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Messgeräte – Schutzmaßnahmen gegen Mobilfunk im Alltag (Teil 1)
Um Strahlung zu beseitigen, muss man wissen, woher sie kommt und wie hoch sie ist. Dafür sind spezielle Messgeräte nötig, um Strahlenquellen zu orten. In diesem Kurz-Workshop lernen Sie zwei Geräte zur Bestimmung von Hoch- und Niederfrequenzstrahlung kennen.[weiterlesen]
Ich erkläre euch jetzt kurz, wie Messgeräte verwendet werden, auf was man achten muss, damit ihr wisst, wozu sie gut sind.
Also wir haben jetzt hier verschiedene Beispiele: Hier ein Esmog-Spion, hier ein Gerät von Gigaherz HFE 35c – zwei sehr gute Geräte. Das Gerät Esmog-Spion kann Nieder- und Hochfrequenz messen, das HFE 35c misst nur Hochfrequenzen.
Wie ihr wisst, sind die Messgeräte dafür da, herauszufinden, woher die Strahlung kommt, d.h. ich muss wissen, kommt die Strahlung von einem Mobilfunksender, vom Nachbarn oder sonst irgendwoher. Ich muss wissen, wie hoch kommt die Strahlung ist, denn wenn ich abschirmen möchte, muss ich auf den Referenzwert von 1 Mikrowatt pro m2 kommen, und dafür muss ich wissen, wie hoch überhaupt die Strahlung in der Wohnung ist. Und dann sind Messgeräte auch noch gut, um zu analysieren, was sind die Strahlenquellen – ist es ein DECT-Telefon, ein WLAN oder ist es ein Mobilfunk-Turm. Die Messwerte werden bei allen Geräten in Mikrowatt/m2 angegeben. Das ist einfach die Maßeinheit für die Strahlung und sagt aus, wie viel Energie rüberkommt.
Den Referenzwert für das Schlafzimmer habe ich erwähnt: 1 Mikrowatt pro m2.
Hier eine kurze Erklärung zum Gerät HFE 35c. Das ist ein Gerät, das für die Richtantenne verwendet wird, kann aber auch für eine andere Antenne verwendet werden, die nicht auf Richtung ausgelegt ist, sondern die man einfach so in den Raum hält und dann den Messwert sieht. Hier ein BNC-Kabel, ein geschirmtes, wird jetzt hier angeschlossen, das Gerät wird hier eingeschaltet. Wir haben zwei Skalen, hier eine kleine Skala von 0 bis 199,9 Mikrowatt/m2 und hier eine große Skala von 0-2.000, resp. 1.999 Mikrowatt/m2. Diese hier, die Größere ist nicht so genau, darum schalte ich jetzt hier, bei diesem kleinen Wert, den wir haben, auf die Kleine um, dann sehe ich das genauer. Und ich sehe, jetzt haben wir hier 0,00 – das wäre perfekt. Man sieht ja, es ist eine Richtantenne. Wenn ich jetzt hier ein bisschen schwenke, dann sehe ich, der Wert geht hoch auf 0,4 – dies ist immer noch ein sehr guter Wert. Der Wert wäre ja bei 1 Mikrowatt/m2 für einen Schlafraum – das wäre noch gesund. Was auch noch zu erwähnen ist, hier der Schalter Peak/RMS – hier muss auf Peak geschaltet werden – das zeigt den aktuellen Höchst-Wert an. RMS wäre der Mittelwert vom aktuellen Höchstwert und Tiefstwert. Das brauchen wir also nicht, das ist sozusagen Grenzwertschwindel. Dann haben wir hier noch einen Volumenregler für die Umwandlung vom Mobilfunksignal auf normale Töne. Jetzt haben wir so wenig Strahlung, da hören wir nichts. Wenn da richtig viel Strahlung drauf ist, wird dieser Ton richtig unangenehm. Das ist ein sehr gutes Gerät, vor allem für Baubiologen, halt eher ein Profigerät und für solche, die genaue Strahlenwerte haben müssen.
Hier ein anderes Exemplar, der Esmog-Spion. Es ist ein sehr einfach zu handhabendes Gerät. Man fährt hier die Antenne einmal heraus bis zur ersten Stufe, steckt hier rein – HF – d.h. Hochfrequenz, – die Werte werden auch wieder in Mikrowatt/m2 angegeben, starten bei 10 und enden bei 1.000. 10 wäre ja auch schon zu viel für einen Schlafraum. Darum, wenn es grün leuchtet, nicht denken, es sei alles gut. Also, wenn ich jetzt hier die Antenne berühre, funktioniert mein Körper als Antenne und darum haben wir jetzt hier einen höheren Wert, ist aber eine Verfälschung. Also so wird gemessen. Wir haben jetzt auch, wie das andere Gerät angezeigt hat, sehr gute Werte. Wenn jetzt der Wert hier die Skala von 1.000 Mikrowatt pro m2 übersteigen würde, so könnte hier ein Knopf gedrückt werden. Mit dem erreicht man, dass der Wert, der dann abgelesen wird, mit 10 multipliziert wird, und dann ist man wieder in der Wirklichkeit. Es ist ein sehr einfaches Gerät und man kann damit auch Niederfrequenz ausmessen – hier, Niederfrequenz kann auch gemessen werden (NF) einfach umstecken. Hier auf Ende stellen und dann sehen wir, was wir für Werte haben. Der Finger muss auf die Schraube unterhalb vom roten Knopf gehalten werden, damit man NF messen kann.
