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Schweizer Uhrenfabrikant weist US-Terrorspezialisten ab
Schweizer Präzision und Innovation ist weltweit ein gefragtes Produkt. Das dies unter gewissen Umständen Argwohn erwecken kann, hat sich nicht nur...[weiterlesen]
Schweizer Präzision und Innovation ist
weltweit ein gefragtes Produkt.
Das dies unter gewissen Umständen Argwohn
erwecken kann, hat sich nicht nur
in der fernen Vergangenheit, sondern auch in
der Gegenwart immer wieder auf die eine oder
andere Art gezeigt. Doch gibt es auch Fälle,
die eventuell noch andere Fakten tragen!
Hierzu ein jüngstes Beispiel:
US-Sicherheitsbehörden wollten
Fabriken der Swatch Group in
der Schweiz kontrollieren.
Konzernchef Nick Hayek vermutete:
„Sie wollten wahrscheinlich überprüfen,
ob es möglich wäre, Sprengstoff,
Gift oder was auch immer in den
Uhrwerken zu verstecken. Sie
sprachen von Terrorgefahr.“
Doch Hayek wies das Begehren
ab: “Njet. Keine Diskussion,
kommt nicht in Frage.“
Die Amerikaner hätten daraufhin gedroht, “dass wir
dann Schwierigkeiten beim Import bekommen könnten.
Passiert sei jedoch nichts.“
Auf diesen Vorfall erschien folgender
Kommentar eines Leserbriefschreibers:
„Endlich ein grosser
Schweizer Unternehmer, der sich
im Geiste Tells nicht von den
US-Gesslerallüren beeindrucken
lässt.
All die vor den USA nieder-
knieenden Banken, wie auch andere Unternehmen, sollten sich
ein Beispiel daran nehmen.
Die Begebenheit deckt eine altbekannte Taktik auf: Wenn unverschämte Forderungen gestellt
werden, folgen gleichzeitig Androhungen im Falle einer Nichtkooperation. Doch wie der Fall der
Swatch Group zeigt, stünde den
anderen Schweizer Unternehmen eine
Besinnung auf die urschweizerischen Freiheitsideale gut an.
Dann müssten sie sich nicht ständig von den machtbesessenen
USA erpressen lassen!“
Ich würde sagen, das ist doch
eine Leser-Reaktion, die es wahrlich auf
den Punkt bringt.
Verehrte Zuschauer, dies ist nur ein Beispiel von vielen,
wie auf dieser Welt unter
fadenscheinigen Vorwänden
Erpressung ausgeübt wird.
von
Originalartikel
Quellen/Links: Zeitung: Schweiz am
Sonntag vom 6.4.2014 "Das grosse
Interview mit Nick Hayek"
Leserbrief von M.B.
Schweizer Uhrenfabrikant weist US-Terrorspezialisten ab
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22.08.2014 | www.kla.tv/3957
Schweizer Präzision und Innovation ist weltweit ein gefragtes Produkt. Das dies unter gewissen Umständen Argwohn erwecken kann, hat sich nicht nur in der fernen Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart immer wieder auf die eine oder andere Art gezeigt. Doch gibt es auch Fälle, die eventuell noch andere Fakten tragen! Hierzu ein jüngstes Beispiel: US-Sicherheitsbehörden wollten Fabriken der Swatch Group in der Schweiz kontrollieren. Konzernchef Nick Hayek vermutete: „Sie wollten wahrscheinlich überprüfen, ob es möglich wäre, Sprengstoff, Gift oder was auch immer in den Uhrwerken zu verstecken. Sie sprachen von Terrorgefahr.“ Doch Hayek wies das Begehren ab: “Njet. Keine Diskussion, kommt nicht in Frage.“ Die Amerikaner hätten daraufhin gedroht, “dass wir dann Schwierigkeiten beim Import bekommen könnten. Passiert sei jedoch nichts.“ Auf diesen Vorfall erschien folgender Kommentar eines Leserbriefschreibers: „Endlich ein grosser Schweizer Unternehmer, der sich im Geiste Tells nicht von den US-Gesslerallüren beeindrucken lässt. All die vor den USA nieder- knieenden Banken, wie auch andere Unternehmen, sollten sich ein Beispiel daran nehmen. Die Begebenheit deckt eine altbekannte Taktik auf: Wenn unverschämte Forderungen gestellt werden, folgen gleichzeitig Androhungen im Falle einer Nichtkooperation. Doch wie der Fall der Swatch Group zeigt, stünde den anderen Schweizer Unternehmen eine Besinnung auf die urschweizerischen Freiheitsideale gut an. Dann müssten sie sich nicht ständig von den machtbesessenen USA erpressen lassen!“ Ich würde sagen, das ist doch eine Leser-Reaktion, die es wahrlich auf den Punkt bringt. Verehrte Zuschauer, dies ist nur ein Beispiel von vielen, wie auf dieser Welt unter fadenscheinigen Vorwänden Erpressung ausgeübt wird.
von Originalartikel