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Mit kostenlosen Krippenplätzen ins gesellschaftliche Chaos
Durch Gebührenfreiheit in Krippen sollen in Berlin demnächst noch mehr Kinder bereits ab dem ersten Lebensjahr staatlich versorgt werden. Darauf einigte sich Ende 2015 die Berliner Regierungskoalition aus SPD und CDU. Die frühkindliche Eltern-Kind-Entfremdung wird weiterhin als wertvolle Bildungsmaßnahme verkauft. Doch Krippenbetreuung hemme Kinder in ihrer Entwicklung, Konflikte bewältigen zu lernen, sagte der Psychologe und Hochschullehrer Dr. Albert Wunsch bereits 2014 in einem Interview...[weiterlesen]
Durch Gebührenfreiheit in Krippen sollen in Berlin demnächst noch mehr Kinder bereits ab dem ersten Lebensjahr staatlich versorgt werden. Darauf einigte sich Ende 2015 die Berliner Regierungskoalition aus SPD und CDU. Die frühkindliche Eltern-Kind-Entfremdung wird weiterhin als wertvolle Bildungsmaßnahme verkauft. Doch Krippenbetreuung hemme Kinder in ihrer Entwicklung, Konflikte bewältigen zu lernen, sagte der Psychologe und Hochschullehrer Dr. Albert Wunsch bereits 2014 in einem Interview mit der Zeitschrift „Die Freie Welt“. Repräsentative Studien Ende der 90er Jahre zeigten auf, dass ein Großteil der unter Dreijährigen unter einem erheblichen chronischen Stress leidet, der gravierende negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns der Kleinen hat. Bereits Anfang der 90er Jahre wies das renommierte National Institute of Child Health and Development (NICHD) in einer umfangreichen Studie nach: Je mehr Zeit Kinder unter 3.Jahren in einer Einrichtung verbrachten, desto stärker zeigten sie später aggressive Verhaltensweisen wie Streiten, Kämpfen, Sachbeschädigungen, Prahlen, Lügen, Schikanieren, Gemeinheiten begehen, Ungehorsam oder häufiges Schreien. Weil Politik und Medien seit Jahren die bekannten Gefahren einer zu frühen Fremdbetreuung ignorieren und verschweigen, entlarven sich die kostenlosen Krippenplätze als ein weiterer Faktor zur Destabilisierung der Familien und der ganzen Gesellschaft.
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02.07.2016 | www.kla.tv/8573
Durch Gebührenfreiheit in Krippen sollen in Berlin demnächst noch mehr Kinder bereits ab dem ersten Lebensjahr staatlich versorgt werden. Darauf einigte sich Ende 2015 die Berliner Regierungskoalition aus SPD und CDU. Die frühkindliche Eltern-Kind-Entfremdung wird weiterhin als wertvolle Bildungsmaßnahme verkauft. Doch Krippenbetreuung hemme Kinder in ihrer Entwicklung, Konflikte bewältigen zu lernen, sagte der Psychologe und Hochschullehrer Dr. Albert Wunsch bereits 2014 in einem Interview mit der Zeitschrift „Die Freie Welt“. Repräsentative Studien Ende der 90er Jahre zeigten auf, dass ein Großteil der unter Dreijährigen unter einem erheblichen chronischen Stress leidet, der gravierende negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns der Kleinen hat. Bereits Anfang der 90er Jahre wies das renommierte National Institute of Child Health and Development (NICHD) in einer umfangreichen Studie nach: Je mehr Zeit Kinder unter 3.Jahren in einer Einrichtung verbrachten, desto stärker zeigten sie später aggressive Verhaltensweisen wie Streiten, Kämpfen, Sachbeschädigungen, Prahlen, Lügen, Schikanieren, Gemeinheiten begehen, Ungehorsam oder häufiges Schreien. Weil Politik und Medien seit Jahren die bekannten Gefahren einer zu frühen Fremdbetreuung ignorieren und verschweigen, entlarven sich die kostenlosen Krippenplätze als ein weiterer Faktor zur Destabilisierung der Familien und der ganzen Gesellschaft.
von ah.
http://www.kita.de/news/kita-besuch-in-berlin-ab-2018-kostenlos
Dr. med. Dorothea Böhm: Vortrag „Mutter–Kind Beziehung in den ersten Lebensjahren“, Compact Konferenz Leipzig, 23.11.2013