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Aus Holland erreicht uns die neuste Tendenz im Prozess der Neudefinierung von „Familie“: Ein schwules und ein lesbisches Paar wollen zusammen ein Kind groβziehen. Beide Paare sind verheiratet. Beim schwulen Paar ist noch ein dritter Mann im Spiel. Da das niederländische Gesetz nur zwei rechtliche Elternteile erlaubt, haben diese fünf bei einem Notar einen Vertrag unterschrieben. Zwei von ihnen gelten nun offiziell als Eltern, jedoch besitzen alle die gleichen Rechte dem Kind gegenüber. So wurde das Gesetz geschickt umgangen. Rechte von Schwulen und Lesben hin oder her: Wer aber ist um das Wohl des Kindes bemüht?[weiterlesen]
Aus Holland erreicht uns die neuste Tendenz im Prozess der Neudefinierung von „Familie“: Ein schwules und ein lesbisches Paar wollen zusammen ein Kind groβziehen. Beide Paare sind verheiratet. Beim schwulen Paar ist noch ein dritter Mann im Spiel. Da das niederländische Gesetz nur zwei rechtliche Elternteile erlaubt, haben diese fünf bei einem Notar einen Vertrag unterschrieben. Zwei von ihnen gelten nun offiziell als Eltern, jedoch besitzen alle die gleichen Rechte dem Kind gegenüber. So wurde das Gesetz geschickt umgangen. Rechte von Schwulen und Lesben hin oder her: Wer aber ist um das Wohl des Kindes bemüht? Resultate einer Studie ergaben, dass Kinder, welche in ihren intakten biologischen Familien aufwuchsen, im Schnitt über höhere Bildung verfügen, bei besserer psychischer und physischer Gesundheit sind, weniger Drogenerfahrungen haben, geringere kriminelle Auffälligkeiten zeigen und sich grundsätzlich einer höheren Zufriedenheit erfreuen. Hinzu kommen bei Kindern mit homosexuellem Familienhintergrund auch gröβere Schwierigkeiten, eine dauerhafte Beziehung zu einem anderen Menschen aufzubauen. Unsere Kinder sind die Gesellschaft von morgen. Wollen wir also eine gesunde Gesellschaft, so muss das Wohl der Kinder an erster Stelle stehen.
Ich schließe mit einem Zitat von Frau Dr. med. Christl Ruth Vonholdt. Vonholdt ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft.
„In einer offenen Gesellschaft muss Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen unter Erwachsenen selbstverständlich sein. Längst geht es aber nicht mehr um Toleranz, sondern um die Auflösung der Zusammengehörigkeit von Ehe und Familie.“
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25.03.2016 | www.kla.tv/7959
Aus Holland erreicht uns die neuste Tendenz im Prozess der Neudefinierung von „Familie“: Ein schwules und ein lesbisches Paar wollen zusammen ein Kind groβziehen. Beide Paare sind verheiratet. Beim schwulen Paar ist noch ein dritter Mann im Spiel. Da das niederländische Gesetz nur zwei rechtliche Elternteile erlaubt, haben diese fünf bei einem Notar einen Vertrag unterschrieben. Zwei von ihnen gelten nun offiziell als Eltern, jedoch besitzen alle die gleichen Rechte dem Kind gegenüber. So wurde das Gesetz geschickt umgangen. Rechte von Schwulen und Lesben hin oder her: Wer aber ist um das Wohl des Kindes bemüht? Resultate einer Studie ergaben, dass Kinder, welche in ihren intakten biologischen Familien aufwuchsen, im Schnitt über höhere Bildung verfügen, bei besserer psychischer und physischer Gesundheit sind, weniger Drogenerfahrungen haben, geringere kriminelle Auffälligkeiten zeigen und sich grundsätzlich einer höheren Zufriedenheit erfreuen. Hinzu kommen bei Kindern mit homosexuellem Familienhintergrund auch gröβere Schwierigkeiten, eine dauerhafte Beziehung zu einem anderen Menschen aufzubauen. Unsere Kinder sind die Gesellschaft von morgen. Wollen wir also eine gesunde Gesellschaft, so muss das Wohl der Kinder an erster Stelle stehen. Ich schließe mit einem Zitat von Frau Dr. med. Christl Ruth Vonholdt. Vonholdt ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. „In einer offenen Gesellschaft muss Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen unter Erwachsenen selbstverständlich sein. Längst geht es aber nicht mehr um Toleranz, sondern um die Auflösung der Zusammengehörigkeit von Ehe und Familie.“
von tbp
http://www.pinknews.co.uk/2015/08/05/meet-the-five-people-who-are-having-a-baby-together/