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Die Initiative „Suizidpark Europa“ lud im Oktober 2012 in Dresden, der geburtenreichsten Stadt Deutschlands, im „C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts“ zur Präsentation... [weiterlesen]
Die Initiative „Suizidpark Europa“ lud im Oktober 2012 in Dresden, der geburtenreichsten Stadt Deutschlands, im „C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts“ zur Präsentation eines Bauvorhabens ein. Ausgestellt waren Baupläne und ein Modell, wie der Suizidpark in Dresden aussehen könnte: Gebäude mit Seminarräumen, Abschiedshalle, Wellnessbereich, Giftraum etc. In dieser Ausstellung konnte man Utensilien käuflich erwerben, die man zu suizidalen Handlungen verwenden kann, z.B. Cutterklingen für den Pulsaderschnitt, Jutestrick mit Anleitung für einen Henkerknoten. Angeboten wurde auch eine „Suicidemap“ mit Auskunft über neun Gebäude in Dresden, mit deren jeweiligen Höhen- und Koordinatenangaben und Bemerkungen wie „Sprung in Richtung Straße“. Auch einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ (LHK) konnte man kaufen. Darin wurden die Möglichkeiten und Fehlerquellen klassischer und moderner suizidaler Techniken erörtert. Das alles wird als Kunst bezeichnet. Will man uns hier testen, wie weit wir mitgehen? Abtreibung, Sterbehilfe und jetzt auch noch Suizidempfehlung?
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28.02.2013 | www.kla.tv/544
Die Initiative „Suizidpark Europa“ lud im Oktober 2012 in Dresden, der geburtenreichsten Stadt Deutschlands, im „C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts“ zur Präsentation eines Bauvorhabens ein. Ausgestellt waren Baupläne und ein Modell, wie der Suizidpark in Dresden aussehen könnte: Gebäude mit Seminarräumen, Abschiedshalle, Wellnessbereich, Giftraum etc. In dieser Ausstellung konnte man Utensilien käuflich erwerben, die man zu suizidalen Handlungen verwenden kann, z.B. Cutterklingen für den Pulsaderschnitt, Jutestrick mit Anleitung für einen Henkerknoten. Angeboten wurde auch eine „Suicidemap“ mit Auskunft über neun Gebäude in Dresden, mit deren jeweiligen Höhen- und Koordinatenangaben und Bemerkungen wie „Sprung in Richtung Straße“. Auch einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ (LHK) konnte man kaufen. Darin wurden die Möglichkeiten und Fehlerquellen klassischer und moderner suizidaler Techniken erörtert. Das alles wird als Kunst bezeichnet. Will man uns hier testen, wie weit wir mitgehen? Abtreibung, Sterbehilfe und jetzt auch noch Suizidempfehlung?
von ao.