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Mit Kampagne „Liebesleben“ – in die multisexuelle Gesellschaft der Vielfalt
Der deutsche Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und die Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Dr. Heidrun Thaiss, haben Anfang Mai in Berlin die neue Präventionskampagne LIEBESLEBEN vorgestellt, die der Eindämmung von Aids und anderen Geschlechtskrankheiten dienen soll. [weiterlesen]
Guten Abend liebe Zuschauer,
Der deutsche Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und die Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Dr. Heidrun Thaiss, haben Anfang Mai in Berlin die neue Präventionskampagne LIEBESLEBEN vorgestellt, die der Eindämmung von Aids und anderen Geschlechtskrankheiten dienen soll. Sie löst die bisherige Kampagne in Deutschland unter dem Namen: „Gib AIDS keine Chance“ ab. Auf den bundesweit 65 000 neuen Plakaten sind unter anderem hetero- und homosexuelle Cartoon-Figuren beim Geschlechtsverkehr zu sehen. Angebracht wurden sie in Stadt und Land, an U-Bahn-Stationen, auf Schulwegen oder beim Einkaufen. Die Kosten belaufen sich auf jährlich mehrere Mill. Euro.
Obwohl die Bevölkerung eine derartige Aufklärung für völlig unangemessen hält, reagieren die politischen Vertreter der etablierten Parteien nicht auf die Beschwerden vieler Eltern und Bürger. Aufgrund dessen hat der Landesvorsitzende der Jungen Alternative Niedersachsen, Sören Hauptstein, gegen die Verantwortlichen der BZgA wegen Verbreitung pornografischer Schriften an Minderjährige Strafanzeige gestellt.
Wir haben ihn besucht und ihm einige Fragen gestellt.
Interview mit Herrn Hauptstein
1. Guten Tag Herr Hauptstein? Warum spricht Sie die aktuelle Aufklärungskampagne der BZgA nicht an?
2. Sind Sie grundsätzlich gegen Präventionsarbeit was die Themen Geschlechtskrankheiten und Aids betrifft?
3. Was finden Sie besonders verwerflich an dieser Kampagne?
4. Was raten sie den Bürgern, denen es ähnlich geht wie Ihnen?
Vielen Dank Herr Hauptstein für ihr Engagement zum Wohle unserer Kinder und Danke auch für dieses Interview. Ihnen alles Gute!
Pressemitteilung der Jungen Alternative:
-----------------
1. Guten Tag Herr Hauptstein. Warum spricht Sie die aktuelle Aufklärungskampagne der BZgA nicht an?
Ja, vor allem, weil die in meinen Augen völlig über ihr Ziel hinausschießt. Das Ziel der Kampagne ist ja eigentlich, dass die Leute beim Geschlechtsverkehr mehr Kondome zur Verhütung benutzen sollen. Dafür ist es aber überhaupt nicht notwendig, jetzt Tausende von Plakaten im öffentlichen Raum aufzuhängen auf denen homo- und heterosexuelle Cartoonfiguren Geschlechtsverkehr auf einem Nachttisch ausüben. Und es ist auch nicht notwendig, diese Plakate dann an Bus- und Bahnhaltestellen und teilweise auch vor Schulen und Kindergärten direkt aufzuhängen. Also da, wo ganz bewusst kleine Kinder, die sich in der Regel ja noch gar keine Gedanken über diese sexuellen Dinge machen, bewusst mit diesen sexuellen Dingen konfrontiert werden. Und das finde ich gerade in puncto Jugendschutz doch sehr, sehr bedenklich. Und das ist auch der Grund, warum mich diese Kampagne nicht anspricht.
