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Marsch für die Familie 2016 – Gegen die sexuelle Beeinflussung der Kinder
In der Wiener Innenstadt findet jährlich die Regenbogenparade statt. Die Teilnehmer fordern die völlige rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Österreich. In diesem Jahr sprach auch der österreichische Bundeskanzler Christian Kern. Er wolle alles daran setzen, dass es zu dieser vollständigen Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Österreich kommt.[weiterlesen]
In der Wiener Innenstadt findet jährlich die Regenbogenparade – eine Veranstaltung der Schwulen- Lesben- Bisexuellen- und Transgenderbewegung statt. Die Teilnehmer fordern die völlige rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Österreich.
In diesem Jahr sprach auch der österreichische Bundeskanzler Christian Kern bei dieser Parade. Kern, der selbst Mitglied bei Lambada ist – einem Verein der sich für Schwule, Lesben und Transgender einsetzt, wolle alles daran setzen, dass es zu dieser vollständigen Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Österreich kommt.
Gegen diese Entwicklung, die offensichtlich auf nichts anderes als eine Gesellschaftstransformation abzielt – das meint eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – regt sich aber auch Widerstand. Parallel zur Regenbogenparade findet nämlich jährlich der „Marsch für die Familie“ statt. Dieser wird von der „Plattform Familie“ organisiert, einem überparteilichen und überkonfessionellen, breiten Protestbündnis verschiedenster Gruppen. Viele besorgte Bürger sehen in der aggressiven Art und Weise, wie die rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften vorangetrieben wird, eine Gefahr für die traditionelle Familie, bzw., dass diese aufgelöst werden soll. So sagte der Magister Christian Zeitz vom Wiener Akademikerbund am „Marsch für die Familie 2016“, dass die Gesellschaftstransformation bereits an der Wurzel durch die Beeinflussung der Kinder und der Frühsexualisierung vorangetrieben werde. Dies obwohl klar sei, dass 85 % aller Jugendlichen das klassische Familienbild vorziehen.
Viele Eltern zeigen sich besorgt über die Auswüchse der Frühsexualisierung schon ab dem Kindergartenalter. Anstatt Kinder in ihrer natürlichen Entwicklung gedeihen zu lassen und zu fördern, werden ihnen in den Schulen die sexuelle Vielfalt und Praktiken regelrecht übergestülpt. Viele Eltern, die ein klassisches Familienbild vertreten, wollen das nicht und sehen sich deshalb in ihren Grundrechten, wie z.B. dem alleinigen Erziehungsrecht für die Kinder, gefährdet. So setzt sich der „Marsch für die Familie“ u.a. für das alleinige Erziehungsrecht der Eltern ein, ebenso für die Abschaffung des Sexualunterrichts in Kindergarten und Volksschule, oder für ein „Müttergehalt statt Abschiebung in Kinderkrippen“. Aufklärung der Kinder sei in diesem Alter allein Sache der Eltern, so eine Forderung des „Marsch für die Familie“.
Somit geht es beim „Marsch für die Familie nicht darum, dass schwule, lesbische, bisexuelle oder transgender Menschen nicht gleichwertig sein sollten oder keine Rechte hätten. Diese sollen ihre sexuelle Orientierung im gegenseitigem Einverständnis ausleben können, wenn sie das möchten. Nur möchten Befürworter eines traditionellen Familienbildes, nämlich dass der Begriff Ehe einzig die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau ist, in ihrer Meinung anerkannt sein und diese auch ausleben können, so z.B. in der Kindererziehung. Übrigens bestätigte auch der europäische Gerichtshof in einem Anfang Juni veröffentlichten Urteil diese traditionelle Definition von Ehe.
Hören Sie nun einige Stimmen vom „Marsch für die Familie“ am 18. Juni 2016 in Wien, wie sich besorgte Redner und Bürger gegen eine Gesellschaftstransformation äußern. Redner bei der diesjährigen Kundgebung waren unter anderem der ehemalige Ministerpräsident der Slowakei Ján Čarnogurský, der Nationalratsabgeordnete Dr. Marcus Franz und der bereits erwähnte Magister Christian Zeitz.
