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Lehrplan Sexualerziehung – von der Aufklärung zur Umerziehung?
Auch in Hessen wurde nun trotz Protesten der neue „Lehrplan Sexualerziehung“ zur Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen (LSBTI) in die Schulen gebracht. Es liegt die Vermutung nahe, ob die darin geforderte, fächerübergreifende Akzeptanz von LSBTI ab dem Alter von sechs Jahren nicht eher einer Sexualumerziehung als einer Sexualaufklärung dient.[weiterlesen]
Handelt es sich bei dem neuen Lehrplan „Sexualerziehung“ lediglich um Aufklärung oder gar um eine Umerziehung?
Abgeschirmt von der Öffentlichkeit hat nun auch Hessen* den neuen „Lehrplan Sexualerziehung“ zur Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen - kurz LSBTI - in die Schulen gebracht. Und dies, obwohl dieser mehrheitlich durch den Landeselternbeirat abgelehnt wurde und die Kath. Kirche ihn als „nicht altersgerecht“ einstufte. Bereits in Baden-Württemberg war die Neuausrichtung der Sexualerziehung heftig umstritten. Der Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Jakob Pastötter äußerte dazu:
„Es geht nicht mehr um reine Wissensvermittlung, sondern um eine sog. ganzheitliche sexuelle Bildung, wo das eigene Sexualverhalten der Kinder geweckt und in den Mittelpunkt gerückt wird.“
Es liegt die Vermutung nahe, dass die Bejahung des angeborenen Geschlechts gestört werden soll. Ginge es nur um Aufklärung und Toleranz, wäre das auch mit Ethik und Biologieunterricht möglich. Dagegen dient die fächerübergreifende Akzeptanz von LSBTI ab dem Alter von sechs Jahren wohl eher einer Sexualumerziehung als einer Sexualaufklärung.
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25.10.2017 | www.kla.tv/11341
Handelt es sich bei dem neuen Lehrplan „Sexualerziehung“ lediglich um Aufklärung oder gar um eine Umerziehung? Abgeschirmt von der Öffentlichkeit hat nun auch Hessen* den neuen „Lehrplan Sexualerziehung“ zur Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen - kurz LSBTI - in die Schulen gebracht. Und dies, obwohl dieser mehrheitlich durch den Landeselternbeirat abgelehnt wurde und die Kath. Kirche ihn als „nicht altersgerecht“ einstufte. Bereits in Baden-Württemberg war die Neuausrichtung der Sexualerziehung heftig umstritten. Der Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Jakob Pastötter äußerte dazu: „Es geht nicht mehr um reine Wissensvermittlung, sondern um eine sog. ganzheitliche sexuelle Bildung, wo das eigene Sexualverhalten der Kinder geweckt und in den Mittelpunkt gerückt wird.“ Es liegt die Vermutung nahe, dass die Bejahung des angeborenen Geschlechts gestört werden soll. Ginge es nur um Aufklärung und Toleranz, wäre das auch mit Ethik und Biologieunterricht möglich. Dagegen dient die fächerübergreifende Akzeptanz von LSBTI ab dem Alter von sechs Jahren wohl eher einer Sexualumerziehung als einer Sexualaufklärung.
von kp.
http://www.fronline.de/rhein-main/sexualkundelehrplan-neuausrichtung-der-sexualerziehung-inhessen,1472796,34783358.html