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Wer wie der kanadische Psychologie Professor Jordan Peterson gegen die Gender–Ideologie öffentlich aufsteht, der lernt die neuen Herrscher der Welt mit ihren totalitären Methoden kennen: Google, Facebook und Co. Darüber berichtet „Meinung ungeschminkt“ heute mit einem Beitrag von Gabriele Kuby von „Schutzinitiative aktuell“. Der Professor riskierte seine Existenz und knickte nicht ein, obwohl er mit Drohungen und Beschimpfungen überschüttet und sein eigener Account gesperrt wurde. Als jedoch Hunderttausende für ihn Partei ergriffen, wurde Google die Sache zu heiß und sie gaben das Konto wieder frei.[weiterlesen]
Meinung ungeschminkt - heute aus "Schutzinitiative aktuell" - von Gabriele Kuby
Google und Facebook haben dem kanadischen Psychologie-Professor und kämpferischen
Gender-Kritiker Jordan Peterson unvermittelt das Google- und YouTube-Konto gesperrt. Doch
Hunderttausende ergriffen Partei für den Professor, was bei Google zu einem Umdenken
führte.
Begonnen hatte es mit seiner Kritik auf seinem YouTube-Kanal an einem Gesetzentwurf, welcher Gender-Begriffe zu einem Menschenrecht und den Widerspruch dazu zur Hassrede und damit zu einem Delikt machen wollte. Seine Gründe erläuterte er in einem BBC-Interview. Er habe vierzig Jahre lang Totalitarismus studiert. Dieser beginne immer mit dem Versuch, das ideologische und sprachliche Territorium zu kontrollieren. «Unter keinen Umständen werde ich diese Gender-Begriffe benutzen, die von Leuten erfunden wurden, die genau dies tun. »In den Medien und sozialen Netzwerken hagelte es Proteste der Empörung gegen den Professor. Transgender-Aktivisten nannten ihn «bigott» und «transphob» – Schimpfworte, die jede Auseinandersetzung mit einem «politisch unkorrekten» Gegner überflüssig machen, vielmehr klar signalisieren, dass diese Person für die Gemeinschaft nicht mehr tragbar ist. Von der Universität erhielt Peterson eine Abmahnung, er dürfe die Rechte von Transgender Leuten nicht verletzen. Manche öffentlichen Auftritte konnten nur noch unter Polizeischutz stattfinden. Professor Jordan Peterson knickte nicht ein, sondern blieb dabei, die ideologische Veränderung der Sprache und die Beschneidung des Rechts auf freie Meinungsäußerung anzuklagen und die verderblichen Konsequenzen für Mensch und Kultur aufzuzeigen. Die Folge: Die Zahl der Followers auf seinem YouTube-Kanal, also jener Personen, welche die Nachrichten des Professors über die Online-Plattform verfolgen, stieg bald auf 375’000 an. Auf seinem Patreon-Konto (Internetkonto zur finanziellen Unterstützung des Professors) gehen monatlich bis zu 30’000 US-Dollar Spenden ein! Die Medien reißen sich um ihn für TV-Auftritte und Interviews. Google wird bei seinem Namen über 500’000-mal fündig. Und dann passierte es: Plötzlich schloss Google die Internet-Konten (Google und YouTube) des Professors – ohne Begründung.
Diese Nachricht verbreitete sich in den sozialen Medien nun aber ebenfalls wie ein Lauffeuer. Berühmte Talkshow-Gastgeber teilten sie mit Millionen von Fans. Die Sache wurde Google zu heiß, und sie schaltete die Konten bald wieder frei.
Ein kleiner Sieg! Aber wer garantiert, dass Google morgen nicht wieder zuschlägt und Konten einfach abschaltet? Google, Facebook und Co. erweisen sich durch solche Praktiken immer mehr als die neuen Herrscher dieser Welt – von niemandem gewählt, aber von allen gebraucht.
Eine Ideologie, welche die Wirklichkeit leugnet, wie eben z.B. die Gender-Ideologie, muss totalitär werden, denn die Wirklichkeit ist stärker als die Lüge. Wer sich wehrt, riskiert die Vernichtung seiner Existenz. Professor Jordan Peterson hat den Mund aufgemacht. Als er das tat, wusste er nicht, wie die Sache ausgeht. Er hätte auch seine Anstellung an der Universität verlieren können. Die Dynamik des Totalitarismus ist immer die gleiche: Die meisten Menschen scheuen ein solches Risiko und machen nur die Faust im Sack. Dabei können wir gemeinsam viel zu einer positiven Wendung beitragen. Auch in Sachen Gender-Ideologie.