2. Sind Sie denn grundsätzlich gegen Präventionsarbeit, was die Themen der Geschlechtskrankheiten und AIDS betrifft?
Nein, überhaupt nicht. Ich finde sogar ganz im Gegenteil, dass es sehr wichtig ist, eine gute Präventions- und Aufklärungsarbeit in Sachen Geschlechtskrankheiten zu leisten. Nur das Ganze muss eben auf einer sachlichen Ebene vor allem erfolgen und vor allen auch altersgerecht erfolgen. Und das ist hier nicht der Fall, wenn wir kleinen Kindern, die in der Regel ja ein natürliches Scham- oder Ekelgefühl gegenüber diesen Dingen besitzen, bewusst diese Plakate zeigen. Und wenn Sie dann überlegen, dass das Ganze von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kommt, die z. B. auch möchte, dass im Kindergarten eine Penispuppe namens Lutz eingesetzt wird, wo die Erzieherin dann vor den Kindern der Puppe die Hose runterzieht und dann eben die Genitalien zu sehen sind und die Kinder danach dann mit dieser Puppe spielen sollen, dann beschleicht zumindest mich der Eindruck, dass es überhaupt nicht hier bei dieser Kampagne um Präventions- oder Aufklärungsarbeit geht, sondern, dass es eher darum geht, das Gender-Ideologen hier probieren, ihre Träume von einer möglichst frühsexualisierten, möglichst multisexuellen Welt der Vielfalt in irgendeiner Form zu verwirklichen und das ist dann auch der Grund, warum wir hier Strafanzeige gegen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestellt haben.
3. Und was finden Sie besonders verwerflich an dieser Kampagne?
Also, besonders verwerflich finde ich eigentlich, dass hier mal wieder auf besonders perfide Art und Weise eigentlich das Erziehungsrecht der Eltern, das ja grundgesetzlich geschützt ist, ausgehebelt wird vom Staat. Diese Aufklärungskampagne ist eigentlich ein weiterer Baustein in einer ganzen Reihe von Maßnahmen, mit denen der Staat hier probiert, die Sexualerziehung von den Eltern wegzureißen und sich selbst anzueignen.
4. Was raten Sie denn nun Bürgern, denen es ähnlich geht wie Ihnen?
Ja, das ist natürlich recht schwierig, weil Sie als Bürger nicht unmittelbare Einflussmöglichkeiten auf die Bundesregierung haben. Aber es gibt zwei Dinge in meinen Augen, die eigentlich jeder einfach umsetzen kann. Das eine ist natürlich, dass Sie sich erstmal über die Themen Frühsexualisierung und Gender selbst ausreichend informieren sollten. Und dann sollten Sie probieren, Ihr soziales Umfeld anzusprechen und über diese Themen aufzuklären. Und ich kann Ihnen wirklich nur raten, gucken Sie mal in Ihrem Umfeld, an den Kindergärten, an den Schulen, bei den anderen Eltern, sprechen Sie die ruhig an, auch ruhig mit diesen Plakaten zum Beispiel, wo diese Personen Geschlechtsverkehr da drauf ausüben. Sie werden sich wundern, wie viele Leute Ihnen da zustimmen und wieviel Zuspruch Sie erhalten, deswegen kann ich da nur raten, Mut, die Leute aufzuklären.
Und dann, die zweite Sache ist natürlich, dass Sie in irgendeiner Form jetzt auch politisch wirken müssen. Sie müssen ja, um etwas verändern zu können, irgendwie politisch aktiv werden. Und jetzt haben wir leider die Situation im Moment, dass der Durchschnittspolitiker nicht tätig wird, solange er nicht das Gefühl hat, dass sich irgendeine Sache auf sein Stimmergebnis bei der nächsten Wahl auswirkt. Deswegen kann ich wirklich nur raten, suchen Sie sich gerade in diesem Fall jetzt Ihren Bundestagsabgeordneten vor Ort raus und schreiben Sie ihm ruhig mal, was Sie davon halten, dass hier 15 Millionen von Ihren Steuergeldern in so eine Plakataktion gesteckt werden. Und wenn Sie dann genügend Mitstreiter finden, die das auch machen, glaube ich, besteht bei dem ein oder anderen unserer Spitzenpolitiker die Chance, dass sich doch vielleicht der ein oder andere aus seinem Tiefschlaf erhebt.
Vielen Dank, Herr Hauptstein. Vielen Dank auch für Ihr Engagement zum Wohle unserer Kinder und danke auch für dieses Interview. Ihnen alles Gute!
