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Wie Meinungsmacher Frauen lenken - Gedanken zum Muttertag
Heute ist Muttertag – ein Tag der an den tiefgreifenden, unersetzbaren Wert aller Mütter in der Gesellschaft erinnern soll. In Medien und Politik wurde und wird die Rolle der Hausfrau und Vollzeitmutter jedoch zunehmend der Lächerlichkeit preisgegeben. Die negativen Folgen der vom Feminismus geprägten Frauenbilder bleiben unbenannt. Doch was zeichnet eigentlich jene Frauen aus, die hingebungsvoll jeden Tag ihres Lebens dem Wohl der anderen widmen?[weiterlesen]
„Haussklavin“, „Heimchen am Herd“ oder „Frau ohne Beruf“ – diese Bezeichnungen prägten das mediale Bild der letzten Jahrzehnte, wenn man von Müttern sprach. Die Mainstream-Medien gaben die Rolle der Hausfrau und Vollzeitmutter immer mehr der Lächerlichkeit preis.
Der Sozialforscher und Professor für Sozialfürsorge an der Berkeley-Universität in Kalifornien, Neil Gilbert, sieht diese Entwicklung als Folge der Frauenbewegung. Er entlarvt in seinem Buch " A Mother’s Work" (zu Deutsch: "Die Arbeit einer Mutter"), wie der Feminismus die öffentliche Meinung bis hin zur Gesetzgebung mehr und mehr umgeprägt hat. Obwohl dieser nur von einer kleinen Gruppe von Strippenziehern im Hintergrund vertreten wurde, wurden dennoch zunehmend sie die Meinungsmacher, die in puncto Frau die Medien und die Politik mit ihrer Agenda bestimmten und unterwanderten.
In Hochglanzmagazinen, Zeitungen, Büchern sowie Film und Fernsehen werden Tag für Tag leuchtende Beispiele erfolgreicher Karrierefrauen vorgeführt – mit der Botschaft: „So muss man es machen!" Niemand wagt mehr zu sagen: Kinder zu haben sei ein grandioses Erlebnis, das man auf keinen Fall missen sollte. Niemand! - Niemand berichtet über die Nachteile dieser Entwicklung für die Familie, für die Männer, für die Frauen und vor allem für die Kinder. Diese selbsternannte Frauenbewegung stellte die Zeichen auf Selbstverwirklichung, wobei so getan wird, als könne diese auf keinen Fall durch ein Hausfrauen- und Mutterleben erreicht werden.
Das führte dazu, so Neil Gilbert, dass nicht nur bei den Frauen und Müttern selber, sondern in der ganzen Gesellschaft ein großes Missverständnis darüber geschürt wurde, was eigentlich wertvoll, nützlich und befriedigend ist.
Myriam Atz Tammerle, eine Südtiroler Landtagsabgeordnete und seit 2014 Frauensprecherin der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT hat dazu ein Gedicht ihres Großvaters veröffentlicht, in welchem er seine Liebe und Hochachtung zu seiner Frau zum Ausdruck brachte. Hören Sie heute zum Muttertag diesen immer noch hochaktuellen Weckruf an Politik und Gesellschaft.
„Ohne Beruf” – so stand’s im Pass, ihr wurden fast die Augen nass.
„Ohne Beruf” war da zu lesen, dabei ist sie das nützlichste Wesen.
Um für andere zu denken, zu sorgen, ist ihr Beruf vom frühen Morgen
bis in die tiefe, lange Nacht - stets auf der ander‘n Wohl bedacht.
Gattin, Mutter, Hausfrau zu sein - schließt das nicht alle Berufe ein?
Als Köchin aller Lieblingsspeisen und Packerin, wenn’s geht auf Reisen.
Ärztin, wenn ein Dorn im Finger splittert, Schiedsrichterin bei Kämpfen erbittert.
Als Lexikon, das alles soll wissen und Flickfrau, wenn ein Strumpf zerrissen.
Geschichtenerzählerin ohne Ermüden und Hüterin des Hauses Frieden.
