in „Die WELT“ dazu auf, Putin gegenüber nicht dieselben Fehler zu machen, wie sie gegenüber Hitler vor 75 Jahren gemacht worden seien. Nach ihrer Lesart der Geschichte, seien die westlichen Mächte viel zu tolerant mit Hitler umgegangen, als sich die Freie Stadt Danzig vor dem 2. Weltkrieg dem deutschen Reich anschloss. Dies sei die Welt teuer zu stehen gekommen. Der britische Premier David Cameron fordert ebenfalls, man dürfe gegenüber Russland nicht so lasch sein, wie gegenüber Deutschland vor dem 2. Weltkrieg. „Die Welt“ fordert unter dem Titel: „Gegen Putin muss die Nato eine harte Antwort finden“(5), die Nato solle, falls Russland so weiter mache, den Bündnisfall ausrufen, d.h. den Krieg erklären. Doch nun zur wichtigsten Frage: Gibt es eine russische Invasion in der Ukraine? Die OSZE - die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa- die den Kriegsschauplatz in der Ostukraine unabhängig beobachtet, dementiert und sagt: Es gibt „keine Hinweise auf eine Präsenz von russischen Truppen auf ukrainischem Boden“ (6). Gleichzeitig haben ehemalige hochrangige US-Geheimdienstler in einem offenen Brief an Angela Merkel gewarnt, die Beweise einer angeblichen russischen Invasion seien höchst zweifelhaft und erinnerten an die falschen Beweise im Vorfeld des Angriffs auf den Irak. (7) Unter anderem weisen sie darauf hin, dass das Timing dieser Nachricht bewusst gewählt sei, denn gerade in den vergangenen Wochen sei die ukrainische Armee durch ihre chaotische Organisation und ihren technisch desolaten Zustand zunehmend in die Defensive geraten. Für den Rückzug habe man in der „russischen Invasion“ eine vorgefertigte Ausrede gefunden. Genau zu diesem Zeitpunkt seien die verschwommenen Fotos von der Nato veröffentlicht worden und Reporter wie Michael Gordon von der New York Times losgelassen worden, um zu verbreiten, „Die Russen kommen!“. Übrigens: Michael Gordon war einer der ungeheuerlichsten Propagandisten für den Irak-Krieg. Meine Damen und Herren, bis zum heutigen Tag können wir lediglich eine Invasion der Nato beobachten. Die Nato rückt ihre Stellungen unermüdlich gegen Osten vor und kündigt nun auch bereits die Schaffung einer blitzartig einsetzbaren Eingreiftruppe von 4000 Spezial-Kämpfern an, bei der auch Deutschland beteiligt sein soll. Überdies will sie 1000 Nato-Soldaten, darunter 600 US- Kämpfer an die ukrainische Grenze verlegen, angeblich, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. All dies macht klar: Die Nato sieht sich im Spiegel. Es läuft genau umgekehrt ab. Bitte verbreiten Sie diese Sendung und helfen Sie mit, die Kriegstreiber zu stoppen. Unsere Völker dürfen sich nicht zu einem neuen europäischen Krieg hinreißen lassen.
von ss.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131813787/Highway-to-Hell-Putin-wird-untergehen.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-09/joachim-gauck-putin-ukraine-nato-kritik
http://www.bild.de/politik/ausland/wladimir-putin/putins-geheime-invasion-in-der-ukraine-37445330.bild.html
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131846939/Gegen-Putin-muss-die-Nato-eine-harte-Antwort-finden.html
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/09/504153/osze-widerspricht-nato-keine-russischen-truppen-in-der-ukraine/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/02/krieg-gegen-russland-ehemalige-geheimdienstler-warnen-merkel-vor-falschen-beweisen/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/03/manoever-usa-schicken-bodentruppen-an-die-grenze-zur-ukraine/