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Die Schriftenreihe „Geschichte im Brennpunkt“ ist ein Projekt der Jungen SVP. Es ist ein Gemeinschaftswerk
des Vereins zur Förderung des freien Wortes, mit dem Ziel, bedeutende Wendepunkte der Schweizer Geschichte zu beleuchten und den heute lebenden Generationen in Erinnerungzu rufen.[weiterlesen]
Auch ich begrüsse Sie herzlich zu einer weiteren Sendung unserer Sendereihe, die Ihnen helfen soll sich in der aktuellen Abstimmungsdebatte zurecht zu finden.
Im Oktober 1848 also vor genau 167 Jahren fanden in der Schweiz die ersten Parlamentswahlen statt. Damals beschäftigte die National und Ständeräte andere Dringlichkeiten und Probleme. Trotzdem blickten alle Jahre wieder die gewählten Stände- und Nationalräte auf Ihre Vorgänger zurück, profitierten von deren Errungenschaften und optimierten gleichzeitig deren Entscheide. Sie taten das was der preußische Gelehrte, Schriftsteller und Staatsmann Wilhelm von Humbold eints trefflich sagte „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ Diese Tatsache jedoch, Vergangenes nicht zu vergessen sondern davon zu lernen scheint in diesen unseren Tagen wenig erstrebenswert, ja nicht zeitgmäss oder gar altmodisch zu sein. Mit der nationalen Geschichte der Schweiz verhält es sich ähnlich und soll anhand dem folgenden Beispiel aufgezeigt werden.
Eine Mutter beschreibt in einem Artikel ihre Besorgnis darüber, dass in den vergangenen Jahren der heimatliche Geschichtsunterricht in unseren Schweizer Schulen zunehmend an Wert verliert, bis er kaum mehr stattfinden soll. Dies beobachtete sie an der Schule ihrer Kinder. Stattdessen, so schreibt sie, werden Themen wie Dinosaurier, Piraten und „suche aus, was dich interessiert“ mit den Kindern behandelt. Schliesslich sollen die alten Geschichtsbücher an dieser Schule entsorgt worden sein. Die Kinder, die helfen mussten die Bücher zum Container zu tragen, plünderten diesen später, um die Bücher mit nach Hause zu nehmen. Sie sollen sie mit Begeisterung gelesen haben, so die Mutter. Der Kampf der Eidgenossen um Freiheit und Gerechtigkeit fesselte die Kinder und stärkte in ihnen ihre Identifizierung mit der Schweiz. Dass genau dieser bewährte Geschichtsunterricht in unserer heutigen Zeit, wo die nationale Verwurzelung und Einheit immer mehr aufgehoben wird, zunehmend gestrichen wird, erweckt stark den Eindruck, dass dies gezielt geschieht. Denn wo verliert ein Land mehr Identität als dort, wo Erinnerungen gelöscht und als unzeitgemäss aus den Köpfen verbannt werden sollen. Hier könnte das vorher genannte Zitat von Wilhelm von Humboldt mit den Worten des deutschen Dichters Erich Limpach umformuliert werden: Wer seine Vergangenheit verleugnet, beweist, daß er nichts aus ihr gelernt hat.
Dieser Entwicklung aber, die Vergangenheit der Schweiz zu vergessen, möchte die Junge SVP mit ihrem Projekt der Schriftenreihe „Geschichte im Brennpunkt“ Gegensteuer geben.
Die Partei arbeitet zurzeit am Gemeinschaftswerk des Vereins zur Förderung des freien Wortes, mit dem Ziel, bedeutende Wendepunkte der Schweizer Geschichte zu beleuchten und den heute lebenden Generationen in Erinnerung zu rufen. Damit soll der Verdrängung der Schweizer Geschichte aus dem Schulunterricht Gegensteuer geboten werden. Bereits sind zwei Broschüren zu je fünf Franken erhältlich: Die eine: Über die erste eidgenössische Befreiungsschlacht am Morgarten anno 1315 und zum anderen über die Schlacht bei Sempach gegen die Habsburger, die 1386 den Grundstein für eine freie Eidgenossenschaft legte.
von
br./af.
