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Britische Unterstützung zur Destabilisierung von Venezuela aufgedeckt
Offenbar ist Venezuela in das Fadenkreuz westlicher, hybrider Kriegsführung geraten: der westliche Wirtschaftsboykott destabilisiert das Land und Venezuela wird politisch isoliert. In einem der jüngeren Beispiele geht es um „Großbritannien vs. Venezuela“: wie die Starken sich an den Schwächeren bereichern.[weiterlesen]
Die Regierung Großbritanniens hat ganz offensichtlich seit längerem Destabilisierungsversuche gegen Venezuelas gewählte Regierung unterstützt. Die britische Nachrichtenseite The Canary enthüllt die Existenz einer Einheit im Außenministerium des Landes, die auf den Umsturz der Regierung Venezuelas hinarbeitet. Der Vorsitzende der Einheit ist John Saville, der Großbritannien von 2014 bis 2017 als Botschafter in Venezuela vertrat. Venezuelas Vertreter bei den Vereinten Nationen, Samuel Moncada, verurteilte am 13.05.2020 die Komplizenschaft Großbritanniens bei den Operationen gegen sein Land. „Die britische Regierung versucht, sich Vorteile für ihre Geschäfte zu verschaffen“, so Moncada. Er wies zudem erneut darauf hin, dass Großbritannien auch venezolanische Goldreserven bei der Bank of England im Wert von rund 1,2 Milliarden britischen Pfund blockiert. Das erinnert stark an die Maidan-Unruhen 2014 in der Ukraine. Die Unruhen damals, sowie der darauffolgende Putsch waren von langer Hand – in diesem Fall – von der US-Botschaft in der Ukraine vorbereitet und gesteuert worden. Die Goldreserven der Ukraine landeten darauhin in den USA. Es stellt sich die Frage, wie sich dieses aggressive Raubrittertum sogenannter westlicher „Demokratien“ weitgehend unbemerkt und ungestraft halten kann.
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16.06.2020 | www.kla.tv/16593
Die Regierung Großbritanniens hat ganz offensichtlich seit längerem Destabilisierungsversuche gegen Venezuelas gewählte Regierung unterstützt. Die britische Nachrichtenseite The Canary enthüllt die Existenz einer Einheit im Außenministerium des Landes, die auf den Umsturz der Regierung Venezuelas hinarbeitet. Der Vorsitzende der Einheit ist John Saville, der Großbritannien von 2014 bis 2017 als Botschafter in Venezuela vertrat. Venezuelas Vertreter bei den Vereinten Nationen, Samuel Moncada, verurteilte am 13.05.2020 die Komplizenschaft Großbritanniens bei den Operationen gegen sein Land. „Die britische Regierung versucht, sich Vorteile für ihre Geschäfte zu verschaffen“, so Moncada. Er wies zudem erneut darauf hin, dass Großbritannien auch venezolanische Goldreserven bei der Bank of England im Wert von rund 1,2 Milliarden britischen Pfund blockiert. Das erinnert stark an die Maidan-Unruhen 2014 in der Ukraine. Die Unruhen damals, sowie der darauffolgende Putsch waren von langer Hand – in diesem Fall – von der US-Botschaft in der Ukraine vorbereitet und gesteuert worden. Die Goldreserven der Ukraine landeten darauhin in den USA. Es stellt sich die Frage, wie sich dieses aggressive Raubrittertum sogenannter westlicher „Demokratien“ weitgehend unbemerkt und ungestraft halten kann.
von Horst /hm
Hintergründe zu den Maidan-Unruhen und der US-Beteiligung an dem Putsch: http://blauerbote.com/2016/02/06/franzoesische-doku-ueber-maidan-und-odessa-massenmorde/
http://blauerbote.com/2017/11/17/italienische-medien-maidan-todesschuetzen-aus-georgien-und-litauen/
Abtransport der ukrainischen Goldreserven in die USA: https://www.openpr.de/news/827796/Goldreserven-der-Ukraine-verschwunden.html
https://www.goldreporter.de/bericht-goldreserven-der-ukraine-wurden-in-die-usa-transportiert/gold/40044/