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Messgeräte – Schutzmaßnahmen gegen Mobilfunk im Alltag (Teil 1)
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24.11.2019 | www.kla.tv/15253
Ich erkläre euch jetzt kurz, wie Messgeräte verwendet werden, auf was man achten muss, damit ihr wisst, wozu sie gut sind. Also wir haben jetzt hier verschiedene Beispiele: Hier ein Esmog-Spion, hier ein Gerät von Gigaherz HFE 35c – zwei sehr gute Geräte. Das Gerät Esmog-Spion kann Nieder- und Hochfrequenz messen, das HFE 35c misst nur Hochfrequenzen. Wie ihr wisst, sind die Messgeräte dafür da, herauszufinden, woher die Strahlung kommt, d.h. ich muss wissen, kommt die Strahlung von einem Mobilfunksender, vom Nachbarn oder sonst irgendwoher. Ich muss wissen, wie hoch kommt die Strahlung ist, denn wenn ich abschirmen möchte, muss ich auf den Referenzwert von 1 Mikrowatt pro m2 kommen, und dafür muss ich wissen, wie hoch überhaupt die Strahlung in der Wohnung ist. Und dann sind Messgeräte auch noch gut, um zu analysieren, was sind die Strahlenquellen – ist es ein DECT-Telefon, ein WLAN oder ist es ein Mobilfunk-Turm. Die Messwerte werden bei allen Geräten in Mikrowatt/m2 angegeben. Das ist einfach die Maßeinheit für die Strahlung und sagt aus, wie viel Energie rüberkommt. Den Referenzwert für das Schlafzimmer habe ich erwähnt: 1 Mikrowatt pro m2. Hier eine kurze Erklärung zum Gerät HFE 35c. Das ist ein Gerät, das für die Richtantenne verwendet wird, kann aber auch für eine andere Antenne verwendet werden, die nicht auf Richtung ausgelegt ist, sondern die man einfach so in den Raum hält und dann den Messwert sieht. Hier ein BNC-Kabel, ein geschirmtes, wird jetzt hier angeschlossen, das Gerät wird hier eingeschaltet. Wir haben zwei Skalen, hier eine kleine Skala von 0 bis 199,9 Mikrowatt/m2 und hier eine große Skala von 0-2.000, resp. 1.999 Mikrowatt/m2. Diese hier, die Größere ist nicht so genau, darum schalte ich jetzt hier, bei diesem kleinen Wert, den wir haben, auf die Kleine um, dann sehe ich das genauer. Und ich sehe, jetzt haben wir hier 0,00 – das wäre perfekt. Man sieht ja, es ist eine Richtantenne. Wenn ich jetzt hier ein bisschen schwenke, dann sehe ich, der Wert geht hoch auf 0,4 – dies ist immer noch ein sehr guter Wert. Der Wert wäre ja bei 1 Mikrowatt/m2 für einen Schlafraum – das wäre noch gesund. Was auch noch zu erwähnen ist, hier der Schalter Peak/RMS – hier muss auf Peak geschaltet werden – das zeigt den aktuellen Höchst-Wert an. RMS wäre der Mittelwert vom aktuellen Höchstwert und Tiefstwert. Das brauchen wir also nicht, das ist sozusagen Grenzwertschwindel. Dann haben wir hier noch einen Volumenregler für die Umwandlung vom Mobilfunksignal auf normale Töne. Jetzt haben wir so wenig Strahlung, da hören wir nichts. Wenn da richtig viel Strahlung drauf ist, wird dieser Ton richtig unangenehm. Das ist ein sehr gutes Gerät, vor allem für Baubiologen, halt eher ein Profigerät und für solche, die genaue Strahlenwerte haben müssen. Hier ein anderes Exemplar, der Esmog-Spion. Es ist ein sehr einfach zu handhabendes Gerät. Man fährt hier die Antenne einmal heraus bis zur ersten Stufe, steckt hier rein – HF – d.h. Hochfrequenz, – die Werte werden auch wieder in Mikrowatt/m2 angegeben, starten bei 10 und enden bei 1.000. 10 wäre ja auch schon zu viel für einen Schlafraum. Darum, wenn es grün leuchtet, nicht denken, es sei alles gut. Also, wenn ich jetzt hier die Antenne berühre, funktioniert mein Körper als Antenne und darum haben wir jetzt hier einen höheren Wert, ist aber eine Verfälschung. Also so wird gemessen. Wir haben jetzt auch, wie das andere Gerät angezeigt hat, sehr gute Werte. Wenn jetzt der Wert hier die Skala von 1.000 Mikrowatt pro m2 übersteigen würde, so könnte hier ein Knopf gedrückt werden. Mit dem erreicht man, dass der Wert, der dann abgelesen wird, mit 10 multipliziert wird, und dann ist man wieder in der Wirklichkeit. Es ist ein sehr einfaches Gerät und man kann damit auch Niederfrequenz ausmessen – hier, Niederfrequenz kann auch gemessen werden (NF) einfach umstecken. Hier auf Ende stellen und dann sehen wir, was wir für Werte haben. Der Finger muss auf die Schraube unterhalb vom roten Knopf gehalten werden, damit man NF messen kann.
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