Quellen/Links: Broschüre „Die Schlacht bei Sempach“
www.freie-schulen.ch/ Zeugenbericht einer Schweizer Mutter
Zitat 1: Wilhelm von Humboldt, preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann
Zitat 2: Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker.
Identität durch Schweizer Geschichte
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09.10.2015 | www.kla.tv/6887
Auch ich begrüsse Sie herzlich zu einer weiteren Sendung unserer Sendereihe, die Ihnen helfen soll sich in der aktuellen Abstimmungsdebatte zurecht zu finden. Im Oktober 1848 also vor genau 167 Jahren fanden in der Schweiz die ersten Parlamentswahlen statt. Damals beschäftigte die National und Ständeräte andere Dringlichkeiten und Probleme. Trotzdem blickten alle Jahre wieder die gewählten Stände- und Nationalräte auf Ihre Vorgänger zurück, profitierten von deren Errungenschaften und optimierten gleichzeitig deren Entscheide. Sie taten das was der preußische Gelehrte, Schriftsteller und Staatsmann Wilhelm von Humbold eints trefflich sagte „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ Diese Tatsache jedoch, Vergangenes nicht zu vergessen sondern davon zu lernen scheint in diesen unseren Tagen wenig erstrebenswert, ja nicht zeitgmäss oder gar altmodisch zu sein. Mit der nationalen Geschichte der Schweiz verhält es sich ähnlich und soll anhand dem folgenden Beispiel aufgezeigt werden. Eine Mutter beschreibt in einem Artikel ihre Besorgnis darüber, dass in den vergangenen Jahren der heimatliche Geschichtsunterricht in unseren Schweizer Schulen zunehmend an Wert verliert, bis er kaum mehr stattfinden soll. Dies beobachtete sie an der Schule ihrer Kinder. Stattdessen, so schreibt sie, werden Themen wie Dinosaurier, Piraten und „suche aus, was dich interessiert“ mit den Kindern behandelt. Schliesslich sollen die alten Geschichtsbücher an dieser Schule entsorgt worden sein. Die Kinder, die helfen mussten die Bücher zum Container zu tragen, plünderten diesen später, um die Bücher mit nach Hause zu nehmen. Sie sollen sie mit Begeisterung gelesen haben, so die Mutter. Der Kampf der Eidgenossen um Freiheit und Gerechtigkeit fesselte die Kinder und stärkte in ihnen ihre Identifizierung mit der Schweiz. Dass genau dieser bewährte Geschichtsunterricht in unserer heutigen Zeit, wo die nationale Verwurzelung und Einheit immer mehr aufgehoben wird, zunehmend gestrichen wird, erweckt stark den Eindruck, dass dies gezielt geschieht. Denn wo verliert ein Land mehr Identität als dort, wo Erinnerungen gelöscht und als unzeitgemäss aus den Köpfen verbannt werden sollen. Hier könnte das vorher genannte Zitat von Wilhelm von Humboldt mit den Worten des deutschen Dichters Erich Limpach umformuliert werden: Wer seine Vergangenheit verleugnet, beweist, daß er nichts aus ihr gelernt hat. Dieser Entwicklung aber, die Vergangenheit der Schweiz zu vergessen, möchte die Junge SVP mit ihrem Projekt der Schriftenreihe „Geschichte im Brennpunkt“ Gegensteuer geben. Die Partei arbeitet zurzeit am Gemeinschaftswerk des Vereins zur Förderung des freien Wortes, mit dem Ziel, bedeutende Wendepunkte der Schweizer Geschichte zu beleuchten und den heute lebenden Generationen in Erinnerung zu rufen. Damit soll der Verdrängung der Schweizer Geschichte aus dem Schulunterricht Gegensteuer geboten werden. Bereits sind zwei Broschüren zu je fünf Franken erhältlich: Die eine: Über die erste eidgenössische Befreiungsschlacht am Morgarten anno 1315 und zum anderen über die Schlacht bei Sempach gegen die Habsburger, die 1386 den Grundstein für eine freie Eidgenossenschaft legte.
von br./af.
Zeugenbericht einer Schweizer Mutter Zitat 1: Wilhelm von Humboldt, preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann Zitat 2: Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker.