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Pornographie – eine riesige Industrie mit riesigen Gewinnen, die zeitgleich jedoch die Zerstörung der Gesellschaft vorantreibt. Welche Mechanismen dahinterstecken, erfahren Sie in dem AZK-Vortrag von Dr. François Billot de Lochner vom 17.11.2018.[weiterlesen]
Der Präsident des Vereins „Stop au porno“, Dr. François Billot de Lochner, thematisierte am 17.11.2018 in einem Vortrag anlässlich der 16. AZK die verheerenden Auswirkungen des Pornokonsums. Der gegenwärtige „Tsunami der Pornografie“, wie er es nannte, zerstöre die Persönlichkeit eines Menschen. Pornografie erreiche tiefe Areale im Gehirn; dort finde durch den Überkonsum eine Störung der Dopaminausschüttung statt. Dopamin (erregend wirkender Botenstoff) sei für die menschlichen Grundbedürfnisse zuständig, wozu auch die Sexualität gehöre. Als Folge müsse immer mehr Pornografie konsumiert werden, um überhaupt noch eine Bedürfnisbefriedigung zu erreichen. Pornografie zerstöre aber auch die sozialen Beziehungen und Kontakte, weil Frauen als Lustobjekte gesehen würden und nicht mehr als soziales Gegenüber. Menschen, die sich der Pornografie hingeben, sperrten sich gewöhnlich zu Hause ein. Letztlich führe Pornografie-Konsum zu einem sozialen „Desaster“, das ganze Familien zerstöre. Pornografie sei ein Hauptgrund für Scheidungen. Sein Fazit: „Pornografie ist eine absolute Tragödie. Sie ist eine riesige Industrie, die Vermögen einbringt. Auf der moralischen Ebene ist sie ein außergewöhnliches Mittel zur Zerstörung der Gesellschaft.“
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11.06.2020 | www.kla.tv/16564
Der Präsident des Vereins „Stop au porno“, Dr. François Billot de Lochner, thematisierte am 17.11.2018 in einem Vortrag anlässlich der 16. AZK die verheerenden Auswirkungen des Pornokonsums. Der gegenwärtige „Tsunami der Pornografie“, wie er es nannte, zerstöre die Persönlichkeit eines Menschen. Pornografie erreiche tiefe Areale im Gehirn; dort finde durch den Überkonsum eine Störung der Dopaminausschüttung statt. Dopamin (erregend wirkender Botenstoff) sei für die menschlichen Grundbedürfnisse zuständig, wozu auch die Sexualität gehöre. Als Folge müsse immer mehr Pornografie konsumiert werden, um überhaupt noch eine Bedürfnisbefriedigung zu erreichen. Pornografie zerstöre aber auch die sozialen Beziehungen und Kontakte, weil Frauen als Lustobjekte gesehen würden und nicht mehr als soziales Gegenüber. Menschen, die sich der Pornografie hingeben, sperrten sich gewöhnlich zu Hause ein. Letztlich führe Pornografie-Konsum zu einem sozialen „Desaster“, das ganze Familien zerstöre. Pornografie sei ein Hauptgrund für Scheidungen. Sein Fazit: „Pornografie ist eine absolute Tragödie. Sie ist eine riesige Industrie, die Vermögen einbringt. Auf der moralischen Ebene ist sie ein außergewöhnliches Mittel zur Zerstörung der Gesellschaft.“
von sem.
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