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03.07.2016 | www.kla.tv/8575
In der Wiener Innenstadt findet jährlich die Regenbogenparade – eine Veranstaltung der Schwulen- Lesben- Bisexuellen- und Transgenderbewegung statt. Die Teilnehmer fordern die völlige rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Österreich. In diesem Jahr sprach auch der österreichische Bundeskanzler Christian Kern bei dieser Parade. Kern, der selbst Mitglied bei Lambada ist – einem Verein der sich für Schwule, Lesben und Transgender einsetzt, wolle alles daran setzen, dass es zu dieser vollständigen Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Österreich kommt. Gegen diese Entwicklung, die offensichtlich auf nichts anderes als eine Gesellschaftstransformation abzielt – das meint eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – regt sich aber auch Widerstand. Parallel zur Regenbogenparade findet nämlich jährlich der „Marsch für die Familie“ statt. Dieser wird von der „Plattform Familie“ organisiert, einem überparteilichen und überkonfessionellen, breiten Protestbündnis verschiedenster Gruppen. Viele besorgte Bürger sehen in der aggressiven Art und Weise, wie die rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften vorangetrieben wird, eine Gefahr für die traditionelle Familie, bzw., dass diese aufgelöst werden soll. So sagte der Magister Christian Zeitz vom Wiener Akademikerbund am „Marsch für die Familie 2016“, dass die Gesellschaftstransformation bereits an der Wurzel durch die Beeinflussung der Kinder und der Frühsexualisierung vorangetrieben werde. Dies obwohl klar sei, dass 85 % aller Jugendlichen das klassische Familienbild vorziehen. Viele Eltern zeigen sich besorgt über die Auswüchse der Frühsexualisierung schon ab dem Kindergartenalter. Anstatt Kinder in ihrer natürlichen Entwicklung gedeihen zu lassen und zu fördern, werden ihnen in den Schulen die sexuelle Vielfalt und Praktiken regelrecht übergestülpt. Viele Eltern, die ein klassisches Familienbild vertreten, wollen das nicht und sehen sich deshalb in ihren Grundrechten, wie z.B. dem alleinigen Erziehungsrecht für die Kinder, gefährdet. So setzt sich der „Marsch für die Familie“ u.a. für das alleinige Erziehungsrecht der Eltern ein, ebenso für die Abschaffung des Sexualunterrichts in Kindergarten und Volksschule, oder für ein „Müttergehalt statt Abschiebung in Kinderkrippen“. Aufklärung der Kinder sei in diesem Alter allein Sache der Eltern, so eine Forderung des „Marsch für die Familie“. Somit geht es beim „Marsch für die Familie nicht darum, dass schwule, lesbische, bisexuelle oder transgender Menschen nicht gleichwertig sein sollten oder keine Rechte hätten. Diese sollen ihre sexuelle Orientierung im gegenseitigem Einverständnis ausleben können, wenn sie das möchten. Nur möchten Befürworter eines traditionellen Familienbildes, nämlich dass der Begriff Ehe einzig die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau ist, in ihrer Meinung anerkannt sein und diese auch ausleben können, so z.B. in der Kindererziehung. Übrigens bestätigte auch der europäische Gerichtshof in einem Anfang Juni veröffentlichten Urteil diese traditionelle Definition von Ehe. Hören Sie nun einige Stimmen vom „Marsch für die Familie“ am 18. Juni 2016 in Wien, wie sich besorgte Redner und Bürger gegen eine Gesellschaftstransformation äußern. Redner bei der diesjährigen Kundgebung waren unter anderem der ehemalige Ministerpräsident der Slowakei Ján Čarnogurský, der Nationalratsabgeordnete Dr. Marcus Franz und der bereits erwähnte Magister Christian Zeitz.
von mw./dd.
http://www.marschfuerdiefamilie.at/2016/03/15/marsch-fuer-die-familie-2016/
https://demofueralle.wordpress.com/2016/06/10/europ-gerichtshof-fuer-menschenrechte-bestaetigt-einstimmig-ehe-ist-die-verbindung-von-mann-und-frau/