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Österreich: Sexualerziehung bereits ab dem Kindergarten
„Sexualerziehung kann nicht früh genug beginnen“, mit dieser sehr persönlichen Ansicht überrascht die österreichische Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch Hosek bei einer Pressekonferenz Ende Oktober 2014. Beginnen möchte sie mit der Sexualerziehung bereits im Kindergarten.[weiterlesen]
Guten Abend liebe Zuschauerinnen und Zuschauer auf Klagemauer.TV.
„Sexualerziehung kann nicht früh genug beginnen“, mit dieser sehr persönlichen Ansicht überrascht die österreichische Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch Hosek bei einer Pressekonferenz Ende Oktober 2014. Beginnen möchte sie mit der Sexualerziehung bereits im Kindergarten.
Derzeit wird die Sexualerziehung an Österreichs Schulen über einen Erlass aus dem Jahr 1990 geregelt. Daraus geht hervor, dass Sexualerziehung die primäre Aufgabe der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ist. Schulen sollten diese Bildungs- und Erziehungsarbeit ergänzen, vertiefen und gegebenenfalls korrigieren. Jedoch ausdrücklich in steter Zusammenarbeit mit dem Elternhaus. Heinisch Hosek möchte nun diesen Erlass neu überarbeiten, wie sie sich bei der Pressekonferenz äußerte.
Heinisch Hosek rechtfertigt ihre Forderungen mit der Behauptung, dass angeblich auch die Österreichische Bevölkerung derselben Auffassung sei wie sie. Wie kommt die Unterrichtsministerin zu dieser gewagten Behauptung?
Sie stützt sich dabei auf das „8. Frauenbarometer“. Dahinter verbirgt sich eine Online-Meinungsumfrage unter gerade einmal 1000 österreichischen Bürgern. Daraus gehe hervor, dass 36% der Befragten für eine Sexualerziehung ab der Volkschule und 12% der Befragten – also lediglich 120 Österreicher- zudem eine Sexualerziehung schon ab dem Kindergarten gut heißen würden. Bei der Umfrage wurden Art und Umfang der Sexualerziehung allerdings nicht näher umschrieben.
Viele Österreicher fragen sich nun berechtigterweise: Wozu denn das Ganze? Um was geht es hier?
Geht es darum, die Eltern zu entmündigen, so wie es in Teilen Deutschlands und der Schweiz bereits der Fall ist. Dort umfasst die Sexualerziehung nämlich seit jüngster Vergangenheit einen obligatorischen Sexualunterricht. Und in diesem geht es bei weitem nicht nur um Aufklärung. Kinder werden abseits von Ethik, Moral, Religion, Familienbegriff, Elternhaus und Schamgrenze bereits im Kleinkindalter zu abartigen sexuellen Handlungen bewegt. Dieser obligatorische Sexualunterricht erweist sich als Handlanger der Gender-Lobby. Ihr erklärtes Ziel ist unter dem Deckmantel der Toleranz die Bekämpfung der Heterosexualität und die Auflösung von Ehe und Familie. Was haben diese Ziele mit staatlichem Bildungsauftrag zu tun?
Zum tieferen Verständnis empfehlen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Urväter der Frühsexualisierung“, der die erschreckenden Hintergründe des geplanten Frühsexualisierungsunterrichts aufzeigt. Außerdem empfehlen wir unseren Themenblock „Zu aktuellen Ereignissen betreffs Frühsexualisierung unserer Kinder“, ebenfalls mit wichtigem Hintergrundwissen zu diesem Thema. Sie finden beides auf unserer Homepage unter den Sendereihen „Dokumentarfilme“ und „Themenblöcke“.
Es liegt nun an jedem von uns, dieser unangebrachten Einflussnahme des Staates einen Riegel zu schieben. Senden Sie diese Sendung an ihre Freunde und Bekannten weiter. Damit helfen Sie, die wahren Hintergründe ans Licht zu bringen und die Kinder vor Schaden zu bewahren.
Vielen Dank für Ihr tägliches Zuschalten. Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend. Auf Wiedersehen.
