Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Um nicht gegen die Sprachgebote der politischen Korrektheit zu verstoßen, tun die Beflissenen des Zeitgeistes oft zu viel des Absurden. Dazu zwei Beispiele, die sich kürzlich ereigneten. Im Programm des diesjährigen Kirchentages stand geschrieben, ich zitiere aus dem Programmheft...[weiterlesen]
Weiter geht’s mit unserer Sendereihe „Gender-Mainstreaming“, mit der Frage: „Sind wir mental schon „durchgegendert?“.
Denn um nicht gegen die Sprachgebote der politischen Korrektheit zu verstoßen, tun die Beflissenen des Zeitgeistes oft zu viel des Absurden. Dazu zwei Beispiele, die sich kürzlich ereigneten. Im Programm des diesjährigen Kirchentages stand geschrieben, ich zitiere aus dem Programmheft: „Die Teilnehmenden des Kirchentages –Beachten Sie: das Wort Teilnehmer ist im Genderdeutsch verboten- sind eingeladen mitzureden …: über Anwältinnen und Anwälte des Publikums und über Saalmikrofoninnen und -mikrofone …“. Den Vogel schoss jedoch der hessische Finanzminister Thomas Schäfer ab, indem er in seiner Rede, Ende Juni, von den „Gemeindinnen und Gemeinden“ sprach. Den Fehler rechtfertigte er mit der Begründung, dass er bereits mental „durchgegendert“ sei. Dies sei eine Folge der Gehirnwäsche durch das Gender-Mainstreaming.
Der Lehrbeauftrage für Wirtschaftsethik und emeritierte* Prof. Dr. Günther Buchholz, steht der Gender-Entwicklung sehr skeptisch gegenüber.
„Ich finde es äußerst bedenklich, dass Strategien wie Gender-Mainstreaming niemals in einem deutschen Parlament diskutiert, geschweige denn abgestimmt worden sind. Gender-Mainstreaming hat keinerlei parlamentarisch-demokratische Legitimation. Das hat Ähnlichkeiten mit der Machtübernahme durch einen Putsch. Alles wird top down** durchgesetzt – und zwar ohne Debatte und ohne Konsens***.“
Verehrte Zuschauer, diese der Natur widerstrebenden Entwicklung können wir nur dadurch Einhalt gebieten, indem wir alle Gender-Mainstreaming zum Thema machen! Wenn die Politiker es nicht ins Parlament bringen, dann bringen wir es, beispielsweise via Klagemauer.TV direkt unter das Volk. Das ist gelebte Demokratie und bewirkt gewiss Veränderung, denn wir alle sind der Souverän!
Sendungstext
herunterladen
30.11.2015 | www.kla.tv/7235
Weiter geht’s mit unserer Sendereihe „Gender-Mainstreaming“, mit der Frage: „Sind wir mental schon „durchgegendert?“. Denn um nicht gegen die Sprachgebote der politischen Korrektheit zu verstoßen, tun die Beflissenen des Zeitgeistes oft zu viel des Absurden. Dazu zwei Beispiele, die sich kürzlich ereigneten. Im Programm des diesjährigen Kirchentages stand geschrieben, ich zitiere aus dem Programmheft: „Die Teilnehmenden des Kirchentages –Beachten Sie: das Wort Teilnehmer ist im Genderdeutsch verboten- sind eingeladen mitzureden …: über Anwältinnen und Anwälte des Publikums und über Saalmikrofoninnen und -mikrofone …“. Den Vogel schoss jedoch der hessische Finanzminister Thomas Schäfer ab, indem er in seiner Rede, Ende Juni, von den „Gemeindinnen und Gemeinden“ sprach. Den Fehler rechtfertigte er mit der Begründung, dass er bereits mental „durchgegendert“ sei. Dies sei eine Folge der Gehirnwäsche durch das Gender-Mainstreaming. Der Lehrbeauftrage für Wirtschaftsethik und emeritierte* Prof. Dr. Günther Buchholz, steht der Gender-Entwicklung sehr skeptisch gegenüber. „Ich finde es äußerst bedenklich, dass Strategien wie Gender-Mainstreaming niemals in einem deutschen Parlament diskutiert, geschweige denn abgestimmt worden sind. Gender-Mainstreaming hat keinerlei parlamentarisch-demokratische Legitimation. Das hat Ähnlichkeiten mit der Machtübernahme durch einen Putsch. Alles wird top down** durchgesetzt – und zwar ohne Debatte und ohne Konsens***.“ Verehrte Zuschauer, diese der Natur widerstrebenden Entwicklung können wir nur dadurch Einhalt gebieten, indem wir alle Gender-Mainstreaming zum Thema machen! Wenn die Politiker es nicht ins Parlament bringen, dann bringen wir es, beispielsweise via Klagemauer.TV direkt unter das Volk. Das ist gelebte Demokratie und bewirkt gewiss Veränderung, denn wir alle sind der Souverän!
von ms.