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Das Streben nach Weltherrschaft ist nicht neu. Bereits in der Antike sahen sich die An-
führer der Weltreiche (...) als „Weltherrscher“. Auch in der Neuzeit wird verschiedenen Gruppierungen, sogenannten Eliten oder politischen Systemen, ein Streben nach Weltherrschaft nachgesagt. Doch wovor fürchten sich diese Bauherren einer „Eine-Welt-Diktatur“ am meisten?
Das Buch des britischen Ethnologen und Anthropologen Joseph Daniel Unwin (1895–1936), „Sex and Culture“, gibt auf die gestellte Frage eine mögliche Antwort:[weiterlesen]
Hallo und herzlich Willkommen bei unserer Sendereihe „Werterevolution“, hier bei Medienklagemauer.tv.
Das Streben nach Weltherrschaft ist nicht neu. Bereits in der Antike sahen sich die Anführer der Weltreiche (z.B. die Kaiser des Römischen Reiches) als „Weltherrscher“. Auch in der Neuzeit wird verschiedenen Gruppierungen, sogenannten Eliten oder politischen Systemen, ein Streben nach Weltherrschaft nachgesagt. Doch wovor fürchten sich diese Bauherren einer „Eine-Welt-Diktatur“ am meisten?
Das Buch des britischen Ethnologen und Anthropologen Joseph Daniel Unwin (1895–1936), „Sex and Culture“, gibt auf die gestellte Frage eine mögliche Antwort: Sie fürchten
sich vor Völkern oder Gruppierungen mit einer hohen „sozialen Energie“. Unwins ausführliche Untersuchungen an 80 Naturvölkern und sechs unterschiedlichen Hochkulturen belegen, dass ihrem kulturellen Aufstieg immer eine hohe „produktive soziale Energie“ zugrunde lag: „Eine Gesellschaft, die produktive soziale Energie aufweist, entfaltet zunächst einen rationaleren Zugang zur Welt, wird erfinderisch und innovativ, kann ihre Umwelt beeinflussen und entwickelt eine expansive (sich ausbreitende) Energie, d.h. sie erweitert sich auch territorial […] und betreibt einen ausgeprägten Handel.“
Mit seinen Untersuchungen ist auch wissenschaftlich belegt, dass eine soziale Energie nur
dann zum Zuge kommen kann, wenn die „sexuellen Gelegenheiten“ für einen gewissen Zeitraum auf ein Minimum eingeschränkt sind. Die sechs Kulturvölker zeichneten sich
dadurch aus, dass sie am Anfang ihres kulturellen Aufstiegs neben der vorehelichen
Keuschheit auch absolute Monogamie* pflegten. Mit jeder Ausweitung der „sexuellen Gelegenheiten“ (z.B. dass ein Mann mehrere Frauen haben durfte) nahm die „soziale
Energie“ jedoch ab.
Fazit: Die Sexualisierung der Gesellschaft oder die Frühsexualisierung der Kinder hat
nichts mit Fortschritt zu tun, sondern damit, das Aufkommen einer hohen „sozialen Energie“ gezielt und frühzeitig zu verhindern. Dies kommt den Bauherren einer „Eine-Welt-Diktatur“ zugute, da so jede Konkurrenz und jeder Widerstand gegen die Verwirklichung ihres Plans im Keim erstickt werden kann.
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06.10.2014 | www.kla.tv/4294
Hallo und herzlich Willkommen bei unserer Sendereihe „Werterevolution“, hier bei Medienklagemauer.tv. Das Streben nach Weltherrschaft ist nicht neu. Bereits in der Antike sahen sich die Anführer der Weltreiche (z.B. die Kaiser des Römischen Reiches) als „Weltherrscher“. Auch in der Neuzeit wird verschiedenen Gruppierungen, sogenannten Eliten oder politischen Systemen, ein Streben nach Weltherrschaft nachgesagt. Doch wovor fürchten sich diese Bauherren einer „Eine-Welt-Diktatur“ am meisten? Das Buch des britischen Ethnologen und Anthropologen Joseph Daniel Unwin (1895–1936), „Sex and Culture“, gibt auf die gestellte Frage eine mögliche Antwort: Sie fürchten sich vor Völkern oder Gruppierungen mit einer hohen „sozialen Energie“. Unwins ausführliche Untersuchungen an 80 Naturvölkern und sechs unterschiedlichen Hochkulturen belegen, dass ihrem kulturellen Aufstieg immer eine hohe „produktive soziale Energie“ zugrunde lag: „Eine Gesellschaft, die produktive soziale Energie aufweist, entfaltet zunächst einen rationaleren Zugang zur Welt, wird erfinderisch und innovativ, kann ihre Umwelt beeinflussen und entwickelt eine expansive (sich ausbreitende) Energie, d.h. sie erweitert sich auch territorial […] und betreibt einen ausgeprägten Handel.“ Mit seinen Untersuchungen ist auch wissenschaftlich belegt, dass eine soziale Energie nur dann zum Zuge kommen kann, wenn die „sexuellen Gelegenheiten“ für einen gewissen Zeitraum auf ein Minimum eingeschränkt sind. Die sechs Kulturvölker zeichneten sich dadurch aus, dass sie am Anfang ihres kulturellen Aufstiegs neben der vorehelichen Keuschheit auch absolute Monogamie* pflegten. Mit jeder Ausweitung der „sexuellen Gelegenheiten“ (z.B. dass ein Mann mehrere Frauen haben durfte) nahm die „soziale Energie“ jedoch ab. Fazit: Die Sexualisierung der Gesellschaft oder die Frühsexualisierung der Kinder hat nichts mit Fortschritt zu tun, sondern damit, das Aufkommen einer hohen „sozialen Energie“ gezielt und frühzeitig zu verhindern. Dies kommt den Bauherren einer „Eine-Welt-Diktatur“ zugute, da so jede Konkurrenz und jeder Widerstand gegen die Verwirklichung ihres Plans im Keim erstickt werden kann.
von dec.