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Förderung von Pornokonsum durch staatliches Gesundheitszentrum
Das Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheit RADIX fördert über die Internetplattform „feel-ok.ch“ die Normalisierung von Pornokonsum unter Jugendlichen. Pornos seien, selbst bei täglichem Konsum, an sich nicht schädlich. Diese Verharmlosung steht jedoch im Widerspruch zu den neuesten Erkenntnissen darüber, wie Pornografie das Sexualverhalten Jugendlicher belastet.[weiterlesen]
Das Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheit RADIX fördert über die Internetplattform „feel-ok.ch“ die Normalisierung von Pornokonsum unter Jugendlichen. Pornos seien, selbst bei täglichem Konsum, an sich nicht schädlich. Vielmehr könne man sich von sexuellen Praktiken inspirieren lassen oder das Gesehene ausprobieren. Auch schräge und perverse Sexualpraktiken seien okay. Diese Verharmlosung steht jedoch im Widerspruch zu den neuesten Erkenntnissen darüber, wie Pornografie das Sexualverhalten Jugendlicher belastet. Laut Mediensucht- Expertin Tabea Freitag zeigt sich in der Arbeit mit Mädchen oft, dass die Grenze von gewollter Sexualität zu sexuellen Übergriffen fließend ist und durch Druck durch den Freund noch verstärkt werden kann. Unfreiwillige sexuelle Erfahrungen seien keine Seltenheit und beträfen 60 % der 17- bis 20-jährigen Frauen und 30 % der Männer. Beschämender Fakt ist: „feel-ok.ch“ wird von zahlreichen Schweizer Kantonen mit- finanziert und als Sexualkunde- mittel empfohlen. Guten Abend.
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19.03.2016 | www.kla.tv/7924
Das Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheit RADIX fördert über die Internetplattform „feel-ok.ch“ die Normalisierung von Pornokonsum unter Jugendlichen. Pornos seien, selbst bei täglichem Konsum, an sich nicht schädlich. Vielmehr könne man sich von sexuellen Praktiken inspirieren lassen oder das Gesehene ausprobieren. Auch schräge und perverse Sexualpraktiken seien okay. Diese Verharmlosung steht jedoch im Widerspruch zu den neuesten Erkenntnissen darüber, wie Pornografie das Sexualverhalten Jugendlicher belastet. Laut Mediensucht- Expertin Tabea Freitag zeigt sich in der Arbeit mit Mädchen oft, dass die Grenze von gewollter Sexualität zu sexuellen Übergriffen fließend ist und durch Druck durch den Freund noch verstärkt werden kann. Unfreiwillige sexuelle Erfahrungen seien keine Seltenheit und beträfen 60 % der 17- bis 20-jährigen Frauen und 30 % der Männer. Beschämender Fakt ist: „feel-ok.ch“ wird von zahlreichen Schweizer Kantonen mit- finanziert und als Sexualkunde- mittel empfohlen. Guten Abend.
von ml.