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Die Haftpflichtkosten für eine in der Geburtshilfe tätige freiberufliche Hebamme sind mittlerweile auf 5.091 € pro Jahr gestiegen. 2015 soll es eine weitere Anhebung um 20 % geben. Die derzeitige Gruppenhaftpflicht für Hebammen gilt jedoch immer nur für ein Jahr und muss stets verlängert werden...[weiterlesen]
Guten Abend meine Damen und Herren. Wir begrüßen sie herzlich, bei Kla.tv, den unzensierten Nachrichten aus aller Welt, heute mit den folgenden Themen:
Deutschen Hebammen droht Berufsverbot aufgrund immer höherer Haftpflichtkosten.
Immer mehr Ärzte steigen aus Gewissensgründen aus dem Abtreibungssystem aus. Ein Arzt fordert, statt Kindermord den Wert des Lebens neu zu entdecken
Ehemalige Krippenkinder betreuen ihre Kinder selbst.
Die Haftpflichtkosten für eine in der Geburtshilfe tätige freiberufliche Hebamme sind mittlerweile auf 5.091 € pro Jahr gestiegen. 2015 soll es eine weitere Anhebung um 20 % geben. Die derzeitige Gruppenhaftpflicht für Hebammen gilt jedoch immer nur für ein Jahr und muss stets verlängert werden. Ab 2016 steht bisher noch keine Versicherung für freiberufliche Hebammen zur Verfügung. Doch selbst wenn sich eine fände, bliebe das Problem ständig steigender Prämien trotzdem bestehen.
Durch diese radikale Entwicklung droht den Geburtshebammen das Aus, da sie ohne Versicherung nicht arbeiten dürfen! Die Zeit der Selbstbestimmung über den Geburtsort sowie die freie Entscheidung für eine ausschließlich von Hebammen geleitete Geburt, sprich Haus- oder Beleggeburt sowie in einem Geburtshaus, wäre dann ebenfalls vorbei. Der Gesetzgeber garantiert zwar nach § 24f SGB V werdenden Müttern die Wahlfreiheit des Geburtsortes. Wie aber bleibt das gesichert? Wenn Hebammen aufgeben müssen, weil die Berufshaftpflicht ihre Existenz auffrisst, ist die Folge, dass alle Geburten nur noch unter ärztlicher Leitung im Krankenhaus erfolgen! Wessen Interessen dient diese Entwicklung also wirklich?
Wie kla.tv bereits berichtete, gingen am 5.Mai, dem internationalen Hebammentag diesen Jahres unzählige Hebammen, Frauen und Familien deutschlandweit auf die Straßen.
In Dresden, der geburtenreichsten Stadt Deutschlands, waren wir von kla-TV für Sie mit dabei. Wir sehen nun einen kleinen Ausschnitt dieser Demonstration, den Sie auch unter www.kla.tv/3013 Im Gesamten anschauen können.
Aus Gewissensgründen steigen immer mehr Ärzte aus dem Abtreibungssystem aus. Hören Sie hierzu „Dr. M.“, einen dieser Ärzte, der sich gegen Abtreibung ausspricht und ermutigt, statt Kindermord, wieder neu den Wert des Lebens zu entdecken.
„Wenn es etwas gibt, was Frauen uns Männern beibringen müssen, dann ist es vor allem eines: die Kunst des Liebens. […]
Eindrücklich stehen mir dazu die Frauen vor Augen […], [die] sich*** weder durch Medien noch durch die derzeitigen politischen Umerziehungsversuche […] zur Kindermörderin machen [ließen] […] (flammender Appell:) Machen Sie die Schwangerschaft wieder zu dem was sie ist: eine heldenhafte, großartige körperliche und seelische Leistung. Machen Sie aus der Kinderzeit ebenfalls wieder das, was sie ist, herausfordernder, lebensnotwendiger und viel wichtiger als jeder Managerberuf das je sein könnte …“
Im Zuge der wachsenden Verstaatlichung der Kindererziehung werden in vielen Bundesländern vermehrt Krippenplätze geschaffen. Demgegenüber entscheiden sich jedoch in Mecklenburg-Vorpommern immer mehr Familien aus allen Bildungsschichten und Kulturkreisen, ihre Kinder in den ersten Jahren daheim selbst zu betreuen. Dabei stehen gerade in diesem Bundesland Krippenplätze fast flächendeckend zur Verfügung. Den Müttern ist es wichtig, ihren Kindern die Liebe und Bindung zu geben, die sie selbst in ihrer Kindheit in der Krippe vermissten.
Wo andere nach Krippen schreien, stehen hier Frauen auf und wollen wieder Mütter sein. Um es mit Prof. Dr. Wolfgang Leisenbergs Worten zu sagen: „Kinder zwischen ein und drei Jahren brauchen nicht Bildung, sondern Bindung, denn nicht gebundene Kinder können nicht gebildet werden.“
Verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, unsere Kinder sind die neue Generation, unsere Zukunft. Geben wir ihnen daher das, was sie brauchen. Doch hierzu gehört es auch, sich mit den heute thematisierten Problemen der Hebammen, der Frage nach Abtreibung sowie der Kindererziehung auseinanderzusetzen.
Damit Sie sich Ihr eigenes Bild machen können, berichtet Kla-TV aus dem Blickwinkel der Gegenstimme unabhängig und unzensiert für Sie. Geben Sie auch ihren Mitmenschen die Chance, sich inspirierend Ihr eigenes Bild machen zu können, indem Sie unsere Nachrichten weiter verbreiten.
Wir wünschen Ihnen noch einen guten Abend. Auf Wiedersehen.