Sendungstext
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01.10.2017 | www.kla.tv/11200
Meinung ungeschminkt - heute aus "Schutzinitiative aktuell" - von Gabriele Kuby Google und Facebook haben dem kanadischen Psychologie-Professor und kämpferischen Gender-Kritiker Jordan Peterson unvermittelt das Google- und YouTube-Konto gesperrt. Doch Hunderttausende ergriffen Partei für den Professor, was bei Google zu einem Umdenken führte. Begonnen hatte es mit seiner Kritik auf seinem YouTube-Kanal an einem Gesetzentwurf, welcher Gender-Begriffe zu einem Menschenrecht und den Widerspruch dazu zur Hassrede und damit zu einem Delikt machen wollte. Seine Gründe erläuterte er in einem BBC-Interview. Er habe vierzig Jahre lang Totalitarismus studiert. Dieser beginne immer mit dem Versuch, das ideologische und sprachliche Territorium zu kontrollieren. «Unter keinen Umständen werde ich diese Gender-Begriffe benutzen, die von Leuten erfunden wurden, die genau dies tun. »In den Medien und sozialen Netzwerken hagelte es Proteste der Empörung gegen den Professor. Transgender-Aktivisten nannten ihn «bigott» und «transphob» – Schimpfworte, die jede Auseinandersetzung mit einem «politisch unkorrekten» Gegner überflüssig machen, vielmehr klar signalisieren, dass diese Person für die Gemeinschaft nicht mehr tragbar ist. Von der Universität erhielt Peterson eine Abmahnung, er dürfe die Rechte von Transgender Leuten nicht verletzen. Manche öffentlichen Auftritte konnten nur noch unter Polizeischutz stattfinden. Professor Jordan Peterson knickte nicht ein, sondern blieb dabei, die ideologische Veränderung der Sprache und die Beschneidung des Rechts auf freie Meinungsäußerung anzuklagen und die verderblichen Konsequenzen für Mensch und Kultur aufzuzeigen. Die Folge: Die Zahl der Followers auf seinem YouTube-Kanal, also jener Personen, welche die Nachrichten des Professors über die Online-Plattform verfolgen, stieg bald auf 375’000 an. Auf seinem Patreon-Konto (Internetkonto zur finanziellen Unterstützung des Professors) gehen monatlich bis zu 30’000 US-Dollar Spenden ein! Die Medien reißen sich um ihn für TV-Auftritte und Interviews. Google wird bei seinem Namen über 500’000-mal fündig. Und dann passierte es: Plötzlich schloss Google die Internet-Konten (Google und YouTube) des Professors – ohne Begründung. Diese Nachricht verbreitete sich in den sozialen Medien nun aber ebenfalls wie ein Lauffeuer. Berühmte Talkshow-Gastgeber teilten sie mit Millionen von Fans. Die Sache wurde Google zu heiß, und sie schaltete die Konten bald wieder frei. Ein kleiner Sieg! Aber wer garantiert, dass Google morgen nicht wieder zuschlägt und Konten einfach abschaltet? Google, Facebook und Co. erweisen sich durch solche Praktiken immer mehr als die neuen Herrscher dieser Welt – von niemandem gewählt, aber von allen gebraucht. Eine Ideologie, welche die Wirklichkeit leugnet, wie eben z.B. die Gender-Ideologie, muss totalitär werden, denn die Wirklichkeit ist stärker als die Lüge. Wer sich wehrt, riskiert die Vernichtung seiner Existenz. Professor Jordan Peterson hat den Mund aufgemacht. Als er das tat, wusste er nicht, wie die Sache ausgeht. Er hätte auch seine Anstellung an der Universität verlieren können. Die Dynamik des Totalitarismus ist immer die gleiche: Die meisten Menschen scheuen ein solches Risiko und machen nur die Faust im Sack. Dabei können wir gemeinsam viel zu einer positiven Wendung beitragen. Auch in Sachen Gender-Ideologie.
von gk.