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In jeder Zeitepoche trugen Menschen den Wunsch nach einer gerechteren Welt im Herzen. Damit aber eine positive Veränderung stattfinden kann, braucht es zuerst eine Auseinandersetzung mit all den Ungerechtigkeiten, die es zu verändern gilt. In dieser Sendereihe wird ein nach Gerechtigkeit schreiendes Thema aufgegriffen, bei dem viele gar nicht glauben können, dass es so etwas Schlimmes überhaupt gibt.[weiterlesen]
In jeder Zeitepoche trugen Menschen den Wunsch nach einer gerechteren Welt im Herzen. Damit aber eine positive Veränderung stattfinden kann, braucht es zuerst eine Auseinandersetzung mit all den Ungerechtigkeiten, die es zu verändern gilt. In dieser Sendereihe wird ein nach Gerechtigkeit schreiendes Thema aufgegriffen, bei dem viele gar nicht glauben können, dass es so etwas Schlimmes überhaupt gibt. So ergeht es vermutlich der Mehrheit der Menschen, wenn sie von Kinderschänderskandalen und Berichten über „Rituelle Gewalt“ hören. Rituelle Gewalt wird im Satanskult angewendet und ist eine sehr schwere Form der Misshandlung von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Die Traumatisierung der Opfer wird dabei bewusst herbeigeführt. Rituelle Gewalt umfasst physische, sexuelle und psychische Formen von Gewalt, die planmäßig und zielgerichtet im Rahmen von satanistischen Zeremonien ausgeübt werden.
Auch in der Schweiz wird rituelle Gewalt in satanistischen Zeremonien angewendet. Darüber informiert CARA*, eine Interessenvereinigung zur Aufklärung und Vernetzung gegen rituellen Missbrauch und organisierte Gewalt. CARA steht für Care About Ritual Abuse, auf Deutsch: Kümmere dich um rituellen Missbrauch. Diese Interessensvereinigung hat seinen Ursprung in den Erfahrungen, die die landeskirchliche Pfarrerin Ruth Mauz in der Seelsorge an komplex traumatisierten Personen machte. Diese Hilfesuchenden waren Opfer von Vergewaltigungen und grausamer Folter, denen sie als Kinder und Jugendliche in satanisch-rituellen Zeremonien ausgesetzt waren. Nach jahrelanger Begleitung von Überlebenden ritueller Gewalt hat Ruth Mauz 2014 den Verein CARA gegründet. Der hochkriminelle Bereich ritueller Gewalt ist in der Schweiz noch weitgehend unbekannt. Ein Grund dafür sei, dass die Opfer innerlich zerbrochen, verstummt und zutiefst eingeschüchtert sind. CARA gibt diesen Opfern eine Stimme mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und dadurch vor weiteren satanisch-rituellen Gewalttaten zu bewahren.
Rituelle Gewalt ist zwar mental ein so schwer verdauliches Thema, dass man am liebsten nichts davon hören möchte. Aber das Gewissen, die Nächstenliebe und vor allem auch die stetige Zunahme an ritueller Gewalt gebieten es, Augen und Ohren nicht zu verschließen, sondern sich mit derart satanischen Auswüchsen zu konfrontieren. Denn je mehr Menschen von diesen schrecklichen Dingen wissen, desto mehr öffentlicher Druck kann entstehen, um diesen krassen Grausamkeiten ein Ende zu bereiten.
„Tu deinen Mund auf für die Stummen, für das Recht all derer, die dem Untergang geweiht sind!“
König Salomo in Sprüche 31,8
Sendungstext
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07.01.2017 | www.kla.tv/9679
In jeder Zeitepoche trugen Menschen den Wunsch nach einer gerechteren Welt im Herzen. Damit aber eine positive Veränderung stattfinden kann, braucht es zuerst eine Auseinandersetzung mit all den Ungerechtigkeiten, die es zu verändern gilt. In dieser Sendereihe wird ein nach Gerechtigkeit schreiendes Thema aufgegriffen, bei dem viele gar nicht glauben können, dass es so etwas Schlimmes überhaupt gibt. So ergeht es vermutlich der Mehrheit der Menschen, wenn sie von Kinderschänderskandalen und Berichten über „Rituelle Gewalt“ hören. Rituelle Gewalt wird im Satanskult angewendet und ist eine sehr schwere Form der Misshandlung von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Die Traumatisierung der Opfer wird dabei bewusst herbeigeführt. Rituelle Gewalt umfasst physische, sexuelle und psychische Formen von Gewalt, die planmäßig und zielgerichtet im Rahmen von satanistischen Zeremonien ausgeübt werden. Auch in der Schweiz wird rituelle Gewalt in satanistischen Zeremonien angewendet. Darüber informiert CARA*, eine Interessenvereinigung zur Aufklärung und Vernetzung gegen rituellen Missbrauch und organisierte Gewalt. CARA steht für Care About Ritual Abuse, auf Deutsch: Kümmere dich um rituellen Missbrauch. Diese Interessensvereinigung hat seinen Ursprung in den Erfahrungen, die die landeskirchliche Pfarrerin Ruth Mauz in der Seelsorge an komplex traumatisierten Personen machte. Diese Hilfesuchenden waren Opfer von Vergewaltigungen und grausamer Folter, denen sie als Kinder und Jugendliche in satanisch-rituellen Zeremonien ausgesetzt waren. Nach jahrelanger Begleitung von Überlebenden ritueller Gewalt hat Ruth Mauz 2014 den Verein CARA gegründet. Der hochkriminelle Bereich ritueller Gewalt ist in der Schweiz noch weitgehend unbekannt. Ein Grund dafür sei, dass die Opfer innerlich zerbrochen, verstummt und zutiefst eingeschüchtert sind. CARA gibt diesen Opfern eine Stimme mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und dadurch vor weiteren satanisch-rituellen Gewalttaten zu bewahren. Rituelle Gewalt ist zwar mental ein so schwer verdauliches Thema, dass man am liebsten nichts davon hören möchte. Aber das Gewissen, die Nächstenliebe und vor allem auch die stetige Zunahme an ritueller Gewalt gebieten es, Augen und Ohren nicht zu verschließen, sondern sich mit derart satanischen Auswüchsen zu konfrontieren. Denn je mehr Menschen von diesen schrecklichen Dingen wissen, desto mehr öffentlicher Druck kann entstehen, um diesen krassen Grausamkeiten ein Ende zu bereiten. „Tu deinen Mund auf für die Stummen, für das Recht all derer, die dem Untergang geweiht sind!“ König Salomo in Sprüche 31,8
von rm/br/brm
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Christlich-politische Monatszeitung der Eidgenössisch- demokratischen Union (EDU) Standpunkt Nr.12/ Dez. 2016 S.6