Sendungstext
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20.11.2014 | www.kla.tv/4654
Guten Abend liebe Zuschauerinnen und Zuschauer auf Klagemauer.TV. „Sexualerziehung kann nicht früh genug beginnen“, mit dieser sehr persönlichen Ansicht überrascht die österreichische Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch Hosek bei einer Pressekonferenz Ende Oktober 2014. Beginnen möchte sie mit der Sexualerziehung bereits im Kindergarten. Derzeit wird die Sexualerziehung an Österreichs Schulen über einen Erlass aus dem Jahr 1990 geregelt. Daraus geht hervor, dass Sexualerziehung die primäre Aufgabe der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ist. Schulen sollten diese Bildungs- und Erziehungsarbeit ergänzen, vertiefen und gegebenenfalls korrigieren. Jedoch ausdrücklich in steter Zusammenarbeit mit dem Elternhaus. Heinisch Hosek möchte nun diesen Erlass neu überarbeiten, wie sie sich bei der Pressekonferenz äußerte. Heinisch Hosek rechtfertigt ihre Forderungen mit der Behauptung, dass angeblich auch die Österreichische Bevölkerung derselben Auffassung sei wie sie. Wie kommt die Unterrichtsministerin zu dieser gewagten Behauptung? Sie stützt sich dabei auf das „8. Frauenbarometer“. Dahinter verbirgt sich eine Online-Meinungsumfrage unter gerade einmal 1000 österreichischen Bürgern. Daraus gehe hervor, dass 36% der Befragten für eine Sexualerziehung ab der Volkschule und 12% der Befragten – also lediglich 120 Österreicher- zudem eine Sexualerziehung schon ab dem Kindergarten gut heißen würden. Bei der Umfrage wurden Art und Umfang der Sexualerziehung allerdings nicht näher umschrieben. Viele Österreicher fragen sich nun berechtigterweise: Wozu denn das Ganze? Um was geht es hier? Geht es darum, die Eltern zu entmündigen, so wie es in Teilen Deutschlands und der Schweiz bereits der Fall ist. Dort umfasst die Sexualerziehung nämlich seit jüngster Vergangenheit einen obligatorischen Sexualunterricht. Und in diesem geht es bei weitem nicht nur um Aufklärung. Kinder werden abseits von Ethik, Moral, Religion, Familienbegriff, Elternhaus und Schamgrenze bereits im Kleinkindalter zu abartigen sexuellen Handlungen bewegt. Dieser obligatorische Sexualunterricht erweist sich als Handlanger der Gender-Lobby. Ihr erklärtes Ziel ist unter dem Deckmantel der Toleranz die Bekämpfung der Heterosexualität und die Auflösung von Ehe und Familie. Was haben diese Ziele mit staatlichem Bildungsauftrag zu tun? Zum tieferen Verständnis empfehlen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Urväter der Frühsexualisierung“, der die erschreckenden Hintergründe des geplanten Frühsexualisierungsunterrichts aufzeigt. Außerdem empfehlen wir unseren Themenblock „Zu aktuellen Ereignissen betreffs Frühsexualisierung unserer Kinder“, ebenfalls mit wichtigem Hintergrundwissen zu diesem Thema. Sie finden beides auf unserer Homepage unter den Sendereihen „Dokumentarfilme“ und „Themenblöcke“. Es liegt nun an jedem von uns, dieser unangebrachten Einflussnahme des Staates einen Riegel zu schieben. Senden Sie diese Sendung an ihre Freunde und Bekannten weiter. Damit helfen Sie, die wahren Hintergründe ans Licht zu bringen und die Kinder vor Schaden zu bewahren. Vielen Dank für Ihr tägliches Zuschalten. Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend. Auf Wiedersehen.
von mw.
https://www.bmbf.gv.at/ministerium/vp/2014/20141031.html
https://www.bmbf.gv.at/ministerium/vp/2014/20141031_pu2.pdf?4lwmlu
http://images.derstandard.at/2014/10/31/sexualerziehungerl918.pdf
S&G Nr. 47/2013 Gender Mainstreaming