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Schweizer Bundesrat verharmlost traumatisierende Sexualerziehung
Warum blieben Bundesräte kalt? Im Dezember 2017 reichten Schweizer Nationalräte beim Bundesrat ein Auskunftsersuchen zum Thema „Traumatisierende Sexualerziehung“ ein. Die dabei gestellten Fragen hätten die Volksvertreter normalerweise zum sofortigen Agieren gegen diese Entwicklungen veranlassen müssen. Mitnichten! Selbst ein Alarmruf von mehreren hundert medizinischen Experten verhallte wirkungslos. Ist der Schweizer Bundesrat angesichts der vielen Warnrufe nur skandalös gleichgültig oder deckt er bewusst ganz andere Bestrebungen?[weiterlesen]
Am 14. Dezember 2017 reichten neun Schweizer Nationalräte beim Bundesrat eine Interpellation, das heißt ein Verlangen um Auskunft ein. Die Interpellation hatte den Titel «Traumatisierende ‹Sexualerziehung› ab frühestem Kindesalter, welche die WHO* und IPPF** propagieren». Weshalb diese Art der Sexualerziehung für Kinder traumatisierend ist, zeigte Kla.TV bereits in verschiedenen Sendungen. (www.kla.tv/10523, www.kla.tv/10512)
Die neun Vertreter von drei großen Schweizer Parteien wollten nun vom Bundesrat wissen, ob ihm bekannt sei, dass eine große und laufend zunehmende Zahl medizinischer Experten diese für ganz Europa vorgeschlagenen WHO-Standards ablehnten. So haben sich in Frankreich bereits 85 Psychiater, 170 Ärzte, 25 Kinderärzte und ca. 600 Psychologen und Psychoanalysten einem Alarmruf angeschlossen.
Weiter musste der Bundesrat die Frage beantworten, ob er der Meinung sei, dass man bei Kindern in der Altersgruppe 0 bis 4 Jahre die Themen «frühkindliche Masturbation» und «Vergnügen und Lust, den eigenen Körper zu berühren» thematisieren sollte, wie das die WHO-Standards beinhalten.
Die dritte Frage war, ob der Bundesrat bereit sei, die Bundesverwaltung anzuweisen, sich von den WHO-Standards für die Sexualaufklärung in Europa zu distanzieren.
Am 2. März 2018 nahm der Bundesrat dazu Stellung. Darin hält er lediglich fest, dass dem Bundesrat bekannt sei, dass die WHO-Standards «zu Diskussionen geführt haben». Dann aber meint er lapidar, dass Mediziner nicht die «prioritären Fachpersonen für Sexualaufklärung» seien und schlägt somit die Warnung der 85 Psychiater, 170 Ärzte, 25 Kinderärzte und ca. 600 Psychologen und Psychoanalysten aus Frankreich in den Wind. Der Bundesrat schließt mit den erschütternden Worten, ich zitiere: «Der Bundesrat sieht demnach keinen Handlungsbedarf für eine Distanzierung».
Diese erschütternde Antwort, liebe Zuschauer, wirft die Frage auf: Ist der Schweizer Bundesrat angesichts der vielen Warnrufe von Fachpersonen nur skandalös gleichgültig, oder deckt er bewusst ganz andere Bestrebungen?
Die promovierte Psychologin und Fachbuchautorin Ariane Bilheran, die einzelne Textpassagen der WHO-Standards minutiös analysiert und kommentiert hat, warnt, dass die Inhalte der Aufklärung nichts mit dem eigentlichen Kinderschutz zu tun hätten, wie er beispielsweise in Art. 11, Abs.1 der Schweizer Bundesverfassung festgelegt ist. Sie sagt, ich zitiere: „Sondern es geht dabei nur darum, die Prävention (das meint hier die frühkindliche sexuelle Aufklärung) als perversen Vorwand zu benutzen, um Ideologien und pädophiles Verhalten durchzudrücken.“
Die Entscheidung des Bundesrates zeigt, dass Kinder von der Seite des Staates keinen Schutz vor dieser traumatisierenden Sexualerziehung erwarten können. Somit bleibt dies die Aufgabe der Eltern und der Bevölkerung.
