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Neue Definition von Rechtsextremismus spaltet die Gesellschaft
Neue Definition von Rechtsextremismus spaltet die Gesellschaft. Sogenannte Rechtsextremismus-Experten und Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung versuchen in letzter Zeit mit Vorlesungen, Veranstaltungen, Vorträgen, Seminaren und Zeitungsartikeln sehr aktiv eine neue Definition von „Rechts“ zu etablieren.[weiterlesen]
Neue Definition von Rechtsextremismus spaltet die Gesellschaft. Sogenannte Rechtsextremismus-Experten und Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung versuchen in letzter Zeit mit Vorlesungen, Veranstaltungen, Vorträgen, Seminaren und Zeitungsartikeln sehr aktiv eine neue Definition von „Rechts“ zu etablieren. Ein Beispiel dafür ist ein Artikel in der Apothekenzeitschrift „Baby und Familie“. Dort erklären diese „Experten“ ausführlich, wie man „Rechts“ erkennen kann. So fallen Töchter „rechter Eltern“ durch akkurat geflochtene Zöpfe und lange Röcke auf, Jungs tragen keinen amerikanischen Schriftzug auf ihrer Kleidung. Kinder „rechter Eltern“ fallen zudem auf, weil sie „sehr still oder sehr gehorsam sind“. Diese „rechten Eltern“ sind nett und engagiert und übernehmen gerne Ämter im Elternbeirat oder ähnlichen Gremien. Sie stärken durch ihre Erziehung das Selbstbewusstsein ihrer Kinder und äußern sich besorgt über die Flüchtlingsproblematik. Außerdem pflegen sie das Brauchtum und die Tradition. Es ist alarmierend, dass selbst in einer Informationsbroschüre wie der Apothekenzeitschrift einerseits harmlose Normalbürger unter Generalverdacht gestellt werden, andererseits die Bevölkerung gespalten und gegeneinander aufgehetzt wird.
von
gan.
Quellen/Links: Apothekenzeitschrift „Baby und Familie“: Februar 2016.
Neue Definition von Rechtsextremismus spaltet die Gesellschaft
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01.06.2016 | www.kla.tv/8397
Neue Definition von Rechtsextremismus spaltet die Gesellschaft. Sogenannte Rechtsextremismus-Experten und Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung versuchen in letzter Zeit mit Vorlesungen, Veranstaltungen, Vorträgen, Seminaren und Zeitungsartikeln sehr aktiv eine neue Definition von „Rechts“ zu etablieren. Ein Beispiel dafür ist ein Artikel in der Apothekenzeitschrift „Baby und Familie“. Dort erklären diese „Experten“ ausführlich, wie man „Rechts“ erkennen kann. So fallen Töchter „rechter Eltern“ durch akkurat geflochtene Zöpfe und lange Röcke auf, Jungs tragen keinen amerikanischen Schriftzug auf ihrer Kleidung. Kinder „rechter Eltern“ fallen zudem auf, weil sie „sehr still oder sehr gehorsam sind“. Diese „rechten Eltern“ sind nett und engagiert und übernehmen gerne Ämter im Elternbeirat oder ähnlichen Gremien. Sie stärken durch ihre Erziehung das Selbstbewusstsein ihrer Kinder und äußern sich besorgt über die Flüchtlingsproblematik. Außerdem pflegen sie das Brauchtum und die Tradition. Es ist alarmierend, dass selbst in einer Informationsbroschüre wie der Apothekenzeitschrift einerseits harmlose Normalbürger unter Generalverdacht gestellt werden, andererseits die Bevölkerung gespalten und gegeneinander aufgehetzt wird.
von gan.