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Eine Weltrekordernte in Indien – und das ohne Gentechnik. Der Bauer Summat Kumar erzielte in Bihar, einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens, mit ökologischem Anbau einen Weltrekordertrag von 22,4 Tonnen Reis auf einem Hektar Land. Der bisherige Rekord von19,4 Tonnen wurde mit genmanipulierten
Pflanzen unter Einsatz von Pestiziden erzielt.
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Eine Weltrekordernte in Indien – und das ohne Gentechnik.
Der Bauer Summat Kumar erzielte in Bihar, einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens, mit ökologischem Anbau einen Weltrekordertrag von 22,4 Tonnen Reis auf einem Hektar Land. Der bisherige Rekord von19,4 Tonnen wurde mit genmanipulierten
Pflanzen unter Einsatz von Pestiziden erzielt.
Die Bauern in Bihar dagegen nutzen alte Anbautechniken in Kombination mit einer Intensivierungsmethode, anstatt mit genmanipulierten Pflanzen und gefährlichen Pestiziden das Land weiter zu vergiften. Beim ökologischen Anbau werden weniger Getreide oder Reispflanzen in größeren Abständen als sonst üblich gepflanzt. Außerdem werden die Pflanzen mit weniger Wasser, aber mehr organischem Dünger versorgt. Der Boden kann dadurch besser atmen und die Wurzeln bekommen mehr Luft.
Das indische Vorbild macht klar: Es gibt bessere und einfachere Möglichkeiten, die Ernährung der Weltbevölkerung sicherzustellen, als die ständig propagierte Gentechnik.
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07.12.2016 | www.kla.tv/9495
Eine Weltrekordernte in Indien – und das ohne Gentechnik. Der Bauer Summat Kumar erzielte in Bihar, einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens, mit ökologischem Anbau einen Weltrekordertrag von 22,4 Tonnen Reis auf einem Hektar Land. Der bisherige Rekord von19,4 Tonnen wurde mit genmanipulierten Pflanzen unter Einsatz von Pestiziden erzielt. Die Bauern in Bihar dagegen nutzen alte Anbautechniken in Kombination mit einer Intensivierungsmethode, anstatt mit genmanipulierten Pflanzen und gefährlichen Pestiziden das Land weiter zu vergiften. Beim ökologischen Anbau werden weniger Getreide oder Reispflanzen in größeren Abständen als sonst üblich gepflanzt. Außerdem werden die Pflanzen mit weniger Wasser, aber mehr organischem Dünger versorgt. Der Boden kann dadurch besser atmen und die Wurzeln bekommen mehr Luft. Das indische Vorbild macht klar: Es gibt bessere und einfachere Möglichkeiten, die Ernährung der Weltbevölkerung sicherzustellen, als die ständig propagierte Gentechnik.
von gan.
https://netzfrauen.org/2016/01/05/35997