Sendungstext
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01.02.2015 | www.kla.tv/5227
Guten Abend meine Damen und Herren. Wir begrüßen sie herzlich, bei Kla.tv, den unzensierten Nachrichten aus aller Welt, heute mit den folgenden Themen: Deutschen Hebammen droht Berufsverbot aufgrund immer höherer Haftpflichtkosten. Immer mehr Ärzte steigen aus Gewissensgründen aus dem Abtreibungssystem aus. Ein Arzt fordert, statt Kindermord den Wert des Lebens neu zu entdecken Ehemalige Krippenkinder betreuen ihre Kinder selbst. Die Haftpflichtkosten für eine in der Geburtshilfe tätige freiberufliche Hebamme sind mittlerweile auf 5.091 € pro Jahr gestiegen. 2015 soll es eine weitere Anhebung um 20 % geben. Die derzeitige Gruppenhaftpflicht für Hebammen gilt jedoch immer nur für ein Jahr und muss stets verlängert werden. Ab 2016 steht bisher noch keine Versicherung für freiberufliche Hebammen zur Verfügung. Doch selbst wenn sich eine fände, bliebe das Problem ständig steigender Prämien trotzdem bestehen. Durch diese radikale Entwicklung droht den Geburtshebammen das Aus, da sie ohne Versicherung nicht arbeiten dürfen! Die Zeit der Selbstbestimmung über den Geburtsort sowie die freie Entscheidung für eine ausschließlich von Hebammen geleitete Geburt, sprich Haus- oder Beleggeburt sowie in einem Geburtshaus, wäre dann ebenfalls vorbei. Der Gesetzgeber garantiert zwar nach § 24f SGB V werdenden Müttern die Wahlfreiheit des Geburtsortes. Wie aber bleibt das gesichert? Wenn Hebammen aufgeben müssen, weil die Berufshaftpflicht ihre Existenz auffrisst, ist die Folge, dass alle Geburten nur noch unter ärztlicher Leitung im Krankenhaus erfolgen! Wessen Interessen dient diese Entwicklung also wirklich? Wie kla.tv bereits berichtete, gingen am 5.Mai, dem internationalen Hebammentag diesen Jahres unzählige Hebammen, Frauen und Familien deutschlandweit auf die Straßen. In Dresden, der geburtenreichsten Stadt Deutschlands, waren wir von kla-TV für Sie mit dabei. Wir sehen nun einen kleinen Ausschnitt dieser Demonstration, den Sie auch unter www.kla.tv/3013 Im Gesamten anschauen können. Aus Gewissensgründen steigen immer mehr Ärzte aus dem Abtreibungssystem aus. Hören Sie hierzu „Dr. M.“, einen dieser Ärzte, der sich gegen Abtreibung ausspricht und ermutigt, statt Kindermord, wieder neu den Wert des Lebens zu entdecken. „Wenn es etwas gibt, was Frauen uns Männern beibringen müssen, dann ist es vor allem eines: die Kunst des Liebens. […] Eindrücklich stehen mir dazu die Frauen vor Augen […], [die] sich*** weder durch Medien noch durch die derzeitigen politischen Umerziehungsversuche […] zur Kindermörderin machen [ließen] […] (flammender Appell:) Machen Sie die Schwangerschaft wieder zu dem was sie ist: eine heldenhafte, großartige körperliche und seelische Leistung. Machen Sie aus der Kinderzeit ebenfalls wieder das, was sie ist, herausfordernder, lebensnotwendiger und viel wichtiger als jeder Managerberuf das je sein könnte …“ Im Zuge der wachsenden Verstaatlichung der Kindererziehung werden in vielen Bundesländern vermehrt Krippenplätze geschaffen. Demgegenüber entscheiden sich jedoch in Mecklenburg-Vorpommern immer mehr Familien aus allen Bildungsschichten und Kulturkreisen, ihre Kinder in den ersten Jahren daheim selbst zu betreuen. Dabei stehen gerade in diesem Bundesland Krippenplätze fast flächendeckend zur Verfügung. Den Müttern ist es wichtig, ihren Kindern die Liebe und Bindung zu geben, die sie selbst in ihrer Kindheit in der Krippe vermissten. Wo andere nach Krippen schreien, stehen hier Frauen auf und wollen wieder Mütter sein. Um es mit Prof. Dr. Wolfgang Leisenbergs Worten zu sagen: „Kinder zwischen ein und drei Jahren brauchen nicht Bildung, sondern Bindung, denn nicht gebundene Kinder können nicht gebildet werden.“ Verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, unsere Kinder sind die neue Generation, unsere Zukunft. Geben wir ihnen daher das, was sie brauchen. Doch hierzu gehört es auch, sich mit den heute thematisierten Problemen der Hebammen, der Frage nach Abtreibung sowie der Kindererziehung auseinanderzusetzen. Damit Sie sich Ihr eigenes Bild machen können, berichtet Kla-TV aus dem Blickwinkel der Gegenstimme unabhängig und unzensiert für Sie. Geben Sie auch ihren Mitmenschen die Chance, sich inspirierend Ihr eigenes Bild machen zu können, indem Sie unsere Nachrichten weiter verbreiten. Wir wünschen Ihnen noch einen guten Abend. Auf Wiedersehen.
von bs. esp. mol.
http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/24f.html
Zeitung: Strassengazette, Ausgabe 146/Oktober-November 2014 http://www.tiqua.org/wp-content/uploads/2010/06/Tiqua-Freundesbrief-September-2014.pdf
http://www.familien-schutz.de/ostdeutschland-immer-mehr-mutter-wollen-ihre-kinder-selbst-betreuen/
https://www.youtube.com/watch?v=mvw4dY7huJc
http://www.hebammenverband.de/aktuell/
http://www.klagemauer.tv/?a=showmediacomment&blockid=736&id=3013&autoplay=true