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Ukraine: Jazenjuk will den totalen Krieg gegen Russland
In den europäischen Medien ist gegenwärtig allerdings weit und breit nichts von den aktuellen Kriegsdrohungen Jazenjuks zu vernehmen, obwohl er diese sogar in einem Exklusivartikel bei der „Washington Post“ publizieren durfte. Im Gegenteil, anlässlich des vergangenen G7-Treffens war in den letzten Tagen vor allem zu hören...[weiterlesen]
Guten Abend meine Damen und Herren
Arseni Jazenjuk, der von den USA an die Macht gehievte ukrainische Premierminister wirbelt die Kriegstrommeln. Vor dem Amerikanisch-Jüdischen Komitee (AJC) in Washington hielt er gestern (09.06.2015) eine Rede, die wenig Gutes für die Zukunft erwarten lässt. Er kündigte einen „echten Krieg“ gegen Russland an und versprach, dass Donezk, Lugansk und die Krim bald wieder „Teil der Ukraine“ sein werden. Geschätzte Zuschauerschaft, dies würde eine neue Dimension des Ukraine-Konflikts eröffnen, denn Russland würde damit offiziell in den Krieg hinein verwickelt werden. In den europäischen Medien ist gegenwärtig allerdings weit und breit nichts von den aktuellen Kriegsdrohungen Jazenjuks zu vernehmen, obwohl er diese sogar in einem Exklusivartikel bei der „Washington Post“ publizieren durfte. Im Gegenteil, anlässlich des vergangenen G7-Treffens war in den letzten Tagen vor allem zu hören, Russland unterlaufe das Minsk-II Friedensabkommen und man müsse neue Sanktionen in Erwägung ziehen.
Über die eifrigen Kriegsvorbereitungen der ukrainischen Regierung schweigen sich die europäi-schen Medien gerade hartnäckig aus, denn es läuft derzeit eine große Mobilmachungswelle durch das krisengeschüttelte Land. Doch viele ukrainische Männer folgen der Einberufung nicht, sondern versuchen, sich dem Einberufungsbefehl zu entziehen oder im Notfall zu flüchten. Sie wollen nicht gegen ihre eigenen Landsleute kämpfen. Deshalb werden neuerdings nach Zeugenaussagen aus dem Land selbst, nicht einmal mehr Familienväter mit mehr als 3 Kindern von der Einberufung verschont, obwohl dies eigentlich gesetzlich verankert ist. Die Ukraine bereitet offenkundig und unge-niert eine neue Großoffensive vor, während der Westen mutmaßt, Russland gefährde das Minsk-II- Abkommen, für diese Behauptung aber keine Beweise vorlegen kann. Lassen Sie uns, um des Zusammenhangs willen, kurz daran erinnern, welcher Mann hier so unbe-helligt Werbung für eine neue Kriegseskalation auf europäischem Boden machen darf: Arseni Ja-zenjuk ist der Sprössling verschiedener US-Denkfabriken. Auf seiner Webseite kann jedermann offiziell einsehen, dass er von mächtigen US-Schattenorganisationen aufgebaut und finanziert wurde. Selbst das amerikanische Außenministerium und die NATO stehen offen dazu, dass Jazenjuk ihr eigener Handlanger ist. Derzeit tourt Jazenjuk unter anderem deshalb durch die USA, um mit seiner Finanzministerin Natalie Jaresko, hunderte ukrainische Staatsbetriebe an amerikanische Konzerne zu verkaufen. Jaresko wurde übrigens eigens für diesen Job als Amerikanerin in die Ukraine eingebürgert. Selbst das Forbes Magazin bezeichnet die Aktion als „Ausverkauf der ukrainischen Staatseigentümer für etwas Kleingeld“. Jazenjuk ist ein Mann, der nachweislich nicht die Interessen seines eigenen Landes, oder diejenigen des europäischen Kontinents, sondern diejenigen der USA vertritt. Darum scheint für ihn -zur Erreichung seiner Ziele- notfalls selbst ein Flächenbrand in Europa kein absolutes Tabu zu sein. Nach seiner Doktrin handelt es sich beim Kampf gegen Russland eben um eine, so sein Zitat: „Schlacht zwischen dem Licht und der Dunkelheit“. Die großen Errungenschaften des vereinten und freien Europas würden von dem autoritären und imperialistischen Russland direkt angegriffen, schrieb er in der Washington Post. „Wir als Ukraine tragen die Hauptlast dieser Offensive, aber die Konsequenzen, wenn unsere Unabhängigkeit zerschlagen wird, begrenzen sich nicht auf die Ukraine.“ In dramatischen Tönen gipfelt sein schriller Kriegsaufruf darum im Fazit: „Die demokratische Idee an sich steht dann auf dem Spiel“.
Lohnt es sich tatsächlich, für eine sogenannte „demokratische Idee“ nach dem Gusto von Jazenjuk und seinen Übervätern, einen neuen Krieg in Europa zu riskieren? Für eine demokratische Idee, die ganze Länder verwüstet zurücklässt? Sehen sie dazu unsere Sendungen „Ukraine: Wie Zivilgesell-schaftsmissionare Verwüstung hinterlassen“ und „EU-Annäherung auf ukrainisch“ an.
Jazenjuks Freunde beim amerikanisch-jüdischen Komitee empfingen ihn mit Standing Ovations. Es scheint, die Aufgabe des europäischen Publikums zu sein, die Buh-Rufe hinterher zu schicken. Denn eine demokratische Idee, die nicht dem Volk dient, ist keine demokratische Idee. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen friedlichen Abend.
