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In der Uni St. Gallen behauptete Professor Ulrich Schmid bei einer Vorlesung am 11. November 2015 vor den Ohren 5 bis 12 Jähriger Kinder, dass die NATO nur ein Verteidigungsbündnis sei und selber niemals Angriffskriege führen würde. Dass solche Aussagen jedoch nichts mit der Realität zu tun haben, sehen Sie in dieser Sendung.[weiterlesen]
Das Gebäude, welches Sie im Hintergrund erkennen können, ist die Uni, hier in St.Gallen in der Schweiz.
In dieser Uni behauptete Professor Ulrich Schmid bei einer Vorlesung am 11. November 2015 vor den Ohren 5 bis 12 Jähriger Kinder, dass die NATO nur ein Verteidigungsbündnis sei und selber niemals Angriffskriege führen würde. Dass solche Aussagen jedoch nichts mit der Realität zu tun haben, kann nachgeprüft werden:
Zum Beispiel waren im Zuge des NATO-Krieges gegen Jugoslawien 1999 zeitweise über 1.000 NATO-Flugzeuge im Einsatz. Es war der erste Krieg, den die NATO sowohl außerhalb eines Bündnisfalls als auch ohne ausdrückliches UN-Mandat führte. Die Ausrufung eines Bündnisfalls und somit eines Eintritts in einen Krieg war bis dahin nur möglich, wenn ein Bündnispartner angegriffen wurde. Durch diese NATO-Bombardierungen wurden gemäß der deutschen „AG Friedensforschung“ 2.500 unschuldige Zivilisten getötet und mehr als 10.000 verletzt. Bis zum Eingriff der NATO gab es lediglich 39 Gefechtstote zwischen der „Befreiungsarmee des Kosovo“ UÇK („Uh Tsche Ka“) und jugoslawischen Truppen.
Diese Hintergrundinformationen bekamen die Kinder an jenem Vortrag jedoch nicht, sodass anschließend einer der kleinen Zuhörer ernsthaft fragte, wo er sich für die NATO anmelden könne! Es kann daher nur als vorsätzliche Kriegshetze bezeichnet werden, wenn vor Kindern für eine Organisation geworben wird, die eigentlich als „Verteidigungsbündnis“ geschaffen wurde, entgegen seinem Sinn und Zweck aber tödliche Angriffskriege führt.
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26.09.2017 | www.kla.tv/11173
Das Gebäude, welches Sie im Hintergrund erkennen können, ist die Uni, hier in St.Gallen in der Schweiz. In dieser Uni behauptete Professor Ulrich Schmid bei einer Vorlesung am 11. November 2015 vor den Ohren 5 bis 12 Jähriger Kinder, dass die NATO nur ein Verteidigungsbündnis sei und selber niemals Angriffskriege führen würde. Dass solche Aussagen jedoch nichts mit der Realität zu tun haben, kann nachgeprüft werden: Zum Beispiel waren im Zuge des NATO-Krieges gegen Jugoslawien 1999 zeitweise über 1.000 NATO-Flugzeuge im Einsatz. Es war der erste Krieg, den die NATO sowohl außerhalb eines Bündnisfalls als auch ohne ausdrückliches UN-Mandat führte. Die Ausrufung eines Bündnisfalls und somit eines Eintritts in einen Krieg war bis dahin nur möglich, wenn ein Bündnispartner angegriffen wurde. Durch diese NATO-Bombardierungen wurden gemäß der deutschen „AG Friedensforschung“ 2.500 unschuldige Zivilisten getötet und mehr als 10.000 verletzt. Bis zum Eingriff der NATO gab es lediglich 39 Gefechtstote zwischen der „Befreiungsarmee des Kosovo“ UÇK („Uh Tsche Ka“) und jugoslawischen Truppen. Diese Hintergrundinformationen bekamen die Kinder an jenem Vortrag jedoch nicht, sodass anschließend einer der kleinen Zuhörer ernsthaft fragte, wo er sich für die NATO anmelden könne! Es kann daher nur als vorsätzliche Kriegshetze bezeichnet werden, wenn vor Kindern für eine Organisation geworben wird, die eigentlich als „Verteidigungsbündnis“ geschaffen wurde, entgegen seinem Sinn und Zweck aber tödliche Angriffskriege führt.
von ea./ankr.
https://www.kla.tv/7109
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