Sehen und verbreiten Sie, liebe Zuschauer, darum auch die bereits ausgestrahlten Sendungen: Besten Dank!
WHO-Sexualpädagogik – Wegbereiter zur Legalisierung der Pädophilie? www.kla.tv/12148
Frühsexualisierung als Muster der Pädophilen www.kla.tv/11928
Experten warnen vor WHO-Sexualerziehung www.kla.tv11189
Sendungstext
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18.07.2018 | www.kla.tv/12739
Am 14. Dezember 2017 reichten neun Schweizer Nationalräte beim Bundesrat eine Interpellation, das heißt ein Verlangen um Auskunft ein. Die Interpellation hatte den Titel «Traumatisierende ‹Sexualerziehung› ab frühestem Kindesalter, welche die WHO* und IPPF** propagieren». Weshalb diese Art der Sexualerziehung für Kinder traumatisierend ist, zeigte Kla.TV bereits in verschiedenen Sendungen. (www.kla.tv/10523, www.kla.tv/10512) Die neun Vertreter von drei großen Schweizer Parteien wollten nun vom Bundesrat wissen, ob ihm bekannt sei, dass eine große und laufend zunehmende Zahl medizinischer Experten diese für ganz Europa vorgeschlagenen WHO-Standards ablehnten. So haben sich in Frankreich bereits 85 Psychiater, 170 Ärzte, 25 Kinderärzte und ca. 600 Psychologen und Psychoanalysten einem Alarmruf angeschlossen. Weiter musste der Bundesrat die Frage beantworten, ob er der Meinung sei, dass man bei Kindern in der Altersgruppe 0 bis 4 Jahre die Themen «frühkindliche Masturbation» und «Vergnügen und Lust, den eigenen Körper zu berühren» thematisieren sollte, wie das die WHO-Standards beinhalten. Die dritte Frage war, ob der Bundesrat bereit sei, die Bundesverwaltung anzuweisen, sich von den WHO-Standards für die Sexualaufklärung in Europa zu distanzieren. Am 2. März 2018 nahm der Bundesrat dazu Stellung. Darin hält er lediglich fest, dass dem Bundesrat bekannt sei, dass die WHO-Standards «zu Diskussionen geführt haben». Dann aber meint er lapidar, dass Mediziner nicht die «prioritären Fachpersonen für Sexualaufklärung» seien und schlägt somit die Warnung der 85 Psychiater, 170 Ärzte, 25 Kinderärzte und ca. 600 Psychologen und Psychoanalysten aus Frankreich in den Wind. Der Bundesrat schließt mit den erschütternden Worten, ich zitiere: «Der Bundesrat sieht demnach keinen Handlungsbedarf für eine Distanzierung». Diese erschütternde Antwort, liebe Zuschauer, wirft die Frage auf: Ist der Schweizer Bundesrat angesichts der vielen Warnrufe von Fachpersonen nur skandalös gleichgültig, oder deckt er bewusst ganz andere Bestrebungen? Die promovierte Psychologin und Fachbuchautorin Ariane Bilheran, die einzelne Textpassagen der WHO-Standards minutiös analysiert und kommentiert hat, warnt, dass die Inhalte der Aufklärung nichts mit dem eigentlichen Kinderschutz zu tun hätten, wie er beispielsweise in Art. 11, Abs.1 der Schweizer Bundesverfassung festgelegt ist. Sie sagt, ich zitiere: „Sondern es geht dabei nur darum, die Prävention (das meint hier die frühkindliche sexuelle Aufklärung) als perversen Vorwand zu benutzen, um Ideologien und pädophiles Verhalten durchzudrücken.“ Die Entscheidung des Bundesrates zeigt, dass Kinder von der Seite des Staates keinen Schutz vor dieser traumatisierenden Sexualerziehung erwarten können. Somit bleibt dies die Aufgabe der Eltern und der Bevölkerung. Sehen und verbreiten Sie, liebe Zuschauer, darum auch die bereits ausgestrahlten Sendungen: Besten Dank! WHO-Sexualpädagogik – Wegbereiter zur Legalisierung der Pädophilie? www.kla.tv/12148 Frühsexualisierung als Muster der Pädophilen www.kla.tv/11928 Experten warnen vor WHO-Sexualerziehung www.kla.tv11189
von juh/ah