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Am 8.August erklärte die WHO die Ebola-Epidemie zum internationalen Gesundheitsnotfall. Fast täglich erreichen uns neue Meldungen zu Ebola. Gemäss WHO seien bis zum 13.8.2014 bereits mehr als 1069 ...[weiterlesen]
Guten Abend, danke, dass Sie sich bei Kla.TV eingeschaltet haben. Am 8.August erklärte die WHO die Ebola-Epidemie zum internationalen Gesundheitsnotfall. Fast täglich erreichen uns neue Meldungen zu Ebola. Gemäss WHO seien bis zum 13.8.2014 bereits mehr als 1069 Menschen daran gestorben. Wir begrüssen Sie zu unserer Medienkommentar-Serie zu "Ebola" - heute mit der Frage: „Ist Ebola die grosse Gefahr für die Menschheit, wie es uns über die Medien vermittelt wird?“ Zunächst zu den Hintergründen: Ebolaviren sind seit 1976 bekannt. Sie verursachen das Ebola-Fieber, ein hämorrhagisches Fieber, das sind infektiöse Fiebererkrankungen, die mit Blutungen einhergehen. Laut WHO geschieht die Übertragung des Virus durch engen Kontakt mit Ausscheidungen, Organen oder Körperflüssigkeiten infizierter Tiere oder auch infizierter Menschen. Das bedeutet also, dass sich Ebola durch sich Fernhalten von obengenannten Dingen vermeiden lässt. Seit 1976 kam es nur zu kleinen Epidemien der Ebola-Viruskrankheit, seit Februar 2014 sei die bislang grösste Epidemie in Westafrika aufgetreten. Ist nun die Ebola-Epidemie, wie es die Hauptmedien an vielen Orten vermitteln, ausser Kontrolle geraten und eine Gefährdung für die Menschheit? Hierzu vergleichen wir in unserer heutigen Sendung statistische Zahlen der sogenannten Ebola-Epidemie mit den Zahlen der jährlich wiederkehrenden Influenza oder Grippe in unseren Breitengraden. Wir erinnern uns: Die Anzahl der an Ebola weltweit verstorbenen Menschen erreichte - 5 Monate seit Ausbruch der Epidemie - am 13.08.2014 gemäss WHO einen Stand von 1096 Menschen. Daran erkrankt sind weltweit bisher 1975 Menschen. Gemäss WHO verursacht hingegen die jährlich wiederkehrende Grippeepidemie weltweit 3 bis 5 Millionen sehr schwere Fälle der Krankheit und ca. 250.000 bis 500.000 Todesfälle. Davon sterben in Deutschland pro Jahr ca. 5000 bis 10.000 Menschen, im Winter 2008/2009 zählte das Robert Koch Institut sogar 19.000 Grippetote in Deutschland. Warum ist die Furcht vor einem Ebola-Ausbruch in Europa sehr gering? Die Ausbreitung der Krankheit in Afrika liege gemäss WHO daran, dass die Kranken und Toten auf dem Land zu wenig isoliert seien und nachweislich Körperkontakt u.a. bei Trauerzeremonien stattgefunden habe. Zudem suchen viele Infizierte keine medizinische Hilfe auf, da gemäss Medienberichten das Vertrauen und die Unterstützung in der Bevölkerung bisher kaum gewonnen werden konnte. Das Ebola-Virus lasse sich durch Seife, Sonnenlicht und Trocknen der Körperflüssigkeiten leicht töten. Verständlich ist, dass auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem weniger Widerstandskraft gegen diese Erkrankung haben, wie der gemäss WHO an Ebola verstorbene spanische Priester. Er litt vorher schon an Typhus, einer schweren Durchfallerkrankung, sowie Nieren- und Herzkrankheiten. Leider wird über diese Hintergründe zu Krankheits-, Hygiene- und Ernährungszustand der vordergründig an Ebola verstorbenen Patienten, in diesem Fall und auch in vielen anderen, kaum berichtet. Sehr geehrte Damen und Herren gemäss dieser Fakten ist die Stimmungsmache, die von den Hauptmedien in Bezug auf Ebola bewirkt wird, mit Vorsicht zu geniessen! Wir schliessen mit einer Aussage von Tom Solomon, Professor für Mikrobiologie und Immunologie an der Universität von Liverpool: Ebola ist weniger ansteckend als das Grippevirus. Bleiben Sie dran, in den nächsten Tagen folgen weitere Sendungen zu diesem Thema!. Guten Abend.