Hauptstein: Dankeschön!
Sendungstext
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17.09.2016 | www.kla.tv/9016
Guten Abend liebe Zuschauer, Der deutsche Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und die Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Dr. Heidrun Thaiss, haben Anfang Mai in Berlin die neue Präventionskampagne LIEBESLEBEN vorgestellt, die der Eindämmung von Aids und anderen Geschlechtskrankheiten dienen soll. Sie löst die bisherige Kampagne in Deutschland unter dem Namen: „Gib AIDS keine Chance“ ab. Auf den bundesweit 65 000 neuen Plakaten sind unter anderem hetero- und homosexuelle Cartoon-Figuren beim Geschlechtsverkehr zu sehen. Angebracht wurden sie in Stadt und Land, an U-Bahn-Stationen, auf Schulwegen oder beim Einkaufen. Die Kosten belaufen sich auf jährlich mehrere Mill. Euro. Obwohl die Bevölkerung eine derartige Aufklärung für völlig unangemessen hält, reagieren die politischen Vertreter der etablierten Parteien nicht auf die Beschwerden vieler Eltern und Bürger. Aufgrund dessen hat der Landesvorsitzende der Jungen Alternative Niedersachsen, Sören Hauptstein, gegen die Verantwortlichen der BZgA wegen Verbreitung pornografischer Schriften an Minderjährige Strafanzeige gestellt. Wir haben ihn besucht und ihm einige Fragen gestellt. Interview mit Herrn Hauptstein 1. Guten Tag Herr Hauptstein? Warum spricht Sie die aktuelle Aufklärungskampagne der BZgA nicht an? 2. Sind Sie grundsätzlich gegen Präventionsarbeit was die Themen Geschlechtskrankheiten und Aids betrifft? 3. Was finden Sie besonders verwerflich an dieser Kampagne? 4. Was raten sie den Bürgern, denen es ähnlich geht wie Ihnen? Vielen Dank Herr Hauptstein für ihr Engagement zum Wohle unserer Kinder und Danke auch für dieses Interview. Ihnen alles Gute! Pressemitteilung der Jungen Alternative: ----------------- 1. Guten Tag Herr Hauptstein. Warum spricht Sie die aktuelle Aufklärungskampagne der BZgA nicht an? Ja, vor allem, weil die in meinen Augen völlig über ihr Ziel hinausschießt. Das Ziel der Kampagne ist ja eigentlich, dass die Leute beim Geschlechtsverkehr mehr Kondome zur Verhütung benutzen sollen. Dafür ist es aber überhaupt nicht notwendig, jetzt Tausende von Plakaten im öffentlichen Raum aufzuhängen auf denen homo- und heterosexuelle Cartoonfiguren Geschlechtsverkehr auf einem Nachttisch ausüben. Und es ist auch nicht notwendig, diese Plakate dann an Bus- und Bahnhaltestellen und teilweise auch vor Schulen und Kindergärten direkt aufzuhängen. Also da, wo ganz bewusst kleine Kinder, die sich in der Regel ja noch gar keine Gedanken über diese sexuellen Dinge machen, bewusst mit diesen sexuellen Dingen konfrontiert werden. Und das finde ich gerade in puncto Jugendschutz doch sehr, sehr bedenklich. Und das ist auch der Grund, warum mich diese Kampagne nicht anspricht. 2. Sind Sie denn grundsätzlich gegen Präventionsarbeit, was die Themen der Geschlechtskrankheiten und AIDS betrifft? Nein, überhaupt nicht. Ich finde sogar ganz im Gegenteil, dass es sehr wichtig ist, eine gute Präventions- und Aufklärungsarbeit in Sachen Geschlechtskrankheiten zu leisten. Nur das Ganze muss eben auf einer sachlichen Ebene vor allem erfolgen und vor allen auch altersgerecht erfolgen. Und das ist hier nicht der Fall, wenn wir kleinen Kindern, die in der Regel ja ein natürliches Scham- oder Ekelgefühl gegenüber diesen Dingen besitzen, bewusst diese Plakate zeigen. Und wenn Sie dann überlegen, dass das Ganze