Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Die libanesisch-amerikanische Korrespondentin Serena Shim vom iranischen Fernsehsender
„Press TV“ war eine der wenigen vor Ort, die berichtete, dass die Türkei Kämpfer des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) über die Grenze nach Syrien und den Irak passieren lässt. Gerade diese Korrespondentin wurde jedoch Opfer eines Anschlages...[weiterlesen]
Guten Abend verehrte Zuschauer, wir begrüßen Sie herzlich zu unserer heutigen Sendung auf Klagemauer.tv.
Die libanesisch-amerikanische Korrespondentin Serena Shim vom iranischen Fernsehsender
„Press TV“ war eine der wenigen vor Ort, die berichtete, dass die Türkei (als NATO-Mitgliedstaat) Kämpfer des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) über die Grenze nach Syrien und den Irak passieren lässt. Sie habe die
IS-Kämpfer in Transportern gefilmt, die mit Symbolen des Welternährungsprogramms der UNO (WFP) oder andern Nichtregierungsorganisationen versehen gewesen seien: „Es war offensichtlich, dass es extremistische
Kämpfer waren.“ Doch sie berichtete noch mehr. Direkt von der hart umkämpften Stadt Kobane
halte türkisches Militär die gesamte Grenzregion besetzt und verhindere sowohl humanitäre
Hilfstransporte aus der Türkei nach Kobane, als auch jeden Zustrom von freiwilligen Kurdenkämpfern.
Am 17.10.2014 berichtete sie ihrem Arbeitgeber „Press TV“, dass sie vom türkischen Geheimdienst als „Spionin“ bezeichnet wurde. Weniger als zwei Tage später stirbt sie, als ihr Auto mit einem schweren Fahrzeug kollidiert. Die Identität des LKW-Fahrers ist unbekannt. Der Press-TV-News- Chef verdächtigt die Türkei
in den Fall involviert zu sein und forderte eine internationale Untersuchung.
Sendungstext
herunterladen
26.11.2014 | www.kla.tv/4714
Guten Abend verehrte Zuschauer, wir begrüßen Sie herzlich zu unserer heutigen Sendung auf Klagemauer.tv. Die libanesisch-amerikanische Korrespondentin Serena Shim vom iranischen Fernsehsender „Press TV“ war eine der wenigen vor Ort, die berichtete, dass die Türkei (als NATO-Mitgliedstaat) Kämpfer des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) über die Grenze nach Syrien und den Irak passieren lässt. Sie habe die IS-Kämpfer in Transportern gefilmt, die mit Symbolen des Welternährungsprogramms der UNO (WFP) oder andern Nichtregierungsorganisationen versehen gewesen seien: „Es war offensichtlich, dass es extremistische Kämpfer waren.“ Doch sie berichtete noch mehr. Direkt von der hart umkämpften Stadt Kobane halte türkisches Militär die gesamte Grenzregion besetzt und verhindere sowohl humanitäre Hilfstransporte aus der Türkei nach Kobane, als auch jeden Zustrom von freiwilligen Kurdenkämpfern. Am 17.10.2014 berichtete sie ihrem Arbeitgeber „Press TV“, dass sie vom türkischen Geheimdienst als „Spionin“ bezeichnet wurde. Weniger als zwei Tage später stirbt sie, als ihr Auto mit einem schweren Fahrzeug kollidiert. Die Identität des LKW-Fahrers ist unbekannt. Der Press-TV-News- Chef verdächtigt die Türkei in den Fall involviert zu sein und forderte eine internationale Untersuchung.
von ap.
http://rt.com/news/197512-serena-shim-iran-turkey/