Als Puppendoktor und Dekorateurin, als Gärtnerin, Konditorin, Friseurin.
Unzählige Titel könnt ich noch zählen von solch aufopfernden treuen Seelen.
Von Frauen, die Gott erschuf – und das nennt die Menschheit: „Frau ohne Beruf“!
Sendungstext
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13.05.2018 | www.kla.tv/12422
„Haussklavin“, „Heimchen am Herd“ oder „Frau ohne Beruf“ – diese Bezeichnungen prägten das mediale Bild der letzten Jahrzehnte, wenn man von Müttern sprach. Die Mainstream-Medien gaben die Rolle der Hausfrau und Vollzeitmutter immer mehr der Lächerlichkeit preis. Der Sozialforscher und Professor für Sozialfürsorge an der Berkeley-Universität in Kalifornien, Neil Gilbert, sieht diese Entwicklung als Folge der Frauenbewegung. Er entlarvt in seinem Buch " A Mother’s Work" (zu Deutsch: "Die Arbeit einer Mutter"), wie der Feminismus die öffentliche Meinung bis hin zur Gesetzgebung mehr und mehr umgeprägt hat. Obwohl dieser nur von einer kleinen Gruppe von Strippenziehern im Hintergrund vertreten wurde, wurden dennoch zunehmend sie die Meinungsmacher, die in puncto Frau die Medien und die Politik mit ihrer Agenda bestimmten und unterwanderten. In Hochglanzmagazinen, Zeitungen, Büchern sowie Film und Fernsehen werden Tag für Tag leuchtende Beispiele erfolgreicher Karrierefrauen vorgeführt – mit der Botschaft: „So muss man es machen!" Niemand wagt mehr zu sagen: Kinder zu haben sei ein grandioses Erlebnis, das man auf keinen Fall missen sollte. Niemand! - Niemand berichtet über die Nachteile dieser Entwicklung für die Familie, für die Männer, für die Frauen und vor allem für die Kinder. Diese selbsternannte Frauenbewegung stellte die Zeichen auf Selbstverwirklichung, wobei so getan wird, als könne diese auf keinen Fall durch ein Hausfrauen- und Mutterleben erreicht werden. Das führte dazu, so Neil Gilbert, dass nicht nur bei den Frauen und Müttern selber, sondern in der ganzen Gesellschaft ein großes Missverständnis darüber geschürt wurde, was eigentlich wertvoll, nützlich und befriedigend ist. Myriam Atz Tammerle, eine Südtiroler Landtagsabgeordnete und seit 2014 Frauensprecherin der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT hat dazu ein Gedicht ihres Großvaters veröffentlicht, in welchem er seine Liebe und Hochachtung zu seiner Frau zum Ausdruck brachte. Hören Sie heute zum Muttertag diesen immer noch hochaktuellen Weckruf an Politik und Gesellschaft. „Ohne Beruf” – so stand’s im Pass, ihr wurden fast die Augen nass. „Ohne Beruf” war da zu lesen, dabei ist sie das nützlichste Wesen. Um für andere zu denken, zu sorgen, ist ihr Beruf vom frühen Morgen bis in die tiefe, lange Nacht - stets auf der ander‘n Wohl bedacht. Gattin, Mutter, Hausfrau zu sein - schließt das nicht alle Berufe ein? Als Köchin aller Lieblingsspeisen und Packerin, wenn’s geht auf Reisen. Ärztin, wenn ein Dorn im Finger splittert, Schiedsrichterin bei Kämpfen erbittert. Als Lexikon, das alles soll wissen und Flickfrau, wenn ein Strumpf zerrissen. Geschichtenerzählerin ohne Ermüden und Hüterin des Hauses Frieden. Als Puppendoktor und Dekorateurin, als Gärtnerin, Konditorin, Friseurin. Unzählige Titel könnt ich noch zählen von solch aufopfernden treuen Seelen. Von Frauen, die Gott erschuf – und das nennt die Menschheit: „Frau ohne Beruf“!
von a.h.
https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2009/03/02/sozialforscher-wie-meinungsmacher-frauen-lenken/