15.08.2014
Guten Abend, danke, dass Sie sich bei Kla.TV eingeschaltet haben. Am 8.August erklärte die WHO die Ebola-Epidemie zum internationalen Gesundheitsnotfall. Fast täglich erreichen uns neue Meldungen zu Ebola. Gemäss WHO seien bis zum 13.8.2014 bereits mehr als 1069 Menschen daran gestorben. Wir begrüssen Sie zu unserer Medienkommentar-Serie zu "Ebola" - heute mit der Frage: „Ist Ebola die grosse Gefahr für die Menschheit, wie es uns über die Medien vermittelt wird?“ Zunächst zu den Hintergründen: Ebolaviren sind seit 1976 bekannt. Sie verursachen das Ebola-Fieber, ein hämorrhagisches Fieber, das sind infektiöse Fiebererkrankungen, die mit Blutungen einhergehen. Laut WHO geschieht die Übertragung des Virus durch engen Kontakt mit Ausscheidungen, Organen oder Körperflüssigkeiten infizierter Tiere oder auch infizierter Menschen. Das bedeutet also, dass sich Ebola durch sich Fernhalten von obengenannten Dingen vermeiden lässt. Seit 1976 kam es nur zu kleinen Epidemien der Ebola-Viruskrankheit, seit Februar 2014 sei die bislang grösste Epidemie in Westafrika aufgetreten. Ist nun die Ebola-Epidemie, wie es die Hauptmedien an vielen Orten vermitteln, ausser Kontrolle geraten und eine Gefährdung für die Menschheit? Hierzu vergleichen wir in unserer heutigen Sendung statistische Zahlen der sogenannten Ebola-Epidemie mit den Zahlen der jährlich wiederkehrenden Influenza oder Grippe in unseren Breitengraden. Wir erinnern uns: Die Anzahl der an Ebola weltweit verstorbenen Menschen erreichte - 5 Monate seit Ausbruch der Epidemie - am 13.08.2014 gemäss WHO einen Stand von 1096 Menschen. Daran erkrankt sind weltweit bisher 1975 Menschen. Gemäss WHO verursacht hingegen die jährlich wiederkehrende Grippeepidemie weltweit 3 bis 5 Millionen sehr schwere Fälle der Krankheit und ca. 250.000 bis 500.000 Todesfälle. Davon sterben in Deutschland pro Jahr ca. 5000 bis 10.000 Menschen, im Winter 2008/2009 zählte das Robert Koch Institut sogar 19.000 Grippetote in Deutschland. Warum ist die Furcht vor einem Ebola-Ausbruch in Europa sehr gering? Die Ausbreitung der Krankheit in Afrika liege gemäss WHO daran, dass die Kranken und Toten auf dem Land zu wenig isoliert seien und nachweislich Körperkontakt u.a. bei Trauerzeremonien stattgefunden habe. Zudem suchen viele Infizierte keine medizinische Hilfe auf, da gemäss Medienberichten das Vertrauen und die Unterstützung in der Bevölkerung bisher kaum gewonnen werden konnte. Das Ebola-Virus lasse sich durch Seife, Sonnenlicht und Trocknen der Körperflüssigkeiten leicht töten. Verständlich ist, dass auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem weniger Widerstandskraft gegen diese Erkrankung haben, wie der gemäss WHO an Ebola verstorbene spanische Priester. Er litt vorher schon an Typhus, einer schweren Durchfallerkrankung, sowie Nieren- und Herzkrankheiten. Leider wird über diese Hintergründe zu Krankheits-, Hygiene- und Ernährungszustand der vordergründig an Ebola verstorbenen Patienten, in diesem Fall und auch in vielen anderen, kaum berichtet. Sehr geehrte Damen und Herren gemäss dieser Fakten ist die Stimmungsmache, die von den Hauptmedien in Bezug auf Ebola bewirkt wird, mit Vorsicht zu geniessen! Wir schliessen mit einer Aussage von Tom Solomon, Professor für Mikrobiologie und Immunologie an der Universität von Liverpool: Ebola ist weniger ansteckend als das Grippevirus. Bleiben Sie dran, in den nächsten Tagen folgen weitere Sendungen zu diesem Thema!. Guten Abend.
von ch.
http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs211/en/
http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article130805766/WHO-Chefin-warnt-vor-Ebola-Katastrophe.html
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/lindsey-alexander/ebola-ist-vermeidbar-und-weniger-wahrscheinlich-als-die-grippe.html
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/I/Influenza/PK_AGI_2009_Saisonbericht_2008-09.pdf?__blob=publicationFile
(ab Seite 32) http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-erster-deutscher-mit-verdacht-auf-infektion-in-ruanda-a-985434.html
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-epidemie-in-westafrika-die-wichtigsten-fragen-und-antworten-a-983595.html