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Am 26. September 2014 stand in dicken Lettern über einem kleinen Artikel einer deutschen Regionalzeitung: „Strenggläubige Mutter soll acht Tage in Haft.“ Da sie vor zwei Jahren das Bußgeld von 160 Euro für das Fehlen ihres zwölfjährigen Sohnes im Sexualkundeunterricht verweigert hatte, soll eine Mutter nun für acht Tage in Erzwingungshaft. „Weil sie sich im Recht fühle, werde die Bezahlung notorisch verweigert“, schreibt die Zeitung weiter ...[weiterlesen]
Verehrte Zuschauer, herzlich Willkommen bei Kla.TV im Studio Mannheim.
Heute mit einer Gegenstimme zum Thema ."Wohin führt der Sexuallkundezwang?"
Am 26. September 2014 stand in dicken Lettern über einem kleinen Artikel einer deutschen Regionalzeitung:
Strenggläubige Mutter soll acht Tage in Haft. Da sie vor zwei Jahren das Buflgeld von 160 Euro für das Fehlen ihres
zwölfjährigen Sohnes im Sexualkundeunterricht verweigert hatte, soll eine Mutter nun für acht Tage in Erzwingungshaft.Ich zitiere:
Weil sie sich im Recht fühle, werde die Bezahlung notorisch verweigert, schreibt die Zeitung ...Ich zitiere weiter:
Das Amtsgericht habe die Sanktion für erforderlich gehalten, das entsprechende Urteil sei [...] rechtskräftig geworden. Zitat Ende
Die Staatsanwaltschaft selbst beschloss die Erzwingungshaft für diese Mutter. Dies ist nicht der erste Fall,
dass Eltern dazu gezwungen werden, ihre Kinder mittels obligatorischem Sexualkundeunterricht nach staatlicher
Norm erziehen zu lassen. Immer häufiger greift der Staat auf diese Weise in das Grundrecht der Eltern auf Pflege
und Erziehung ihrer Kinder ein (a Grundgesetz Artikel 6 Abs.2 ). Könnte sich daraus nicht auch ganz rasch eine Verfolgung
religiöser Minderheiten entwickeln, wenn man weiter mit solch unverhältnismäßigen Zwangsmaßnahmen gezielt
auf strenggläubige und konservativ denkende Menschen losgeht und dies in den Medien noch entsprechend negativ in Szene gesetzt wird?
Zur Vertiefung dieser Thematik empfehlen wir von Kla.TV ihnen auch unsere Sendung vom 15.11.2014 zur Inhaftierung von Luise M. oder die Sendung vom 03.02.2014
mit dem Thema "Auflösung der Elternrechte durch den Staat".
Schauen wir diesen Entwicklungen nicht tatenlos zu. Jeder kann etwas bewegen, z.B. indem sie unsere Sendungen weiter empfehlen und diese Nachrichten verbreiten.
Auf Wiedersehen.
von
mw.
Quellen/Links: Tageszeitung: Neue Westfälische vom 26.9.2014
Wohin führt der Sexualkundezwang?
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20.05.2015 | www.kla.tv/5946
Verehrte Zuschauer, herzlich Willkommen bei Kla.TV im Studio Mannheim. Heute mit einer Gegenstimme zum Thema ."Wohin führt der Sexuallkundezwang?" Am 26. September 2014 stand in dicken Lettern über einem kleinen Artikel einer deutschen Regionalzeitung: Strenggläubige Mutter soll acht Tage in Haft. Da sie vor zwei Jahren das Buflgeld von 160 Euro für das Fehlen ihres zwölfjährigen Sohnes im Sexualkundeunterricht verweigert hatte, soll eine Mutter nun für acht Tage in Erzwingungshaft.Ich zitiere: Weil sie sich im Recht fühle, werde die Bezahlung notorisch verweigert, schreibt die Zeitung ...Ich zitiere weiter: Das Amtsgericht habe die Sanktion für erforderlich gehalten, das entsprechende Urteil sei [...] rechtskräftig geworden. Zitat Ende Die Staatsanwaltschaft selbst beschloss die Erzwingungshaft für diese Mutter. Dies ist nicht der erste Fall, dass Eltern dazu gezwungen werden, ihre Kinder mittels obligatorischem Sexualkundeunterricht nach staatlicher Norm erziehen zu lassen. Immer häufiger greift der Staat auf diese Weise in das Grundrecht der Eltern auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder ein (a Grundgesetz Artikel 6 Abs.2 ). Könnte sich daraus nicht auch ganz rasch eine Verfolgung religiöser Minderheiten entwickeln, wenn man weiter mit solch unverhältnismäßigen Zwangsmaßnahmen gezielt auf strenggläubige und konservativ denkende Menschen losgeht und dies in den Medien noch entsprechend negativ in Szene gesetzt wird? Zur Vertiefung dieser Thematik empfehlen wir von Kla.TV ihnen auch unsere Sendung vom 15.11.2014 zur Inhaftierung von Luise M. oder die Sendung vom 03.02.2014 mit dem Thema "Auflösung der Elternrechte durch den Staat". Schauen wir diesen Entwicklungen nicht tatenlos zu. Jeder kann etwas bewegen, z.B. indem sie unsere Sendungen weiter empfehlen und diese Nachrichten verbreiten. Auf Wiedersehen.
von mw.