Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
LESERBRIEF zu: „Quarantäne für Ungeimpfte bald ohne staatliche Unterstützung“
Am 9. September 2021 berichteten die ZEIT und andere Medien, dass einige Bundesländer zeitnah damit starten würden, Menschen ohne Impfung im Fall einer angeordneten Quarantäne die staatliche Unterstützung bei einem Verdienstausfall zu verweigern. Gesundheitsminister Spahn unterstützt diesen Vorschlag. Der Schreiber eines Leserbriefs sieht in dieser Einstellung Potential für mehr. Ernst oder Ironie? –Entscheiden Sie selbst! [weiterlesen]
Am 9. September 2021 berichteten die ZEIT und andere Medien, dass einige Bundesländer zeitnah damit starten würden, Menschen ohne Impfung im Fall einer angeordneten Quarantäne die staatliche Unterstützung bei einem Verdienstausfall zu verweigern. Gesundheitsminister Spahn unterstützt diesen Vorschlag. „Er sehe“ – so die ZEIT – „nicht ein, dass andere auf Dauer dafür zahlen sollten, wenn sich Menschen trotz ausreichender Impfstoffe in Deutschland nicht impfen ließen.“
Kla.TV wurde dazu ein Leserbrief eingesandt, der auf ZEIT Online veröffentlicht und Gesundheitsminister Spahn zugesandt wurde:
„Sehr geehrter Herr Spahn, sehr geehrte Ministerpräsidierende von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern,
ich gratuliere Ihnen zu diesem überfälligen Schritt, das Risiko und die Kosten einer COVID-Erkrankung auf die Impfunwilligen umzulegen. Schon seit Jahren bin ich der Meinung, dass dieses Prinzip der Verursacherhaftung im Gesundheitswesen umgesetzt werden muss. Wie Sie sicher wissen, sind die großen Kostentreiber im Gesundheitssystem im Wesentlichen die Folgen von Übergewicht und ungesunder Lebensweise. Daher schlage ich vor, nur mal als ersten Schritt, die Behandlungen und Medikamente für Diabetes Typ II, Hüft-, Knie- und Fußoperationen von Übergewichtigen sowie Tumor-OPs von Rauchern oder Fleischessern nicht mehr von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlen zu lassen. Diese Menschen belasten das Gesundheitssystem auf dem Rücken der Vernünftigen und Maßvollen, wie auch die Impfunwilligen jetzt das Gesundheitssystem fast zum Erliegen bringen. Weiterhin sollte ein Zuckerkonsum von mehr als 10 kg pro Jahr die Einstellung von Zahnarztleistungen zur Folge haben. Schluss mit dieser elenden Freiwilligkeit, unter der dann alle zu leiden haben! Die dafür notwendige Überwachung könnte man leicht über eine Zusammenführung von ohnehin vorhandenen Daten, z.B. der Deutschland Card oder von Payback, realisieren und in ein Sozialpunktesystem wie in China integrieren. Die notwendigen Gesetzesänderungen bekommen Sie sicher in den Griff. Am besten koppeln Sie die Abstimmung auch mit der nächsten Tierschutzverordnung. Der derzeitige Ethikrat hat sicher auch nichts dagegen.“
17.09.2021 | www.kla.tv/19900
Am 9. September 2021 berichteten die ZEIT und andere Medien, dass einige Bundesländer zeitnah damit starten würden, Menschen ohne Impfung im Fall einer angeordneten Quarantäne die staatliche Unterstützung bei einem Verdienstausfall zu verweigern. Gesundheitsminister Spahn unterstützt diesen Vorschlag. „Er sehe“ – so die ZEIT – „nicht ein, dass andere auf Dauer dafür zahlen sollten, wenn sich Menschen trotz ausreichender Impfstoffe in Deutschland nicht impfen ließen.“ Kla.TV wurde dazu ein Leserbrief eingesandt, der auf ZEIT Online veröffentlicht und Gesundheitsminister Spahn zugesandt wurde: „Sehr geehrter Herr Spahn, sehr geehrte Ministerpräsidierende von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern, ich gratuliere Ihnen zu diesem überfälligen Schritt, das Risiko und die Kosten einer COVID-Erkrankung auf die Impfunwilligen umzulegen. Schon seit Jahren bin ich der Meinung, dass dieses Prinzip der Verursacherhaftung im Gesundheitswesen umgesetzt werden muss. Wie Sie sicher wissen, sind die großen Kostentreiber im Gesundheitssystem im Wesentlichen die Folgen von Übergewicht und ungesunder Lebensweise. Daher schlage ich vor, nur mal als ersten Schritt, die Behandlungen und Medikamente für Diabetes Typ II, Hüft-, Knie- und Fußoperationen von Übergewichtigen sowie Tumor-OPs von Rauchern oder Fleischessern nicht mehr von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlen zu lassen. Diese Menschen belasten das Gesundheitssystem auf dem Rücken der Vernünftigen und Maßvollen, wie auch die Impfunwilligen jetzt das Gesundheitssystem fast zum Erliegen bringen. Weiterhin sollte ein Zuckerkonsum von mehr als 10 kg pro Jahr die Einstellung von Zahnarztleistungen zur Folge haben. Schluss mit dieser elenden Freiwilligkeit, unter der dann alle zu leiden haben! Die dafür notwendige Überwachung könnte man leicht über eine Zusammenführung von ohnehin vorhandenen Daten, z.B. der Deutschland Card oder von Payback, realisieren und in ein Sozialpunktesystem wie in China integrieren. Die notwendigen Gesetzesänderungen bekommen Sie sicher in den Griff. Am besten koppeln Sie die Abstimmung auch mit der nächsten Tierschutzverordnung. Der derzeitige Ethikrat hat sicher auch nichts dagegen.“
von sl.