von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kommt, die z. B. auch möchte, dass im Kindergarten eine Penispuppe namens Lutz eingesetzt wird, wo die Erzieherin dann vor den Kindern der Puppe die Hose runterzieht und dann eben die Genitalien zu sehen sind und die Kinder danach dann mit dieser Puppe spielen sollen, dann beschleicht zumindest mich der Eindruck, dass es überhaupt nicht hier bei dieser Kampagne um Präventions- oder Aufklärungsarbeit geht, sondern, dass es eher darum geht, das Gender-Ideologen hier probieren, ihre Träume von einer möglichst frühsexualisierten, möglichst multisexuellen Welt der Vielfalt in irgendeiner Form zu verwirklichen und das ist dann auch der Grund, warum wir hier Strafanzeige gegen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestellt haben. 3. Und was finden Sie besonders verwerflich an dieser Kampagne? Also, besonders verwerflich finde ich eigentlich, dass hier mal wieder auf besonders perfide Art und Weise eigentlich das Erziehungsrecht der Eltern, das ja grundgesetzlich geschützt ist, ausgehebelt wird vom Staat. Diese Aufklärungskampagne ist eigentlich ein weiterer Baustein in einer ganzen Reihe von Maßnahmen, mit denen der Staat hier probiert, die Sexualerziehung von den Eltern wegzureißen und sich selbst anzueignen. 4. Was raten Sie denn nun Bürgern, denen es ähnlich geht wie Ihnen? Ja, das ist natürlich recht schwierig, weil Sie als Bürger nicht unmittelbare Einflussmöglichkeiten auf die Bundesregierung haben. Aber es gibt zwei Dinge in meinen Augen, die eigentlich jeder einfach umsetzen kann. Das eine ist natürlich, dass Sie sich erstmal über die Themen Frühsexualisierung und Gender selbst ausreichend informieren sollten. Und dann sollten Sie probieren, Ihr soziales Umfeld anzusprechen und über diese Themen aufzuklären. Und ich kann Ihnen wirklich nur raten, gucken Sie mal in Ihrem Umfeld, an den Kindergärten, an den Schulen, bei den anderen Eltern, sprechen Sie die ruhig an, auch ruhig mit diesen Plakaten zum Beispiel, wo diese Personen Geschlechtsverkehr da drauf ausüben. Sie werden sich wundern, wie viele Leute Ihnen da zustimmen und wieviel Zuspruch Sie erhalten, deswegen kann ich da nur raten, Mut, die Leute aufzuklären. Und dann, die zweite Sache ist natürlich, dass Sie in irgendeiner Form jetzt auch politisch wirken müssen. Sie müssen ja, um etwas verändern zu können, irgendwie politisch aktiv werden. Und jetzt haben wir leider die Situation im Moment, dass der Durchschnittspolitiker nicht tätig wird, solange er nicht das Gefühl hat, dass sich irgendeine Sache auf sein Stimmergebnis bei der nächsten Wahl auswirkt. Deswegen kann ich wirklich nur raten, suchen Sie sich gerade in diesem Fall jetzt Ihren Bundestagsabgeordneten vor Ort raus und schreiben Sie ihm ruhig mal, was Sie davon halten, dass hier 15 Millionen von Ihren Steuergeldern in so eine Plakataktion gesteckt werden. Und wenn Sie dann genügend Mitstreiter finden, die das auch machen, glaube ich, besteht bei dem ein oder anderen unserer Spitzenpolitiker die Chance, dass sich doch vielleicht der ein oder andere aus seinem Tiefschlaf erhebt. Vielen Dank, Herr Hauptstein. Vielen Dank auch für Ihr Engagement zum Wohle unserer Kinder und danke auch für dieses Interview. Ihnen alles Gute! Hauptstein: Dankeschön!
von ah.
www.gib-aids-keine-chance.de/kampagnenindex/liebesleben.php
www.derfreiejournalist.de/?e=363
www.bmg.bund.de/ministerium/meldungen/2016/liebesleben-bzga.html