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Carsten Häublein (55), früherer evangelischer Pfarrer von Oberammergau, klagte über ständiges Dröhnen im Kopf, Herzrasen, Luftnot und Vibrieren des ganzen Körpers, nachdem im Sommer 2006 in Oberammergau die Sendeanlagen für Mobilfunk umgerüstet worden waren. Was für den Geistlichen mit leichten Schlafstörungen und nächtlichen Hitzewallungen begann, steigerte sich im Laufe der Zeit, bis er es in seinem Pfarrhaus fast nicht mehr aushielt. Im Herbst 2006 klagte Häublein: „Ich werde gepeinigt von bisher nie gekannten Kopf- und Gelenkschmerzen, einem Taubheitsgefühl, Augenbrennen, Verlust der Konzentration, Beklemmung und Bluthochdruck.“ Sein Pfarrhaus in Oberammergau wurde von vier Sendemasten bestrahlt. Zeitweise übernachtete Häublein in der Sakristei seiner Kirche, im Keller, im Auto und sogar im Wald, um vor der Strahlung zu fliehen. Im Frühjahr 2009 zog Häublein nach Schleswig-Holstein in ein weitgehend strahlungsfreies Gebiet. Dort erholte er sich sehr schnell. Jedoch im Sommer vergangenen Jahres verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Geistlichen wieder ramatisch. Er führte dies auf die Einführung des LTE-Betriebs der vierten Mobilfunkgeneration für schnellen drahtlosen Internetzugang zurück. Die Symptome wurden für ihn offenbar immer unerträglicher, ehe er schließlich selbst seinem Leben ein Ende setzte.
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20.05.2013 | www.kla.tv/958
Carsten Häublein (55), früherer evangelischer Pfarrer von Oberammergau, klagte über ständiges Dröhnen im Kopf, Herzrasen, Luftnot und Vibrieren des ganzen Körpers, nachdem im Sommer 2006 in Oberammergau die Sendeanlagen für Mobilfunk umgerüstet worden waren. Was für den Geistlichen mit leichten Schlafstörungen und nächtlichen Hitzewallungen begann, steigerte sich im Laufe der Zeit, bis er es in seinem Pfarrhaus fast nicht mehr aushielt. Im Herbst 2006 klagte Häublein: „Ich werde gepeinigt von bisher nie gekannten Kopf- und Gelenkschmerzen, einem Taubheitsgefühl, Augenbrennen, Verlust der Konzentration, Beklemmung und Bluthochdruck.“ Sein Pfarrhaus in Oberammergau wurde von vier Sendemasten bestrahlt. Zeitweise übernachtete Häublein in der Sakristei seiner Kirche, im Keller, im Auto und sogar im Wald, um vor der Strahlung zu fliehen. Im Frühjahr 2009 zog Häublein nach Schleswig-Holstein in ein weitgehend strahlungsfreies Gebiet. Dort erholte er sich sehr schnell. Jedoch im Sommer vergangenen Jahres verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Geistlichen wieder ramatisch. Er führte dies auf die Einführung des LTE-Betriebs der vierten Mobilfunkgeneration für schnellen drahtlosen Internetzugang zurück. Die Symptome wurden für ihn offenbar immer unerträglicher, ehe er schließlich selbst seinem Leben ein Ende setzte.
von mf.
http://www.elektrosensibel-muenchen.de/aktuelles-leser/items/carsten-haeublein-ist-verstorben.html
„Das physikalische Weltbild hat nicht Unrecht mit dem, was es behauptet, sondern mit dem, was es verschweigt.“ Carl Friedrich v. Weizäcker