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Bereits am 4. Juli berichteten wir über diesen neuen Lehrplan, der verbindlich für alle Schweizer Schulen gelten soll. Weil der sogenannte Lehrplan 21 aber das Bildungsniveau massiv senkt, regt sich in der Bevölkerung ein starker Widerstand. Warum auch soll die bewährte Schweizer Bildungstradition beseitigt werden?[weiterlesen]
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, herzlich willkommen zum heutigen Medienkommentar zum Schweizer Lehrplan 21.
Bereits am 4. Juli berichteten wir über diesen neuen Lehrplan, der verbindlich für alle Schweizer Schulen gelten soll. Weil der sogenannte Lehrplan 21 aber das Bildungsniveau massiv senkt, regt sich in der Bevölkerung ein starker Widerstand. Warum auch soll die bewährte Schweizer Bildungstradition beseitigt werden?
Als Ausdruck ihres Widerstandes gegen den Lehrplan 21 haben Bürger aus dem Kanton Schwyz von ihrem demokratischen Recht Gebrauch gemacht und in ihrem Kanton eine Volks-Initiative gestartet. Ziel ist, die Einführung des Lehrplan 21 und den damit verbundenen Bildungsnotstand im Kanton Schwyz zu verhindern. Heute fand anlässlich des Starts dieser Initiative eine Presskonferenz statt. Ein Filmteam von Klagemauer-TV war vor Ort dabei und interviewte die Präsidentin des Initiativkomitees, Frau Irene Herzog.
„Grüezi Frau Herzog. Sie haben heute die Initiative NEIN zum Lehrplan21 gestartet. Was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Das Volk soll sich bewusst werden, welche Änderungen da aufgegleist werden.
Was wird der Lehrplan für Auswirkungen auf die Schule haben?
Lehrer als Coachs und Lernbegleiter
Lernumgebungen und eigenständiges Erarbeiten statt Anleitung und Begleitung
Kompetenzen statt Wissen
Fazit: die Kinder werden im Stich gelassen, Schulversager werden zunehmen; Kostenexplosion
Wie soll eine gute Voksschule aussehen? Was hat sich bis heute bewährt?
Fachlich und menschlich engagierte Lehrer
Solides Grundwissen
Klare Jahrgangsziele
Warum muss der Lehrplan 21 auf kantonaler und nicht auf nationaler Ebene bekämpft werden?
Bildung Kantonshoheit
Wie viele Unterschriften müssen Sie für diese Initiative sammeln?
2000 ohne zeitliche Limite, wir hoffen, diese innert 2 Monaten beisammenzuhaben
Im Gegensatz zu einer nationalen Initiative mit 50`000 Unterschriften ist das eine überschaubare Zahl.
Was hat Ihnen bei der Ausarbeitung der Initiative geholfen?
Es ist sehr viel Vorarbeit geleistet worden von besorgten Personen, die diese Problematik von Grund auf kennen und studiert haben. Hilfe von bereits bestehenden Initiativkomitees in anderen Kantonen. Wir konnten vieles übernehmen. Auch viele Gespräche mit Eltern und Lehrern
Was raten Sie besorgten Bürgern, die in ihrem Kanton ebenfalls gegen den Lehrplan 21 vorgehen wollen?
Kontakt mit anderen Initiativkomitees aufnehmen. Man muss das Rad nicht neu erfinden.
Mut, gemeinsam können wir hier etwas bewegen.
Herzlichen Dank für das Interview.“
Nun liegt es bei den Schweizer Bürgern, von dem Vorrecht ihrer direkten Demokratie Gebrauch zu machen und die Initiativen gegen den Lehrplan 21 zu unterstützen. Im Nachgang zu unserer Sendung blenden wir die Kontaktadressen aller Initiativkomitees gegen den Lehrplan 21 ein.
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend, auf Wiedersehen.
Sendungstext
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14.10.2014 | www.kla.tv/4366
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, herzlich willkommen zum heutigen Medienkommentar zum Schweizer Lehrplan 21. Bereits am 4. Juli berichteten wir über diesen neuen Lehrplan, der verbindlich für alle Schweizer Schulen gelten soll. Weil der sogenannte Lehrplan 21 aber das Bildungsniveau massiv senkt, regt sich in der Bevölkerung ein starker Widerstand. Warum auch soll die bewährte Schweizer Bildungstradition beseitigt werden? Als Ausdruck ihres Widerstandes gegen den Lehrplan 21 haben Bürger aus dem Kanton Schwyz von ihrem demokratischen Recht Gebrauch gemacht und in ihrem Kanton eine Volks-Initiative gestartet. Ziel ist, die Einführung des Lehrplan 21 und den damit verbundenen Bildungsnotstand im Kanton Schwyz zu verhindern. Heute fand anlässlich des Starts dieser Initiative eine Presskonferenz statt. Ein Filmteam von Klagemauer-TV war vor Ort dabei und interviewte die Präsidentin des Initiativkomitees, Frau Irene Herzog. „Grüezi Frau Herzog. Sie haben heute die Initiative NEIN zum Lehrplan21 gestartet. Was ist Ihre wichtigste Botschaft? Das Volk soll sich bewusst werden, welche Änderungen da aufgegleist werden. Was wird der Lehrplan für Auswirkungen auf die Schule haben? Lehrer als Coachs und Lernbegleiter Lernumgebungen und eigenständiges Erarbeiten statt Anleitung und Begleitung Kompetenzen statt Wissen Fazit: die Kinder werden im Stich gelassen, Schulversager werden zunehmen; Kostenexplosion Wie soll eine gute Voksschule aussehen? Was hat sich bis heute bewährt? Fachlich und menschlich engagierte Lehrer Solides Grundwissen Klare Jahrgangsziele Warum muss der Lehrplan 21 auf kantonaler und nicht auf nationaler Ebene bekämpft werden? Bildung Kantonshoheit Wie viele Unterschriften müssen Sie für diese Initiative sammeln? 2000 ohne zeitliche Limite, wir hoffen, diese innert 2 Monaten beisammenzuhaben Im Gegensatz zu einer nationalen Initiative mit 50`000 Unterschriften ist das eine überschaubare Zahl. Was hat Ihnen bei der Ausarbeitung der Initiative geholfen? Es ist sehr viel Vorarbeit geleistet worden von besorgten Personen, die diese Problematik von Grund auf kennen und studiert haben. Hilfe von bereits bestehenden Initiativkomitees in anderen Kantonen. Wir konnten vieles übernehmen. Auch viele Gespräche mit Eltern und Lehrern Was raten Sie besorgten Bürgern, die in ihrem Kanton ebenfalls gegen den Lehrplan 21 vorgehen wollen? Kontakt mit anderen Initiativkomitees aufnehmen. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Mut, gemeinsam können wir hier etwas bewegen. Herzlichen Dank für das Interview.“ Nun liegt es bei den Schweizer Bürgern, von dem Vorrecht ihrer direkten Demokratie Gebrauch zu machen und die Initiativen gegen den Lehrplan 21 zu unterstützen. Im Nachgang zu unserer Sendung blenden wir die Kontaktadressen aller Initiativkomitees gegen den Lehrplan 21 ein. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend, auf Wiedersehen.
von af.
Kanton St. Gallen: http://www.starkevolksschulesg.ch/
Kanton Aargau: http://www.lehrplan21-nein.ch/
Kanton Baselland: www.starke-schule-baselland.ch