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US-Senator fordert unabhängige Forschung über Auswirkung von 5G
Wie sicher ist die neue 5G-Funktechnologie und was sagen z.B. die FCC (Federal Communications Comission), Vertreter der Mobilfunkbranche oder die 10-Jahres-Studie zur 2G- und 3G-Technologie dazu? Bedenken zu 5G äußerte der US-Senator Richard Blumenthal. Er forderte deshalb unabhängige Forschungen über die Auswirkungen auf die amerikanische Bevölkerung und Wirtschaft. [weiterlesen]
Am 6. Februar 2019 fand eine Anhörung des US-Senatsausschusses über die Zukunft der 5G-Funktechnologie und ihre Auswirkungen auf die amerikanische Bevölkerung und Wirtschaft statt. Einerseits wurde die 5G-Technologie als wichtiges Potenzial beschrieben, das uns ein neues Zeitalter der Vernetzung mit höherer Internetgeschwindigkeit eröffnet. Der US-Senator Richard Blumenthal äußerte jedoch seine Bedenken: „5G verwendet höherfrequente Wellen mit geringerer Reichweite und ist somit auf ein Netzwerk von Hunderttausenden, möglicherweise Millionen von kleinen Mobilfunkantennen angewiesen. Und deshalb stellt sich die Frage: Gibt es Auswirkungen auf die Gesundheit und die öffentliche Sicherheit aufgrund dieser zusätzlichen Funkturmstandorte, die sich höchstwahrscheinlich in der Nähe von Häusern, Schulen, Arbeitsplätzen und immer näher am Boden befinden?“
Die FCC – Federal Communications Comission – eine amerikanische Behörde für Kommunikationswege und Funkdienste, hatte im Vorfeld behauptet, dass Experten festgestellt hätten, 5G sei sicher. In einem offenen Brief fragte Blumenthal nach Beweisen und Studien, die diese Behauptung rechtfertigen. Da diese Beweise ausblieben, klagte Blumenthal die FCC an, weil sie seiner Forderung nach einer Forschung zur Sicherheit der 5G-Technologie nicht nachgekommen sei.
Blumenthal verwies auch auf eine Studie zur 2G- und 3G-Technologie, die am 1. November 2018 durch das National Toxicology Program veröffentlicht wurde. Diese 30 Millionen Dollar teure Studie dauerte mehr als 10 Jahre. Sie ist die bisher umfassendste Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen bei Tieren. Man fand krebsartige Herztumore sowie Hirn- und Nebennierentumore bei männlichen Ratten, die einer hohen Hochfrequenz-Strahlung ausgesetzt waren.
Blumenthal betont, dass es unabhängige Forschungen über die Sicherheit der 5G-Technologie und über mögliche Zusammenhänge zwischen Hochfrequenz und Krebs brauche. Vertreter der Mobilfunkbranche hätten offen zugegeben, dass es keine Studien über die biologischen Auswirkungen von 5G gebe, „die von der Mobilfunkindustrie beantragt wurden“.
Daher kam Blumenthal zu folgendem Schluss: „Hier wurde also wirklich keine Forschung (zur 5G-Technologie) gemacht. Wir fliegen hier irgendwie im Blindflug herum, was die Gesundheit und Sicherheit betrifft. Die Bevölkerung verdient zu wissen, was die gesundheitlichen Auswirkungen sind und bei offenen Fragen muss eine Forschung dazu gemacht werden.“
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26.03.2019 | www.kla.tv/14067
Am 6. Februar 2019 fand eine Anhörung des US-Senatsausschusses über die Zukunft der 5G-Funktechnologie und ihre Auswirkungen auf die amerikanische Bevölkerung und Wirtschaft statt. Einerseits wurde die 5G-Technologie als wichtiges Potenzial beschrieben, das uns ein neues Zeitalter der Vernetzung mit höherer Internetgeschwindigkeit eröffnet. Der US-Senator Richard Blumenthal äußerte jedoch seine Bedenken: „5G verwendet höherfrequente Wellen mit geringerer Reichweite und ist somit auf ein Netzwerk von Hunderttausenden, möglicherweise Millionen von kleinen Mobilfunkantennen angewiesen. Und deshalb stellt sich die Frage: Gibt es Auswirkungen auf die Gesundheit und die öffentliche Sicherheit aufgrund dieser zusätzlichen Funkturmstandorte, die sich höchstwahrscheinlich in der Nähe von Häusern, Schulen, Arbeitsplätzen und immer näher am Boden befinden?“ Die FCC – Federal Communications Comission – eine amerikanische Behörde für Kommunikationswege und Funkdienste, hatte im Vorfeld behauptet, dass Experten festgestellt hätten, 5G sei sicher. In einem offenen Brief fragte Blumenthal nach Beweisen und Studien, die diese Behauptung rechtfertigen. Da diese Beweise ausblieben, klagte Blumenthal die FCC an, weil sie seiner Forderung nach einer Forschung zur Sicherheit der 5G-Technologie nicht nachgekommen sei. Blumenthal verwies auch auf eine Studie zur 2G- und 3G-Technologie, die am 1. November 2018 durch das National Toxicology Program veröffentlicht wurde. Diese 30 Millionen Dollar teure Studie dauerte mehr als 10 Jahre. Sie ist die bisher umfassendste Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen bei Tieren. Man fand krebsartige Herztumore sowie Hirn- und Nebennierentumore bei männlichen Ratten, die einer hohen Hochfrequenz-Strahlung ausgesetzt waren. Blumenthal betont, dass es unabhängige Forschungen über die Sicherheit der 5G-Technologie und über mögliche Zusammenhänge zwischen Hochfrequenz und Krebs brauche. Vertreter der Mobilfunkbranche hätten offen zugegeben, dass es keine Studien über die biologischen Auswirkungen von 5G gebe, „die von der Mobilfunkindustrie beantragt wurden“. Daher kam Blumenthal zu folgendem Schluss: „Hier wurde also wirklich keine Forschung (zur 5G-Technologie) gemacht. Wir fliegen hier irgendwie im Blindflug herum, was die Gesundheit und Sicherheit betrifft. Die Bevölkerung verdient zu wissen, was die gesundheitlichen Auswirkungen sind und bei offenen Fragen muss eine Forschung dazu gemacht werden.“
von pm
http://www.greenmedinfo.com/blog/wireless-industry-confesses-no-studies-show-5g-safe?utm_source=Daily+Greenmedinfo.com+Email+List&utm_campaign=198bb7b5a1-gluten_free_COPY_01&utm_medium=email&utm_term=0_193c8492fb-198bb7b5a1-91840465&ct=t(gluten_free_COPY_01)&mc_cid=198bb7b5a1&mc_eid=daa051247a
https://www.ctnewsjunkie.com/archives/entry/20181203_blumenthal_urges_cancer_study_of_5g_technology/