Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Regierung und UNICEF gefährden kindliche Entwicklung
Durch das Corona-bedingte Homeschooling werden Kinder und Jugendliche zunehmend ungewollt mit pornographischen Bildern und Themen konfrontiert. Doch Regierung und selbst UNICEF sehen darin angeblich keine Gefährdung. Wie vertrauenswürdig sind sie dann noch?[weiterlesen]
Durch das Corona-bedingte Homeschooling eröffnen sich der gegenwärtig vorangetriebenen Digitalisierung neue Wege über Schulen bis hinein in die Kinderzimmer.
Die rasante Entwicklung im Zugang zu neuen Lern- und Lehrmöglichkeiten birgt jedoch auch Gefahren in sich. In vielen Grundschulklassen Deutschlands wurden Videokonferenzen im Distanzunterricht gehackt und Kinder pornografischen Bildern oder Filmen ausgesetzt. Zahlreiche Fachstimmen warnen schon lange eindringlich vor der gefährlichen, digitalen Überflutung durch Pornografie und der damit einhergehenden verhängnisvollen Störung der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung.
Dennoch wurden seitens des Bildungssystems, bzw. der Regierung weder im Vorfeld noch nach Bekanntwerden der Hackerangriffe entsprechende technische und pädagogische Schutzmaßnahmen veranlasst. Im Gegenteil, die Regierung treibt die Digitalisierung weiter voran, obwohl allein die Duldung des Zugangs zu Pornografie laut § 184 StGB* bereits eine Straftat darstellt. Wie passt das zusammen? Das lässt kein ernstes Interesse am Kinderschutz erkennen.
(*Nach § 184 StGB ist das Anbieten, Überlassen oder Zugänglichmachen von pornografischen Inhalten an Personen unter 18 Jahren ein Straftatbestand. Dieser wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.)
Doch auch auf internationaler Ebene sieht es nicht besser aus. Ein weiterer Vorstoß, Pornografie zu etablieren, kommt ausgerechnet von dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF. Auf ihrer offiziellen Webseite forderten sie von den Mitgliedstaaten, Kindern den Zugang zu wichtigen „Sexualaufklärungsmaterialien“ nicht durch eine Altersbeschränkung zu verwehren. Es verletze schließlich die Kinderrechte, so die verheerende Argumentation von UNICEF. Zudem bestehe die Gefahr, dass Inhalte zu schnell als „pornographisch“ gewertet würden, was vor allem die LGBT*-Aufklärung beträfe.
(*LGBT: Kurzform für alle Geschlechter, Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen, die von heterosexuellen Normen abweichen)
Die fachliche Ansicht von Kinderärzten und Psychotherapeuten über die Schädlichkeit von Pornokonsum für Kinder, wurde in diesem Bericht von UNICEF regelrecht zerlegt. Dabei warnen Fachstimmen, dass Pornografie-Konsum zu Ängsten und falschen Vorstellungen von Liebe und Sexualität führe. Die Beziehungsfähigkeit leide, was ein hohes Suchtpotential in sich berge und ein erhöhtes Risiko für sexuelle Gewalt darstelle. Eine gesunde psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen muss als extrem gefährdet angesehen werden.
Das Zentrum für Familie und Menschenrechte kritisiert den inzwischen verschwundenen UNICEF-Bericht scharf und schreibt dazu:
„Das letzte, was Kinder brauchen, ist eine milliardenschwere UN-Agentur, die zum Schutz der Kinder geschaffen wurde, und die ihnen jetzt erzählt, dass Porno okay ist.“
Sendungstext
herunterladen
15.12.2021 | www.kla.tv/20988
Durch das Corona-bedingte Homeschooling eröffnen sich der gegenwärtig vorangetriebenen Digitalisierung neue Wege über Schulen bis hinein in die Kinderzimmer. Die rasante Entwicklung im Zugang zu neuen Lern- und Lehrmöglichkeiten birgt jedoch auch Gefahren in sich. In vielen Grundschulklassen Deutschlands wurden Videokonferenzen im Distanzunterricht gehackt und Kinder pornografischen Bildern oder Filmen ausgesetzt. Zahlreiche Fachstimmen warnen schon lange eindringlich vor der gefährlichen, digitalen Überflutung durch Pornografie und der damit einhergehenden verhängnisvollen Störung der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung. Dennoch wurden seitens des Bildungssystems, bzw. der Regierung weder im Vorfeld noch nach Bekanntwerden der Hackerangriffe entsprechende technische und pädagogische Schutzmaßnahmen veranlasst. Im Gegenteil, die Regierung treibt die Digitalisierung weiter voran, obwohl allein die Duldung des Zugangs zu Pornografie laut § 184 StGB* bereits eine Straftat darstellt. Wie passt das zusammen? Das lässt kein ernstes Interesse am Kinderschutz erkennen. (*Nach § 184 StGB ist das Anbieten, Überlassen oder Zugänglichmachen von pornografischen Inhalten an Personen unter 18 Jahren ein Straftatbestand. Dieser wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.) Doch auch auf internationaler Ebene sieht es nicht besser aus. Ein weiterer Vorstoß, Pornografie zu etablieren, kommt ausgerechnet von dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF. Auf ihrer offiziellen Webseite forderten sie von den Mitgliedstaaten, Kindern den Zugang zu wichtigen „Sexualaufklärungsmaterialien“ nicht durch eine Altersbeschränkung zu verwehren. Es verletze schließlich die Kinderrechte, so die verheerende Argumentation von UNICEF. Zudem bestehe die Gefahr, dass Inhalte zu schnell als „pornographisch“ gewertet würden, was vor allem die LGBT*-Aufklärung beträfe. (*LGBT: Kurzform für alle Geschlechter, Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen, die von heterosexuellen Normen abweichen) Die fachliche Ansicht von Kinderärzten und Psychotherapeuten über die Schädlichkeit von Pornokonsum für Kinder, wurde in diesem Bericht von UNICEF regelrecht zerlegt. Dabei warnen Fachstimmen, dass Pornografie-Konsum zu Ängsten und falschen Vorstellungen von Liebe und Sexualität führe. Die Beziehungsfähigkeit leide, was ein hohes Suchtpotential in sich berge und ein erhöhtes Risiko für sexuelle Gewalt darstelle. Eine gesunde psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen muss als extrem gefährdet angesehen werden. Das Zentrum für Familie und Menschenrechte kritisiert den inzwischen verschwundenen UNICEF-Bericht scharf und schreibt dazu: „Das letzte, was Kinder brauchen, ist eine milliardenschwere UN-Agentur, die zum Schutz der Kinder geschaffen wurde, und die ihnen jetzt erzählt, dass Porno okay ist.“
von abu, sem, mse, avr
Problem sexuellen Missbrauchs im Online-Unterricht www.berliner-zeitung.de/news/pornografie-im-online-unterricht-zweitklaessler-sehen-sexbilder-li.136245
Auf Bildschirm von 8-j. Kind erscheint unzüchtiges Bild bei Homeschooling www.berliner-zeitung.de/news/online-unterricht-in-berlin-gehackt-pornos-auf-dem-bildschirm-li.134674
Unterschriftenaktion gegen UNICEF www.c-fam.org/protest-unicefs-pro-porn-report-on-kids/
UNICEF bezweifelt, dass Pornos für Kinder schädlich seien www.familien-schutz.de/2021/06/08/kinderhilfswerk-auf-abwegen-unicef-glaubt-pornos-machen-kinder-gluecklich/
Diskussionspapier www.c-fam.org/wp-content/uploads/Digital-Age-Assurance-Tools-and-Childrens-Rights-Online-across-the-Globe.pdf
Center for Family & Human Rights zu UNICEFS umstrittenen Bericht www.ief.at/unicef-veroeffentlicht-umstrittenen-bericht-zum-schutz-von-kinderrechten-im-internet/