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11.06.2015 | www.kla.tv/6070
Guten Abend meine Damen und Herren Arseni Jazenjuk, der von den USA an die Macht gehievte ukrainische Premierminister wirbelt die Kriegstrommeln. Vor dem Amerikanisch-Jüdischen Komitee (AJC) in Washington hielt er gestern (09.06.2015) eine Rede, die wenig Gutes für die Zukunft erwarten lässt. Er kündigte einen „echten Krieg“ gegen Russland an und versprach, dass Donezk, Lugansk und die Krim bald wieder „Teil der Ukraine“ sein werden. Geschätzte Zuschauerschaft, dies würde eine neue Dimension des Ukraine-Konflikts eröffnen, denn Russland würde damit offiziell in den Krieg hinein verwickelt werden. In den europäischen Medien ist gegenwärtig allerdings weit und breit nichts von den aktuellen Kriegsdrohungen Jazenjuks zu vernehmen, obwohl er diese sogar in einem Exklusivartikel bei der „Washington Post“ publizieren durfte. Im Gegenteil, anlässlich des vergangenen G7-Treffens war in den letzten Tagen vor allem zu hören, Russland unterlaufe das Minsk-II Friedensabkommen und man müsse neue Sanktionen in Erwägung ziehen. Über die eifrigen Kriegsvorbereitungen der ukrainischen Regierung schweigen sich die europäi-schen Medien gerade hartnäckig aus, denn es läuft derzeit eine große Mobilmachungswelle durch das krisengeschüttelte Land. Doch viele ukrainische Männer folgen der Einberufung nicht, sondern versuchen, sich dem Einberufungsbefehl zu entziehen oder im Notfall zu flüchten. Sie wollen nicht gegen ihre eigenen Landsleute kämpfen. Deshalb werden neuerdings nach Zeugenaussagen aus dem Land selbst, nicht einmal mehr Familienväter mit mehr als 3 Kindern von der Einberufung verschont, obwohl dies eigentlich gesetzlich verankert ist. Die Ukraine bereitet offenkundig und unge-niert eine neue Großoffensive vor, während der Westen mutmaßt, Russland gefährde das Minsk-II- Abkommen, für diese Behauptung aber keine Beweise vorlegen kann. Lassen Sie uns, um des Zusammenhangs willen, kurz daran erinnern, welcher Mann hier so unbe-helligt Werbung für eine neue Kriegseskalation auf europäischem Boden machen darf: Arseni Ja-zenjuk ist der Sprössling verschiedener US-Denkfabriken. Auf seiner Webseite kann jedermann offiziell einsehen, dass er von mächtigen US-Schattenorganisationen aufgebaut und finanziert wurde. Selbst das amerikanische Außenministerium und die NATO stehen offen dazu, dass Jazenjuk ihr eigener Handlanger ist. Derzeit tourt Jazenjuk unter anderem deshalb durch die USA, um mit seiner Finanzministerin Natalie Jaresko, hunderte ukrainische Staatsbetriebe an amerikanische Konzerne zu verkaufen. Jaresko wurde übrigens eigens für diesen Job als Amerikanerin in die Ukraine eingebürgert. Selbst das Forbes Magazin bezeichnet die Aktion als „Ausverkauf der ukrainischen Staatseigentümer für etwas Kleingeld“. Jazenjuk ist ein Mann, der nachweislich nicht die Interessen seines eigenen Landes, oder diejenigen des europäischen Kontinents, sondern diejenigen der USA vertritt. Darum scheint für ihn -zur Erreichung seiner Ziele- notfalls selbst ein Flächenbrand in Europa kein absolutes Tabu zu sein. Nach seiner Doktrin handelt es sich beim Kampf gegen Russland eben um eine, so sein Zitat: „Schlacht zwischen dem Licht und der Dunkelheit“. Die großen Errungenschaften des vereinten und freien Europas würden von dem autoritären und imperialistischen Russland direkt angegriffen, schrieb er in der Washington Post. „Wir als Ukraine tragen die Hauptlast dieser Offensive, aber die Konsequenzen, wenn unsere Unabhängigkeit zerschlagen wird, begrenzen sich nicht auf die Ukraine.“ In dramatischen Tönen gipfelt sein schriller Kriegsaufruf darum im Fazit: „Die demokratische Idee an sich steht dann auf dem Spiel“. Lohnt es sich tatsächlich, für eine sogenannte „demokratische Idee“ nach dem Gusto von Jazenjuk und seinen Übervätern, einen neuen Krieg in Europa zu riskieren? Für eine demokratische Idee, die ganze Länder verwüstet zurücklässt? Sehen sie dazu unsere Sendungen „Ukraine: Wie Zivilgesell-schaftsmissionare Verwüstung hinterlassen“ und „EU-Annäherung auf ukrainisch“ an. Jazenjuks Freunde beim amerikanisch-jüdischen Komitee empfingen ihn mit Standing Ovations. Es scheint, die Aufgabe des europäischen Publikums zu sein, die Buh-Rufe hinterher zu schicken. Denn eine demokratische Idee, die nicht dem Volk dient, ist keine demokratische Idee. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen friedlichen Abend.
von s.s.
http://www.rtdeutsch.com/22412/international/rede-von-jazenjuk-vor-ajc-global-forum-in-washington-wir-stehen-vor-einem-echten-krieg-mit-russland/
http://1kr.ua/news-20762.html
http://news.bigmir.net/ukraine/906880-Prizyv-na-srochnuju-voennuju-sluzhbu-prodlen-do-konca-ijunja
http://openukraine.org/en/about/partners
http://www.forbes.com/sites/kenrapoza/2015/05/25/yats-to-washington-please-buy-ukraine/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/10/us-statthalter-beginnen-mit-dem-ausverkauf-der-ukraine/