Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Viele Menschen haben sich bereits an die Betrügereien des täglichen Lebens gewöhnt, wie z .B. die künstlich limitierte Lebensdauer von technischen Geräten und Gebrauchsgegenständen. Außer einem « Maulen » darüber nach Stammtischmanier, ist dazu nicht viel mehr zu vernehmen. Vermag die dramatische Enthüllung von Leemon B. Mc.Henry über den Pharmabetrug an Kindern nun aus der schleichenden Volks-Lethargie aufzuwecken?[weiterlesen]
Manchmal entsteht der Eindruck, dass sich Lügen und Betrügen zu einem Sport entwickelt hat, der sich dem Umfang und der Intensität nach durchaus zur olympischen Disziplin eignen würde: Wer macht es besser, schlauer, effizienter? Betrogen wird gefühlt in allen gewinnbringenden Branchen. Sei es, dass in Geräten des täglichen Bedarfs eine künstlich limitierte Lebensdauer eingebaut ist, um sich schneller erneut am Produkt zu bereichern. Sei es, dass Füllmengen in betrügerischer Weise ein verheimlichtes Defizit aufweisen aus denselben Gründen. Die Folgen solch betrügerischer Manipulationen zeigen sich bereits in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Geschädigten sind die Verbraucher, die auf Produkte oder Dienstleistungen angewiesen sind und kaum Alternativen haben. Man könnte es im weitesten Sinn auch Missbrauch Abhängiger nennen, auch wenn es auf subtile Weise geschieht. Es handelt sich also keinesfalls um ein Kavaliersdelikt! Dass Lug und Trug solcher Art jedoch im Gesundheitswesen zum bewussten und direkten Schaden von Hilfesuchenden ebenso vorkommt, hat noch eine ganz andere, höchst verbrecherische Dimension, wie die dramatische Enthüllung von Leemon B. McHenry beweist: In seiner Buch-Analyse zur Behandlung von Kindern mit Antidepressiva deckt McHenry auf, dass es der Justiz erst nach ca. 20 Jahren gelang, einer Manipulation des Arzneimittelherstellers GlaxoSmithKline auf die Schliche zu kommen. Da stellt sich doch die Frage: War die Beweislast einfach zu groß geworden, sodass sie nicht mehr verschwiegen werden konnte und die Justiz nach 20 Jahren tätig werden musste? Hier der Tatbestand laut Leemon B. McHenry: Gefährliche Antidepressiva für Kinder konnten jahrzehntelang als gängige Heilmittel extrem gewinnbringend vermarktet werden, denn die eigens vom Hersteller durchgeführte medizinische Studie wurde nachweislich gefälscht – mit verheerenden Folgen für die jungen Patienten: vermehrte Selbstmordgedanken und ansteigende Suizidrate. Der enorme Unterschied zwischen dem, was das Unternehmen von der Wirksamkeit behauptete und dem, was Ärzte und Patienten über die Wirksamkeit berichteten, ließ den Betrug auffliegen. Zitat: „Was in den eigenen internen Dokumenten des Unternehmens enthüllt wurde, war so dramatisch, dass klar wurde, dass die Wissenschaft durch die Marketingstrategie pervertiert worden war und dass die akademischen Forscher in Zusammenarbeit mit dem Arzneimittelhersteller ihre Seelen gegen den Verkauf von Medikamenten eintauschten. Zu diesen akademischen Förderern gehörten einige der prominentesten Psychiater auf diesem Gebiet. Die medizinischen Fachzeitschriften, medizinischen Fachgesellschaften und die Arzneimittelhersteller bildeten eine Verschwörung, um die Wahrheit zu verbergen […].“ Diese Enthüllung kommt einem Tsunami in der gesamten pharmazeutischen Landschaft gleich!
Sendungstext
herunterladen
26.10.2020 | www.kla.tv/17433
Manchmal entsteht der Eindruck, dass sich Lügen und Betrügen zu einem Sport entwickelt hat, der sich dem Umfang und der Intensität nach durchaus zur olympischen Disziplin eignen würde: Wer macht es besser, schlauer, effizienter? Betrogen wird gefühlt in allen gewinnbringenden Branchen. Sei es, dass in Geräten des täglichen Bedarfs eine künstlich limitierte Lebensdauer eingebaut ist, um sich schneller erneut am Produkt zu bereichern. Sei es, dass Füllmengen in betrügerischer Weise ein verheimlichtes Defizit aufweisen aus denselben Gründen. Die Folgen solch betrügerischer Manipulationen zeigen sich bereits in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Geschädigten sind die Verbraucher, die auf Produkte oder Dienstleistungen angewiesen sind und kaum Alternativen haben. Man könnte es im weitesten Sinn auch Missbrauch Abhängiger nennen, auch wenn es auf subtile Weise geschieht. Es handelt sich also keinesfalls um ein Kavaliersdelikt! Dass Lug und Trug solcher Art jedoch im Gesundheitswesen zum bewussten und direkten Schaden von Hilfesuchenden ebenso vorkommt, hat noch eine ganz andere, höchst verbrecherische Dimension, wie die dramatische Enthüllung von Leemon B. McHenry beweist: In seiner Buch-Analyse zur Behandlung von Kindern mit Antidepressiva deckt McHenry auf, dass es der Justiz erst nach ca. 20 Jahren gelang, einer Manipulation des Arzneimittelherstellers GlaxoSmithKline auf die Schliche zu kommen. Da stellt sich doch die Frage: War die Beweislast einfach zu groß geworden, sodass sie nicht mehr verschwiegen werden konnte und die Justiz nach 20 Jahren tätig werden musste? Hier der Tatbestand laut Leemon B. McHenry: Gefährliche Antidepressiva für Kinder konnten jahrzehntelang als gängige Heilmittel extrem gewinnbringend vermarktet werden, denn die eigens vom Hersteller durchgeführte medizinische Studie wurde nachweislich gefälscht – mit verheerenden Folgen für die jungen Patienten: vermehrte Selbstmordgedanken und ansteigende Suizidrate. Der enorme Unterschied zwischen dem, was das Unternehmen von der Wirksamkeit behauptete und dem, was Ärzte und Patienten über die Wirksamkeit berichteten, ließ den Betrug auffliegen. Zitat: „Was in den eigenen internen Dokumenten des Unternehmens enthüllt wurde, war so dramatisch, dass klar wurde, dass die Wissenschaft durch die Marketingstrategie pervertiert worden war und dass die akademischen Forscher in Zusammenarbeit mit dem Arzneimittelhersteller ihre Seelen gegen den Verkauf von Medikamenten eintauschten. Zu diesen akademischen Förderern gehörten einige der prominentesten Psychiater auf diesem Gebiet. Die medizinischen Fachzeitschriften, medizinischen Fachgesellschaften und die Arzneimittelhersteller bildeten eine Verschwörung, um die Wahrheit zu verbergen […].“ Diese Enthüllung kommt einem Tsunami in der gesamten pharmazeutischen Landschaft gleich!
von ef./mse.
https://en.wikipedia.org/wiki/Study_329