Tausende von Demonstranten gingen 2015 in Toronto, Kanada auf die Straße, um gegen den Sexualunterrichts-Lehrplan „sex-ed“* zu demonstrieren, der unter dem maßgeblichen Einfluss von Benjamin Levin entstanden war. Levin war zwischen 2004 und 2009 stellvertretender Bildungsminister der Provinz Ontario. „Dieser radikale Lehrplan, der kleinen Kindern ein extrem überreiztes Sexualleben beibringt“,** erregte die Gemüter der kanadischen Eltern. Diesen gelang es nach anhaltenden Protesten, 2010 die erste Fassung dieses skandalösen Lehrplans zu kippen. Als 2013 die sich als lesbisch bekennende Kathleen Wynne die Wahl zur Premierministerin gewann, griff sie den ad acta gelegten Lehrplan wieder auf. Sie bestritt jedoch, nach erneuten Protesten, vehement die bewiesene Einflussnahme Levins auf den Lehrplan. Ironie des Schicksals: Levin wurde 2015 wegen Kinderpornographie in drei Fällen rechtskräftig schuldig gesprochen.
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Wenn Politiker trotz massivem Widerstand der Bevölkerung die Frühsexualisierung der Kinder ungeniert vorantreiben, lohnt es sich, deren Neigungen mal genauer unter die Lupe zu nehmen... [weiterlesen]